Partner
Audiowalk: Ghost Hunting
Digitale Geisterjagd durch die Stadt
Der Künstlerverein Quersumme 8 und das Künstlerduo 431art starten am kommenden Freitag den Audiowalk „Ghost Hunting“. Dabei können die Teilnehmenden elektromagnetischen Feldern lauschen und neun Orte der Stadt von einer ganz neuen Seite kennenlernen.
Momentan können aufgrund der Corona-Pandemie keine Stadtführungen stattfinden, außer die Veranstaltenden verlagern sie in den virtuellen Raum. Mit „Ghost Hunting“ haben der Künstlerverein Quersumme 8 und das Künstlerduo 431art, bestehend aus Haike Rausch und Torsten Grosch, nun einen Audiowalk mit neun Stationen in der Frankfurter Innenstadt konzipiert. Statt einer virtuellen Führung können Teilnehmende auch wieder rausgehen – nur eben einzeln und mit dem Smartphone in der Hand anstelle eines Stadtführers vor der Nase.
Bei Ghost Hunting geht es jedoch nicht darum, mit Nachtsichtgeräten durch verlassene Häuser zu wandeln und Untote heraufzubeschwören, sondern darum, seine Hörgewohnheiten an unterschiedlichen Orten in Frankfurt auf die Probe zu stellen und verborgene Klänge kennenzulernen. Dabei sollen die Teilnehmenden in eine „akustische Zwischenwelt“ geführt werden und den Geräuschen elektromagnetischer Felder lauschen können, die für das menschliche Ohr normalerweise nicht wahrnehmbar sind. Die Geräusche sollen laut den Veranstaltenden nachts, wenn es still ist, eine besondere Hörerfahrung im urbanen Raum schaffen: „Was erzählen uns die Geister, die in den elektromagnetischen Landschaften, den unsichtbaren Räumen der Poesie, leben?“
Das Ganze funktioniert mithilfe eines QR-Codes, der zu jedem der neun Orte über einen QR-Code-Reader ausgelesen werden kann; außerdem werden Kopfhörer benötigt. An den verschiedenen Orten (Zeil, Hasengasse, Domstraße, Markt, Berliner Straße, Bleidenstraße, Hauptwache, Goetheplatz und Willy-Brandt-Platz) können die Teilnehmenden den jeweiligen QR-Code scannen und die Tour beginnt. Die Teilnahme ist vom kommenden Freitag, dem 11. Dezember, bis Sonntag, dem 10. Januar 2021, möglich. Sie ist kostenlos und erfolgt nach dem Solidaritätsprinzip.
Bei Ghost Hunting geht es jedoch nicht darum, mit Nachtsichtgeräten durch verlassene Häuser zu wandeln und Untote heraufzubeschwören, sondern darum, seine Hörgewohnheiten an unterschiedlichen Orten in Frankfurt auf die Probe zu stellen und verborgene Klänge kennenzulernen. Dabei sollen die Teilnehmenden in eine „akustische Zwischenwelt“ geführt werden und den Geräuschen elektromagnetischer Felder lauschen können, die für das menschliche Ohr normalerweise nicht wahrnehmbar sind. Die Geräusche sollen laut den Veranstaltenden nachts, wenn es still ist, eine besondere Hörerfahrung im urbanen Raum schaffen: „Was erzählen uns die Geister, die in den elektromagnetischen Landschaften, den unsichtbaren Räumen der Poesie, leben?“
Das Ganze funktioniert mithilfe eines QR-Codes, der zu jedem der neun Orte über einen QR-Code-Reader ausgelesen werden kann; außerdem werden Kopfhörer benötigt. An den verschiedenen Orten (Zeil, Hasengasse, Domstraße, Markt, Berliner Straße, Bleidenstraße, Hauptwache, Goetheplatz und Willy-Brandt-Platz) können die Teilnehmenden den jeweiligen QR-Code scannen und die Tour beginnt. Die Teilnahme ist vom kommenden Freitag, dem 11. Dezember, bis Sonntag, dem 10. Januar 2021, möglich. Sie ist kostenlos und erfolgt nach dem Solidaritätsprinzip.
10. Dezember 2020, 11.34 Uhr
jwe
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
8. Fabrik Jazzfestival
Ein schöner Jahres-Opener
Als Jahres-Opener präsentiert sich das „Fabrik Jazzfestival“ im Netzwerk Seilerei mit neuem Termin. Das JOURNAL sprach mit Jazz-Kurator Klaus Metz über das Festival.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Klaus Metz (links) bei einer Session mit Peter Klohmann © Detlef Kinsler
KulturMeistgelesen
3. Januar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen