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Binding-Kulturpreis
Stößchen! 50.000 Euro für Verlag der Autoren
Na, wenn das kein Grund zum Trinken ist? Der Verlag der Autoren hat den Binding-Kulturpreis gewonnen, womit nicht etwa eine Jahresration Export verbunden ist, sondern eine saftige Geldprämie.
50.000 Euro bekommt der Verlag und damit einen der höchstdotierten deutschen Kulturpreise, verliegen von Bergit Gräfin Douglas, der Vorsitzenden des Vorstands der Binding-Kulturstiftung.
Der Verlag der Autoren wurde 1969 von einigen Autoren und ehemaligen Suhrkamp-Lektoren ins Leben gerufen. Seit seiner Gründung steht der Verlag für neues Theater und entwickelte sich zugleich zu einem der für das deutsche Radio, Fernsehen und Kino wichtigsten Vermittler von Drehbüchern und Hörspielen. Die Theaterabteilung versteht sich als Talentschmiede und Schnittstelle: Hier werden neue Talente und Stücke entdeckt, gefördert und betreut – von der ersten Fassung bis zum Aufführungsvertrag. Zugleich fungiert die Einrichtung als eine wichtige Literatur- und Medienagentur, die zurzeit rund 300 Theater-, Film- Prosa- und Fernsehautoren sowie Übersetzer vertritt.
Seit 1980 gibt der Verlag auch ein kleines, feines Buchprogramm heraus, das sich überwiegend aus theoretischen Schriften zu Theater und Film sowie den Ausgaben der „Theaterbibliothek“, der „Filmbibliothek“ und der jährlich erscheinenden Anthologie mit Kinder- und Jugendtheaterstücken „Spielplatz“ zusammensetzt. Die Laudatoren bei der Preisverleihung am Samstagvormittag im Kaisersaal des Frankfurter Römers waren Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin, die Fernsehkritikerin Klaudia Wick sowie Wolfgang Schopf, Leiter des Literaturarchivs der Goethe-Universität.
Der Binding-Kulturpreis wird seit 1996 verliehen, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Binding-Brauerei. Mit ihm sollen einmal im Jahr Kulturschaffende aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet gewürdigt werden. Im vergangenen Jahr bekamen ihn die beiden Jazz-Musiker Heinz Sauer und Michael Wollny. Zu den früheren Preisträgern gehören unter anderem Michael Quast, Heiner Goebbels, Kaspar König oder die Mitglieder der Neuen Frankfurter Schule.
Der Verlag der Autoren wurde 1969 von einigen Autoren und ehemaligen Suhrkamp-Lektoren ins Leben gerufen. Seit seiner Gründung steht der Verlag für neues Theater und entwickelte sich zugleich zu einem der für das deutsche Radio, Fernsehen und Kino wichtigsten Vermittler von Drehbüchern und Hörspielen. Die Theaterabteilung versteht sich als Talentschmiede und Schnittstelle: Hier werden neue Talente und Stücke entdeckt, gefördert und betreut – von der ersten Fassung bis zum Aufführungsvertrag. Zugleich fungiert die Einrichtung als eine wichtige Literatur- und Medienagentur, die zurzeit rund 300 Theater-, Film- Prosa- und Fernsehautoren sowie Übersetzer vertritt.
Seit 1980 gibt der Verlag auch ein kleines, feines Buchprogramm heraus, das sich überwiegend aus theoretischen Schriften zu Theater und Film sowie den Ausgaben der „Theaterbibliothek“, der „Filmbibliothek“ und der jährlich erscheinenden Anthologie mit Kinder- und Jugendtheaterstücken „Spielplatz“ zusammensetzt. Die Laudatoren bei der Preisverleihung am Samstagvormittag im Kaisersaal des Frankfurter Römers waren Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin, die Fernsehkritikerin Klaudia Wick sowie Wolfgang Schopf, Leiter des Literaturarchivs der Goethe-Universität.
Der Binding-Kulturpreis wird seit 1996 verliehen, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Binding-Brauerei. Mit ihm sollen einmal im Jahr Kulturschaffende aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet gewürdigt werden. Im vergangenen Jahr bekamen ihn die beiden Jazz-Musiker Heinz Sauer und Michael Wollny. Zu den früheren Preisträgern gehören unter anderem Michael Quast, Heiner Goebbels, Kaspar König oder die Mitglieder der Neuen Frankfurter Schule.
6. Juli 2014, 20.28 Uhr
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