Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Danke, Shantel!

Das NuSoul im Ostend: proppenvoll. Die Stimmung: von Beginn an ausgelassen, Bucovina-Club halt; diesmal aber mit koscheren Zutaten. Ein vorab angekündigter Regisseur ließ sich dagegen nicht blicken - wurde aber auch nicht wirklich vermisst.

So ist das manchmal, man wartet und wartet auf irgendetwas oder irgendjemanden, und ehe man sich versieht, hat man die beste Zeit seines Lebens verpasst. Deswegen taten die Gäste im NuSoul am Donnerstagabend auch das einzig richtige: sie ließen sich nicht beirren und tanzten ausgelassen zu alten Bucovina-Club-Klassikern wie "Disko Partizani" oder auch Hava Nagila, schließlich ging es im weitesten Sinne auch ums neue Steckenpferd von Shantel, der jüdischen Mafia nämlich (siehe dazu auch das ausführliche Interview im aktuellen Journal Frankfurt, Ausgabe 9/2011). So wurde es bis 1 Uhr immer voller und voller, bis einige dann doch merkten, dass am Freitag ja nicht frei ist und den Übriggebliebenen ein wenig mehr Raum und Luft verschafften. "Deswegen liebe ich Frankfurt", dieser Satz viel häufiger bei der offiziellen Release-Party der Shantel-Compilation "Kosher Nostra". Der zweite häufige Satz des Abends: "Leider viel zu selten." 
Tja, Fatih Akin - da haste was verpasst. Der Hamburger Regisseur war nämlich eigentlich als Stargast des Abends angedacht, ließ sich dann aber doch nicht mehr blicken. Aber wie gesagt: gewartet hat keiner (außer ein paar Presseleuten).
Dafür kam, und das war dann für Frankfurter Verhältnisse eine kleine Überraschung, Schauspiel-Chef Oliver Reese vorbei. Der hatte nämlich Shantels Bucovina Club bei seinem Amtsantritt aus seinem Haus gekegelt. Nicht weil er ihn nicht mag, sondern weil er einfach alles anders machen will als seine Vorgängerin Elisabeth Schweeger. Und so musste auch Reese mit ansehen, wie Shantel mit seinem Set nun das NuSoul auseinandernahm. Dafür: Danke, Shantel!

 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
15. April 2011, 08.32 Uhr
Nils Bremer
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Frankfurt-Sachsenhausen
Quartett Theodor kommt ins Ono2
Wenn DJ Weller, Inhaber das Plattenladens HoppiGaloppi im Frankfurter Nordend, sich für eine Band begeistert, dann wird er auch als Veranstalter aktiv. Am Freitag präsentiert er die etwas andere Soulband Theodor.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Das Quartett Theodor © Aloha Burn
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. Februar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Jona Heckmann
    Eschborn K | 19.30 Uhr
  • Kidd Kawaki
    Batschkapp | 18.30 Uhr
  • Chapo102
    Nachtleben | 19.30 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Quintessenz
    Hessischer Rundfunk | 18.00 Uhr
  • Oper Extra
    Bockenheimer Depot | 11.00 Uhr
  • Chronicles
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Faust 1 und 2
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Alte Liebe
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Die Nacht der Musicals
    myticket Jahrhunderthalle | 20.00 Uhr
Kunst
  • Peer Oliver Nau
    Stadtgalerie Bad Soden am Taunus | 15.00 Uhr
  • Die ganze Welt auf Pergament. Die Chorbücher aus dem Mainzer Karmeliterkloster
    Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum | 11.00 Uhr
  • faszinierend . mutig . wirkungsvoll – Frauen Museum Wiesbaden 1984 bis heute
    Frauen Museum Wiesbaden | 12.00 Uhr
Kinder
  • Furzipups, der Knatterdrache
    Kinder- und Jugendtheater Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Leo Löwe und die ganze Vogelschar
    Gallus Theater | 10.00 Uhr
  • Kommissar Gordon
    Theater Moller-Haus | 15.00 Uhr
Freie Stellen