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Crowdfunding-Initiative der Aventis Foundation
KulturMut geht in die dritte Runde
Die Crowdfunding-Initiative KulturMut wird von der Aventis Foundation wieder aufgelegt. Diese Form der Kulturförderung sei dabei sich zu etablieren – wieder werden 200.000 Euro bereitgestellt.
"Eine neue und transparente Form der Kulturförderung entsteht. Die Bürger sind am Entscheidungsprozess beteiligt", sagt Eugen Müller, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung. Die Idee von KulturMut: Projekte können über die Crowdfunding-Plattform Startnext um die Förderung durch Unterstützer werben – die erfolgreichsten Projekte bekommen dann Geld von der Aventis Foundation. Vom 1. Juli an können sich Interessierte um eine Teilnahme auf der Website von Startnext bewerben. Durch kostenlose Workshops und die Beratung von Startnext sollen die Bewerber die Chance erhalten, ihre Projektideen im Internet optimal zu präsentieren. Mitte Oktober beginnt die vierwöchige Finanzierungsphase und damit das Crowdfunding für die einzelnen Projekte.
In den ersten beiden Jahren bewarben sich insgesamt 90 Künstler, Künstlergruppen und studentische Initiativen bis hin zu öffentlichen Kulturinstitutionen. 40 Kulturprojekte mit einem Volumen von 685.000 Euro konnten realisiert werden, die die Aventis Foundation mit 435.000 Euro förderte – so etwa das kürzlich im Mousonturm und in der Naxoshalle abgehaltene Node-Festival (Foto). Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) sieht das Crowdfunding als gute Ergänzung zur üblichen Kulturförderung: "Crowdfunding als zusätzliches Förderinstrument ist eine kreative Weiterentwicklung der Stiftungsarbeit und steht damit in der Tradition des Frankfurter Mäzenatentums.“
In den ersten beiden Jahren bewarben sich insgesamt 90 Künstler, Künstlergruppen und studentische Initiativen bis hin zu öffentlichen Kulturinstitutionen. 40 Kulturprojekte mit einem Volumen von 685.000 Euro konnten realisiert werden, die die Aventis Foundation mit 435.000 Euro förderte – so etwa das kürzlich im Mousonturm und in der Naxoshalle abgehaltene Node-Festival (Foto). Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) sieht das Crowdfunding als gute Ergänzung zur üblichen Kulturförderung: "Crowdfunding als zusätzliches Förderinstrument ist eine kreative Weiterentwicklung der Stiftungsarbeit und steht damit in der Tradition des Frankfurter Mäzenatentums.“
19. Mai 2015, 09.47 Uhr
red
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