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Botticelli-Ausstellung schließt mit Besucherrekord
Wenn die Botticelli-Ausstellung heute ihre Türen schließt, werden insgesamt rund 365.000 Besucher die Ausstellung zum Florentiner Renaissancekünstler gesehen haben.
Damit ist „Botticelli“ die mit Abstand erfolgreichste Schau in der Geschichte des Städel Museums. Die bisher publikumsstärksten Ausstellungen des Hauses waren „Rembrandt Rembrandt“ (2003) mit 245.000 Besuchern und „Cranach der Ältere“ (2007/08) mit 205.000 Besuchern. Auch mit dem Tagesdurchschnitt von über 3.920 Besuchern übertrifft die am 13. November 2009 eröffnete Botticelli-Ausstellung die Schau „Rembrandt Rembrandt“ um 39 Prozent und „Cranach der Ältere“ um 50 Prozent. Von den Besuchern der Botticelli-Ausstellung kamen circa 45 Prozent aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region und circa 55 Prozent aus dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland. 67 Prozent der Besucher gaben an, nur wegen der Ausstellung nach Frankfurt gereist zu sein.
„Wir sind sehr glücklich darüber“, so Max Hollein, Direktor des Städel Museums, „dass die Botticelli-Ausstellung derartigen Zuspruch gefunden hat. Mit ihr haben wir ein deutliches Zeichen für den Altmeister-Schwerpunkt im Städel gesetzt und das Haus mit einer weiteren hochkarätigen Ausstellung in der nationalen und internationalen Museumslandschaft verankert. Der enorme Publikumserfolg und die große Resonanz in den Medien machen deutlich, welche Aktualität und Bedeutung die Kunst der alten Meister heute zu entfalten vermag.“
Dem Städel ist es mit „Botticelli“ gelungen, sowohl ein Expertenpublikum als auch das breite Publikum anzusprechen. Die zahlreichen Vermittlungsprogramme und Publikationen, die für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt und angeboten wurden, erfreuten sich sehr großer Beliebtheit. In der 15-wöchigen Ausstellungsdauer wurden von den Mitarbeitern der Städel-Abteilung für Bildung und Vermittlung insgesamt 2.850 Führungen abgehalten, darunter 2.600 Sonderführungen für Gruppen und 250 Führungen für Schulklassen. Zusätzlich kamen zum Schülertag Ende Januar 41 Klassen mit insgesamt 900 Schülern. Alle Sonderführungen waren bereits Mitte Januar ausgebucht. Die Städel-Website verzeichnete im Ausstellungszeitraum knapp 400.000 eindeutige Besucher und rund 2,4 Millionen Seitenzugriffe, die Seite „Audio und Video zur Ausstellung“ über 75.300 eindeutige Seitenzugriffe. Großen Absatz fanden auch die vom Städel zur Ausstellung herausgegebenen Publikationen: der über 300 Seiten umfassende, in deutscher und englischer Ausgabe erhältliche Ausstellungskatalog, das Hörbuch „Kunst zum hören: Botticelli“, das Kinderbuch „In Sandro Botticellis geheimnisvoller Werkstatt“ – alle drei im Hatje Cantz Verlag erschienen – sowie die Publikation „Botticelli. Eine Einführung in die Ausstellung ab 12 Jahren“.
Am SonDie Ausstellung mit 40 Werken des großen Meisters der italienischen Renaissance und weiteren 40 seiner Zeitgenossen schließt heute um 22.00 Uhr. Eintrittskarten sind nur noch an der Tageskasse des Hauses erhältlich. Hier ist mit durchgehenden Wartezeiten zu rechnen.
Im Nachklang an die Botticelli-Ausstellung ist die ständige Sammlung des Städel Museum noch für eine weitere Woche geöffnet, bevor der Main- und Gartenflügel des Hauses wegen Sanierungsarbeiten im Zuge der baulichen Erweiterung des Städel Museums am 8. März 2010 bis voraussichtlich Mai 2011 geschlossen wird. Bis zum 7. März besteht noch die Möglichkeit, Teile der Sammlung, insbesondere die Werke der flämischen und italienischen Malerei sowie die Ausstellungen „Peter Roehr. Werke aus Frankfurter Sammlungen“ und „Konstellationen V“ zu sehen. Im Ausstellungshaus beginnen unterdessen die Vorbereitungen für die kommenden Ausstellungen. Vom 23. April bis zum 25. Juli 2010 zeigt das Städel eine Ausstellung zu Ernst Ludwig Kirchner – mit über 200 Werken die erste umfassende Retrospektive in Deutschland seit 30 Jahren. Im Anschluss daran werden im Ausstellungshaus eine Auswahl von Meisterwerken aus der Sammlung des Städel vom Mittelalter bis zur Gegenwart gezeigt.
