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Archäologisches Museum Frankfurt
Durch Frankfurt spazieren und die jüdische Geschichte entdecken
Ein vom Archäologischen Museum Frankfurt initiierter Kurzvortrag mit anschließendem Spaziergang beleuchtet die jüdische Geschichte in Frankfurt.
Im Rahmen des Festivals „Mapping Memories – All Together Now!“ gibt es am Freitag, 22. März, um 17 Uhr, eine besondere Veranstaltung mit Wolfgang David, dem leitenden Direktor des Archäologischen Museums Frankfurt. Nach einem Kurzvortrag nimmt er Neugierige mit auf einen Spaziergang durch zerstörte Teile Frankfurts.
Im Zentrum der Altstadt und an archäologisch-historisch bedeutender Stelle findet zunächst ein Kurzvortrag von David statt. Dieser befasst sich mit der Lage des mittelalterlichen jüdischen Wohngebiets südlich des Doms bis zur Errichtung des Ghettos auf dem ehemaligen Stadtgraben und der damit verbundenen Vertreibung der jüdischen Bevölkerung.
Vortrag beleuchtet die jüdische Geschichte in Frankfurt ab etwa 1500
Beleuchtet wird die Bebauungsgeschichte von Ghettos und Judenmarkt/Börneplatz/Dominikanerplatz. Thematisiert wird die Zeit um 1500 bis zur Zerstörung der dortigen Synagogen durch die Nationalsozialisten am 10. November 1938.
Des Weiteren geht es um die Zerstörung des Stadtviertels durch Bombenangriffe der Alliierten 1944 und die Geschichte der bei Kriegsende größtenteils erhaltenen Gebäude ehemaliger jüdischer Einrichtungen (zum Beispiel das Israelitische Krankenhaus und der Compostellhof-Synagoge). Gegenstand des Vortrags wird auch die Umformung des Stadtbildes bis in die Gegenwart sein.
Besonderer Spaziergang zu den Spuren der ehemaligen jüdischen Wohngebiete in Frankfurt
Im Anschluss an den Vortrag führt der Spaziergang zu den Spuren der ehemaligen jüdischen Wohngebiete. Von der Altstadt aus geht es über den ehemaligen Judenmarkt/Börneplatz bis zum Nordend der ehemaligen Ghettos und weiter zum historischen Gewölbekeller „An der Staufenmauer 11“, wo er endet.
Info
Termin: Freitag, 22. März 2024, 17:00 Uhr
Treffpunkt: KAISERPFALZ franconofurd, Markt 5
Die Veranstaltung ist kostenfrei, allerdings wird um Anmeldung unter: unboxing.past@metahubfrankfurt.de gebeten.
Im Zentrum der Altstadt und an archäologisch-historisch bedeutender Stelle findet zunächst ein Kurzvortrag von David statt. Dieser befasst sich mit der Lage des mittelalterlichen jüdischen Wohngebiets südlich des Doms bis zur Errichtung des Ghettos auf dem ehemaligen Stadtgraben und der damit verbundenen Vertreibung der jüdischen Bevölkerung.
Beleuchtet wird die Bebauungsgeschichte von Ghettos und Judenmarkt/Börneplatz/Dominikanerplatz. Thematisiert wird die Zeit um 1500 bis zur Zerstörung der dortigen Synagogen durch die Nationalsozialisten am 10. November 1938.
Des Weiteren geht es um die Zerstörung des Stadtviertels durch Bombenangriffe der Alliierten 1944 und die Geschichte der bei Kriegsende größtenteils erhaltenen Gebäude ehemaliger jüdischer Einrichtungen (zum Beispiel das Israelitische Krankenhaus und der Compostellhof-Synagoge). Gegenstand des Vortrags wird auch die Umformung des Stadtbildes bis in die Gegenwart sein.
Im Anschluss an den Vortrag führt der Spaziergang zu den Spuren der ehemaligen jüdischen Wohngebiete. Von der Altstadt aus geht es über den ehemaligen Judenmarkt/Börneplatz bis zum Nordend der ehemaligen Ghettos und weiter zum historischen Gewölbekeller „An der Staufenmauer 11“, wo er endet.
Termin: Freitag, 22. März 2024, 17:00 Uhr
Treffpunkt: KAISERPFALZ franconofurd, Markt 5
Die Veranstaltung ist kostenfrei, allerdings wird um Anmeldung unter: unboxing.past@metahubfrankfurt.de gebeten.
20. März 2024, 15.58 Uhr
Florian Aupor
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