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Die Bürger-Uni diskutiert über Medien
"Informiert oder manipuliert?"
In der Reihe "Informiert oder manipuliert? Medien und öffentliche Meinung im Wandel" diskutiert die Frankfurter Bürger-Universität in der Stadtbücherei über die Bedeutung des Journalismus in Zeiten von Falschmeldungen.
Das Erfinden von Nachrichten macht immer häufiger Schlagzeilen. Nicht von ungefähr wurde „postfaktisch“ zum „Wort des Jahres 2016“ gekürt. Es wird zum allgegenwärtigen Attribut unserer Zeit. Die Reihe „Informiert oder manipuliert? Medien und öffentliche Meinung im Wandel“ möchte der Bedeutung des Journalismus in Zeiten von Falschmeldungen, ihrer Entstehung und deren Folgen für gesellschaftliche und politische Diskurse sowie gängigen Techniken und Praktiken der Manipulation auf den Grund gehen.
Den Auftakt bildet die Podiumsdiskussion zum Thema „Old School oder En Vogue? Journalismus neu denken“. Meinungsbildend, faktisch, aktuell, relevant – Merkmale, die den klassischen Journalismus auszeichnen. Oder etwa ausgezeichnet haben? Gewiss ist, die Branche unterliegt einem Wandel. Die Digitalisierung hat den Journalismus verändert, seine Funktion als Gatekeeper in Frage gestellt. Leser bestimmen Themen, Internet-Provider filtern Nachrichten und Roboter sorgen für Content. Doch in Zeiten von Ungewissheit, Trump und Fake News erfährt der klassische Journalismus am Beispiel von „The New York Times“ plötzlich wieder eine besondere Relevanz. Welche tatsächliche Bedeutung haben die klassischen Medien heute (noch)? Kann die Branche in Zeiten von Blogs und Social Media noch Schritt halten? Wie sehen Formate der Zukunft aus?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Manfred Faßler, Medienwissenschaftler an der Goethe-Uni, Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Joachim Braun, Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse und Nils Bremer, Chefredakteur des JOURNAL FRANKFURT. Die Moderation übernimmt Dr. Olaf Kaltenborn, Pressesprecher der Goethe-Uni.
>> 27.11.17, 19.30 Uhr, Zentralbibliothek der Stadtbücherei, Hasengasse 4. Eintritt frei.
>> Weitere Termine: 11.12.17 – Auf der Suche nach der Wahrheit. Folgen von Fake-News für politische und gesellschaftliche Diskurse
15. 01.18 – „Soziale“ oder „asoziale“ Medien? Technologien der Wahrnehmungsüberwältigung
Weitere Informationen unter: aktuelles.uni-frankfurt.de/veranstaltungen/buerger-uni-informiert-oder-manipuliert/.
Den Auftakt bildet die Podiumsdiskussion zum Thema „Old School oder En Vogue? Journalismus neu denken“. Meinungsbildend, faktisch, aktuell, relevant – Merkmale, die den klassischen Journalismus auszeichnen. Oder etwa ausgezeichnet haben? Gewiss ist, die Branche unterliegt einem Wandel. Die Digitalisierung hat den Journalismus verändert, seine Funktion als Gatekeeper in Frage gestellt. Leser bestimmen Themen, Internet-Provider filtern Nachrichten und Roboter sorgen für Content. Doch in Zeiten von Ungewissheit, Trump und Fake News erfährt der klassische Journalismus am Beispiel von „The New York Times“ plötzlich wieder eine besondere Relevanz. Welche tatsächliche Bedeutung haben die klassischen Medien heute (noch)? Kann die Branche in Zeiten von Blogs und Social Media noch Schritt halten? Wie sehen Formate der Zukunft aus?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Manfred Faßler, Medienwissenschaftler an der Goethe-Uni, Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Joachim Braun, Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse und Nils Bremer, Chefredakteur des JOURNAL FRANKFURT. Die Moderation übernimmt Dr. Olaf Kaltenborn, Pressesprecher der Goethe-Uni.
>> 27.11.17, 19.30 Uhr, Zentralbibliothek der Stadtbücherei, Hasengasse 4. Eintritt frei.
>> Weitere Termine: 11.12.17 – Auf der Suche nach der Wahrheit. Folgen von Fake-News für politische und gesellschaftliche Diskurse
15. 01.18 – „Soziale“ oder „asoziale“ Medien? Technologien der Wahrnehmungsüberwältigung
Weitere Informationen unter: aktuelles.uni-frankfurt.de/veranstaltungen/buerger-uni-informiert-oder-manipuliert/.
23. November 2017, 11.22 Uhr
tm
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