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Caricatura Museum ausgezeichnet
Hessischer Kulturpreis geht an die Komische Kunst
Der diesjährige Hessische Kulturpreis geht an das Caricatura Museum Frankfurt und die Caricatura Galerie für Komische Kunst in Kassel. Die Jury rund um Ministerpräsident Volker Bouffier lobte die Caricatura als eine „Talentschmiede für die satirische Bildkunst“.
Der Hessische Kulturpreis 2020 geht an das Caricatura Museum Frankfurt, Museum für Komische Kunst und die Caricatura Galerie für Komische Kunst in Kassel. Das teilten Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und die Hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) am Mittwoch mit. Mit dem Preis, der mit 45 000 Euro dotiert ist, wolle man das Engagement der beiden Institutionen rund um das Genre der Karikatur würdigen.
„Mit zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, Europa und auch auf anderen Kontinenten geben das Caricatura Museum Frankfurt, Museum für Komische Kunst und die Caricatura Galerie für Komische Kunst in Kassel den Künstlerinnen und Künstlern und somit der Vielfalt der Karikatur und der Komik eine Bühne und eine Plattform, die ihresgleichen sucht. Sie zeigen somit, dass man sich ernsten Themen auch auf humorvolle Weise nähern kann“, unterstrichen Bouffier und Dorn in einer Mitteilung. Die beiden lobten das Wirken der Institutionen, das „eine Strahlkraft“ besitze, die weit über die hessischen Landesgrenzen hinausgehe.
Seit 1995 zeigt die „Caricatura – Galerie für Komische Kunst“ im Kultur-Bahnhof Kassel jährlich vier bis fünf große Ausstellungen. Vier Jahre später, im Jahr 1999, kam die „Caricatura Agentur“ hinzu, die von Kassel aus Ausstellungen für Museen und Ausstellungshäuser organisiert. Bisher wurden auf diesem Weg mehr als 300 Ausstellungen in 120 Städten in Deutschland, in Europa und mit dem Goethe-Institut auch in Indien und Mittelamerika gezeigt. Seit dem Jahr 2000 ergänzt das Caricatura Museum Frankfurt das Spektrum: Zunächst war es noch in den Räumen des Historischen Museums integriert, seit 2008 ist es mit eigenem Haus in der Frankfurter Museumslandschaft vertreten. Die Sammlung umfasst inzwischen mehr als 10 000 Werke, darunter zahlreiche Originale der Künstler F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth und Hans Traxler.
Zum Hessischen Kulturpreis
Der Hessische Kulturpreis wird seit 1982 jährlich für besondere Leistungen in Kunst, Wissenschaft und Kulturvermittlung verliehen und ist mit 45 000 Euro dotiert. Neben Bouffier und Dorn besteht die Jury unter anderem aus Susanne Pfeffer, Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, Bernd Leifeld, ehemaliger Geschäftsführer der documenta sowie Michael Quast, Intendant der Frankfurter Volksbühne und Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität. Im vergangenen Jahr ging der Preis an die Frankfurter Architekten Andrea Wandel und Wolfgang Lorch.
„Mit zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, Europa und auch auf anderen Kontinenten geben das Caricatura Museum Frankfurt, Museum für Komische Kunst und die Caricatura Galerie für Komische Kunst in Kassel den Künstlerinnen und Künstlern und somit der Vielfalt der Karikatur und der Komik eine Bühne und eine Plattform, die ihresgleichen sucht. Sie zeigen somit, dass man sich ernsten Themen auch auf humorvolle Weise nähern kann“, unterstrichen Bouffier und Dorn in einer Mitteilung. Die beiden lobten das Wirken der Institutionen, das „eine Strahlkraft“ besitze, die weit über die hessischen Landesgrenzen hinausgehe.
Seit 1995 zeigt die „Caricatura – Galerie für Komische Kunst“ im Kultur-Bahnhof Kassel jährlich vier bis fünf große Ausstellungen. Vier Jahre später, im Jahr 1999, kam die „Caricatura Agentur“ hinzu, die von Kassel aus Ausstellungen für Museen und Ausstellungshäuser organisiert. Bisher wurden auf diesem Weg mehr als 300 Ausstellungen in 120 Städten in Deutschland, in Europa und mit dem Goethe-Institut auch in Indien und Mittelamerika gezeigt. Seit dem Jahr 2000 ergänzt das Caricatura Museum Frankfurt das Spektrum: Zunächst war es noch in den Räumen des Historischen Museums integriert, seit 2008 ist es mit eigenem Haus in der Frankfurter Museumslandschaft vertreten. Die Sammlung umfasst inzwischen mehr als 10 000 Werke, darunter zahlreiche Originale der Künstler F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth und Hans Traxler.
Zum Hessischen Kulturpreis
Der Hessische Kulturpreis wird seit 1982 jährlich für besondere Leistungen in Kunst, Wissenschaft und Kulturvermittlung verliehen und ist mit 45 000 Euro dotiert. Neben Bouffier und Dorn besteht die Jury unter anderem aus Susanne Pfeffer, Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, Bernd Leifeld, ehemaliger Geschäftsführer der documenta sowie Michael Quast, Intendant der Frankfurter Volksbühne und Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität. Im vergangenen Jahr ging der Preis an die Frankfurter Architekten Andrea Wandel und Wolfgang Lorch.
18. November 2020, 12.43 Uhr
sie
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