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Biografie von Meta Quarck-Hammerschlag

Literarische Würdigung der ersten Stadträtin Frankfurts

1919 wurde Meta Quarck-Hammerschlag die erste Stadträtin Frankfurts und gründete später die Arbeiterwohlfahrt Frankfurt. Mit einer Biografie wird das Wirken der gebürtigen Höchsterin gewürdigt.
Der gemeinsamen Einladung der Stadt und der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt sind am Donnerstag viele Interessierte gefolgt. Mit der Vorstellung der Biographie über Meta Quarck-Hammerschlag, die durch die Unterstützung des Kulturamtes und des Sozialdezernates erst möglich wurde, würdigt die Stadt „den ersten weiblichen Stadtrat Frankfurts“.

„Meta Quarck-Hammerschlag ist für unsere Stadt ebenso bedeutend wie die allseits berühmten Frankfurter Baumeister, frühen Bankiers, umtriebigen Handelsherren, zukunftsweisenden Unternehmensgründer und kreativen Köpfe. Sie hat das Frankfurt, das wir heute kennen und als unsere Heimatstadt schätzen, mitgeformt. Das Buch stellt die Vita dieser bedeutenden Frau, der ersten weiblichen Stadträtin plastisch dar“, freut sich Oberbürgermeister Peter Feldmann über die gelungene Veranstaltung zu Ehren einer großen Frankfurterin.

„Für die Arbeiterbewegung und uns als Arbeiterwohlfahrt ist Meta Quarck-Hammerschlag mehr als eine kommunale Politikerin. Sie ist Vordenkerin, Frauenrechtlerin und Mitbegründerin unserer Organisation. Auch heute noch ist sie ein großes Vorbild und Wegbereiterin für unseren modernen Sozialstaat. Gerade ihr Kampf für eine gerechte Gesellschaft und die Gleichberechtigung von Frauen bleibt für uns weiterhin Ansporn für unsere heutige und zukünftige Arbeit“, sagte Ansgar Dittmar, Vorsitzender der AWO Frankfurt über die nun veröffentlichte Biographie.

Meta Quarck-Hammerschlag wurde als Meta Heinrichs 1864 in Höchst am Main geboren und starb 1954 in ihrer Vaterstadt Frankfurt. 1919 wurde Meta Quarck-Hammerschlag die erste Frau im Frankfurter Magistrat, wenig später Mitbegründerin der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt.

Die von Dieter und Hanna Eckhardt geschriebene Biografie ist im Fachhochschulverlag erschienen und für 19,50 Euro direkt beim Verlag oder der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt am Main erhältlich.
 
Fotogalerie:
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2. September 2016, 16.47 Uhr
pia
 
 
 
 
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