Damit ist „Botticelli“ die mit Abstand erfolgreichste Schau in der Geschichte des Städel Museums. Die bisher publikumsstärksten Ausstellungen des Hauses waren „Rembrandt Rembrandt“ (2003) mit 245.000 Besuchern und „Cranach der Ältere“ (2007/08) mit 205.000 Besuchern. Auch mit dem Tagesdurchschnitt von über 3.920 Besuchern übertrifft die am 13. November 2009 eröffnete Botticelli-Ausstellung die Schau „Rembrandt Rembrandt“ um 39 Prozent und „Cranach der Ältere“ um 50 Prozent. Von den Besuchern der Botticelli-Ausstellung kamen circa 45 Prozent aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region und circa 55 Prozent aus dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland. 67 Prozent der Besucher gaben an, nur wegen der Ausstellung nach Frankfurt gereist zu sein.
„Wir sind sehr glücklich darüber“, so Max Hollein, Direktor des Städel Museums, „dass die Botticelli-Ausstellung derartigen Zuspruch gefunden hat. Mit ihr haben wir ein deutliches Zeichen für den Altmeister-Schwerpunkt im Städel gesetzt und das Haus mit einer weiteren hochkarätigen Ausstellung in der nationalen und internationalen Museumslandschaft verankert. Der enorme Publikumserfolg und die große Resonanz in den Medien machen deutlich, welche Aktualität und Bedeutung die Kunst der alten Meister heute zu entfalten vermag.“
Dem Städel ist es mit „Botticelli“ gelungen, sowohl ein Expertenpublikum als auch das breite Publikum anzusprechen. Die zahlreichen Vermittlungsprogramme und Publikationen, die für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt und angeboten wurden, erfreuten sich sehr großer Beliebtheit. In der 15-wöchigen Ausstellungsdauer wurden von den Mitarbeitern der Städel-Abteilung für Bildung und Vermittlung insgesamt 2.850 Führungen abgehalten, darunter 2.600 Sonderführungen für Gruppen und 250 Führungen für Schulklassen. Zusätzlich kamen zum Schülertag Ende Januar 41 Klassen mit insgesamt 900 Schülern. Alle Sonderführungen waren bereits Mitte Januar ausgebucht. Die Städel-Website verzeichnete im Ausstellungszeitraum knapp 400.000 eindeutige Besucher und rund 2,4 Millionen Seitenzugriffe, die Seite „Audio und Video zur Ausstellung“ über 75.300 eindeutige Seitenzugriffe. Großen Absatz fanden auch die vom Städel zur Ausstellung herausgegebenen Publikationen: der über 300 Seiten umfassende, in deutscher und englischer Ausgabe erhältliche Ausstellungskatalog, das Hörbuch „Kunst zum hören: Botticelli“, das Kinderbuch „In Sandro Botticellis geheimnisvoller Werkstatt“ – alle drei im Hatje Cantz Verlag erschienen – sowie die Publikation „Botticelli. Eine Einführung in die Ausstellung ab 12 Jahren“.
Am SonDie Ausstellung mit 40 Werken des großen Meisters der italienischen Renaissance und weiteren 40 seiner Zeitgenossen schließt heute um 22.00 Uhr. Eintrittskarten sind nur noch an der Tageskasse des Hauses erhältlich. Hier ist mit durchgehenden Wartezeiten zu rechnen.
Im Nachklang an die Botticelli-Ausstellung ist die ständige Sammlung des Städel Museum noch für eine weitere Woche geöffnet, bevor der Main- und Gartenflügel des Hauses wegen Sanierungsarbeiten im Zuge der baulichen Erweiterung des Städel Museums am 8. März 2010 bis voraussichtlich Mai 2011 geschlossen wird. Bis zum 7. März besteht noch die Möglichkeit, Teile der Sammlung, insbesondere die Werke der flämischen und italienischen Malerei sowie die Ausstellungen „Peter Roehr. Werke aus Frankfurter Sammlungen“ und „Konstellationen V“ zu sehen. Im Ausstellungshaus beginnen unterdessen die Vorbereitungen für die kommenden Ausstellungen. Vom 23. April bis zum 25. Juli 2010 zeigt das Städel eine Ausstellung zu Ernst Ludwig Kirchner – mit über 200 Werken die erste umfassende Retrospektive in Deutschland seit 30 Jahren. Im Anschluss daran werden im Ausstellungshaus eine Auswahl von Meisterwerken aus der Sammlung des Städel vom Mittelalter bis zur Gegenwart gezeigt.
28. Februar 2010, 14.30 Uhr
nicole brevoord
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