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Abschied vom Künstlerhaus
Matthias Pees verlässt den Mousonturm
Seit nunmehr acht Jahren leitet Matthias Pees als Intendant und Geschäftsführer das Künstlerhaus Mousonturm. Mit Ende der laufenden Spielzeit wird er Frankfurt jedoch verlassen, um in Berlin die Intendanz der Festspiele zu übernehmen.
Seit August 2013 leitet Matthias Pees als Intendant und Geschäftsführer das Künstlerhaus Mousonturm. Noch Anfang des Jahres war sein Vertrag bis 2024 verlängert worden, doch nun kommt das frühzeitige Ende: Wie das Kulturdezernat am Donnerstag mitteilte, wird Pees zum 31. August 2022, nach Ende der laufenden Spielzeit, sowohl das Künstlerhaus als auch Frankfurt verlassen, um die Intendanz der Berliner Festspiele zu übernehmen.
„Der Weggang von Matthias Pees ist für Frankfurt und das Künstlerhaus Mousonturm ein herber Verlust, auch wenn ich mich persönlich für ihn über den Ruf nach Berlin sehr freue“, teilte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) mit. Pees habe in seiner Zeit „mit richtungsweisenden Projekten inhaltlich und programmatisch Zeichen gesetzt“ und auch während der Pandemie den Künstlerinnen und Künstlern eine Perspektive geboten. Hartwig lobte vor allem die Kooperationen mit der Freien Szene, regional wie international, mit der er „deutschlandweit Maßstäbe gesetzt habe“.
Zuletzt initiierte der 51-Jährige mit dem Architektenkollektiv raumlaborberlin zwei temporäre Logentheaterbauten: 2020 den Holz-Lehm-Bau im Mousonturm und in diesem Jahr den „Sommerbau“, das große Freilufttheater im Kaiserleiviertel an der Stadtgrenze zwischen Frankfurt und Offenbach, in dem Theateraufführungen auch während der Corona-Pandemie möglich gemacht wurden. Der vorzeitige Abschied aus Frankfurt falle ihm sehr schwer, teilte Pees mit. „Ich bin in Frankfurt und der Rhein-Main-Region auf so viele am gegenseitigen Austausch und an Kooperationen ‚auf Augenhöhe‘ interessierte Kolleginnen und Kollegen gestoßen, auf so viele spannende und herausfordernde Künstlerinnen und Künstler, auf so ein kontinuierlich begeisterungsfähiges, offenes, teilhabendes, kompetentes Publikum und nicht zuletzt auch so eine engagierte Kulturpolitik“, so Pees. Ziel und Herausforderung sei es nun, das am Mousonturm Gelernte bei den Berliner Festspielen anzuwenden.
„Der Weggang von Matthias Pees ist für Frankfurt und das Künstlerhaus Mousonturm ein herber Verlust, auch wenn ich mich persönlich für ihn über den Ruf nach Berlin sehr freue“, teilte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) mit. Pees habe in seiner Zeit „mit richtungsweisenden Projekten inhaltlich und programmatisch Zeichen gesetzt“ und auch während der Pandemie den Künstlerinnen und Künstlern eine Perspektive geboten. Hartwig lobte vor allem die Kooperationen mit der Freien Szene, regional wie international, mit der er „deutschlandweit Maßstäbe gesetzt habe“.
Zuletzt initiierte der 51-Jährige mit dem Architektenkollektiv raumlaborberlin zwei temporäre Logentheaterbauten: 2020 den Holz-Lehm-Bau im Mousonturm und in diesem Jahr den „Sommerbau“, das große Freilufttheater im Kaiserleiviertel an der Stadtgrenze zwischen Frankfurt und Offenbach, in dem Theateraufführungen auch während der Corona-Pandemie möglich gemacht wurden. Der vorzeitige Abschied aus Frankfurt falle ihm sehr schwer, teilte Pees mit. „Ich bin in Frankfurt und der Rhein-Main-Region auf so viele am gegenseitigen Austausch und an Kooperationen ‚auf Augenhöhe‘ interessierte Kolleginnen und Kollegen gestoßen, auf so viele spannende und herausfordernde Künstlerinnen und Künstler, auf so ein kontinuierlich begeisterungsfähiges, offenes, teilhabendes, kompetentes Publikum und nicht zuletzt auch so eine engagierte Kulturpolitik“, so Pees. Ziel und Herausforderung sei es nun, das am Mousonturm Gelernte bei den Berliner Festspielen anzuwenden.
24. September 2021, 12.18 Uhr
sie
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