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Frankfurt von oben
Eine Liebeserklärung an die Stadt ist der Bildband „Frankfurt – Der andere Blick" von einem Darmstädter Fotografen und einem Piloten. Am kommenden Dienstag stellen die Herausgeber das Buch im MMK vor.
Wie sieht der Frankfurter Flughafen von oben aus, wenn kein Flugzeug startet und landet? Zwei Darmstädter zeigen diese und weitere Luftaufnahmen in ihrem Bildband „Frankfurt – Der andere Blick“. Fotograf Christian Grau und Pilot André Risto kreisten gut ein Jahr lang mit ihrer Cessna über Frankfurt und fingen außergewöhnliche Bilder ein, die von Texten alteingesessener und zugereister Frankfurter begleitet werden. Am 29. März stellen sie ihr Buch im Museum für Moderne Kunst (MMK) vor. Es lesen Hilmar Hoffmann, Schriftstellerin Eva Demski, Rabbinerin Elisa Klapheck und Dieter Bartetzko, Architekturkritiker der FAZ. Auch MMK-Direktorin Susanne Gaensheimer hat einen der Texte im Bildband verfasst. Außerdem wird ein Kurzfilm von Christian Grau und André Risto zu sehen sein.
„Unser Konzept ist es nicht nur, die Bilder zu präsentieren, sondern vor allem Menschen eine Hommage an ihre Stadt schreiben zu lassen“, sagt Christian Grau. Die abwechslungsreichen Texte, unter anderem von Max Hollein, Peter Possmann und Friedrich von Metzler, zeigen die schönen Seiten Frankfurts, aber auch Ecken und Kanten der Stadt.
Neben Aufnahmen von Frankfurter Wahrzeichen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln ist es Grau und Risto gelungen, während der Aschewolke im vergangenen Jahr einzigartige Bilder einzufangen. „Bei normalem Flugbetrieb ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit, die Commerzbankarena oder das Frankfurter Kreuz zu überfliegen“, erklärte André Risto. Das Rotlichtviertel, der Hauptbahnhof, die Alte Oper, der Westhafen Tower, der Jüdische Friedhof – das sind nur einige der Motive des Bildbandes, die zu den unterschiedlichsten Jahres – und Tageszeiten entstanden sind.
Wie die Idee zum Bildband kam, welche Gesetze es für Fotomissions im Flugraum Frankfurt gibt und wie diese durch die Aschewolke vereinfacht wurden, können Sie im Interview mit den Machern des Bildbandes plus Bildstrecke ab kommenden Dienstag im neuen JOURNAL FRANKFURT (08/11) lesen.
>> Buchpräsentation im Museum für Moderne Kunst: Dienstag, 29. März 2011, 19 Uhr, Eintritt frei
„Unser Konzept ist es nicht nur, die Bilder zu präsentieren, sondern vor allem Menschen eine Hommage an ihre Stadt schreiben zu lassen“, sagt Christian Grau. Die abwechslungsreichen Texte, unter anderem von Max Hollein, Peter Possmann und Friedrich von Metzler, zeigen die schönen Seiten Frankfurts, aber auch Ecken und Kanten der Stadt.
Neben Aufnahmen von Frankfurter Wahrzeichen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln ist es Grau und Risto gelungen, während der Aschewolke im vergangenen Jahr einzigartige Bilder einzufangen. „Bei normalem Flugbetrieb ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit, die Commerzbankarena oder das Frankfurter Kreuz zu überfliegen“, erklärte André Risto. Das Rotlichtviertel, der Hauptbahnhof, die Alte Oper, der Westhafen Tower, der Jüdische Friedhof – das sind nur einige der Motive des Bildbandes, die zu den unterschiedlichsten Jahres – und Tageszeiten entstanden sind.
Wie die Idee zum Bildband kam, welche Gesetze es für Fotomissions im Flugraum Frankfurt gibt und wie diese durch die Aschewolke vereinfacht wurden, können Sie im Interview mit den Machern des Bildbandes plus Bildstrecke ab kommenden Dienstag im neuen JOURNAL FRANKFURT (08/11) lesen.
>> Buchpräsentation im Museum für Moderne Kunst: Dienstag, 29. März 2011, 19 Uhr, Eintritt frei
25. März 2011, 10.43 Uhr
Melanie Welters
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