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70 Jahre Deutsches Jazzfestival Frankfurt

Fünf Tage voller Musik

Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch 2023 wieder eine Clubnacht. Das Deutsche Jazzfestival bespielt am 27.10. nicht den Sendesaal, sondern präsentiert Programm in sechs Locations zwischen Ostend und Gutleutviertel.
Beim „Deutschen Jazzfestival Frankfurt“ kann in diesem Jahr ein runder Geburtstag gefeiert werden. Vor siebzig Jahren hatte die „Leistungsschau des Jazz“ (so der damalige Anspruch) ihre Premiere auf der  Bühne des Althoffbaus im Frankfurter Zoo. Es gilt als das älteste in Kontinuität stattfindende Jazzfestival der Welt. Vom 25. bis zum 29. Oktober kommen internationale Acts wie das John Scofield Trio, Jakob Bro & Joe Lovano oder Terri Lyne Carrington (sie tritt mit der hr-Bigband auf) und auch viele heimische Künstlerinnen und Künstler wie Lucia Cadotsch, Torsten de Winkel, Anke Helfrich oder die jungen Musiker von Structucture an den Main.

Vorverkauf zum Jazzfestival startet am 6. Juni

Der Vorverkauf startet am Dienstag, 6. Juni. Das gesamte Programmangebot finden Sie online. Drei Abende, am Mittwoch, Donnerstag und Samstag, wird der Sendesaal des Hessischen Rundfunks im Funkhaus am Dornbusch bespielt, der Freitag ist wie schon im vergangenen Jahr, wo er seine Premiere hatte, die Clubnacht.

Da können sich die Programmmacher von Die Fabrik (zu Gast im Netzwerk Seilerei), Milchsackfabrik, Jazz-Initiative (in Dr. Hoch’s Konservatorium), Jazzkeller und Jazz Montez einbringen, um das Angebot des Festivals noch breiter aufzustellen und auch neues Publikum für die etablierte Marke zu erreichen. Auch einen Abend im Mousonturm wird es wieder geben. Am Sonntag, 29.10. beschließt der das Jubiläumsprogramm des „Deutschen Jazzfestivals“. Die Acts für dieses Finale, gerne mit jungen Musikern und Musikerinnen aus der Londoner Szene, wird noch bekannt gegeben.
 
Fotogalerie:
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6. Juni 2023, 10.04 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
 
 
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