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23.Verleihung des Arbeitsstipendiums Jazz
Peter Klohmann gewinnt
Es war wieder soweit. Die Verleihung des Arbeitsstipendiums Jazz stand am Donnerstag an. Der diesjährige Stipendiat heißt Peter Klohmann und ist Saxophonist und Komponist aus Frankfurt.
Jährlich vergibt die Stadt Frankfurt das Arbeitsstipendium Jazz. Es ist mit 7.500 Euro dotiert und wird jedes Jahr neu ausgeschrieben. Voraussetzung ist eine musikalische Ausbildung oder Qualifikation im Genre Jazz. Es gibt keine Altersbeschränkung und es konnten sich sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen bewerben. Liveerfahrung vor Publikum ist dabei von Vorteil. Eine unabhängige Jury entscheidet, wer das Arbeitsstipendium erhält. Am Donnerstag, den 9. Mai war es dann soweit. In der Romanfabrik, im Ostend, fand die 23. Verleihung statt.
Ulli Jünemann, der Gewinner aus dem Jahre 2001, eröffnete mit seinem Quartett den Abend. Anschließend gab Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) den Sieger bekannt: Der Saxophonist und Komponist Peter Klohmann machte das Rennen. Er ist ein echter Frankfurter, der in Mainz und Stuttgart studierte und gerne mit für Jazz ungewöhnlichen Besetzungen auftritt. Dies bewies er auch Donnerstag. Nach der Übergabe des Schecks trat er mit Yuri Sych am Piano und Christine Roider am Cello im Trio auf.
Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Expressiv, intensiv, abenteuerlustig. Solch ein musikalischer Struwwelkopp wie Klohmann hat Frankfurt schon länger gefehlt.“ Diese Lücke wurde nun gefüllt. Mal sehen, wer im nächsten Jahr das Stipendium erhält.
Ulli Jünemann, der Gewinner aus dem Jahre 2001, eröffnete mit seinem Quartett den Abend. Anschließend gab Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) den Sieger bekannt: Der Saxophonist und Komponist Peter Klohmann machte das Rennen. Er ist ein echter Frankfurter, der in Mainz und Stuttgart studierte und gerne mit für Jazz ungewöhnlichen Besetzungen auftritt. Dies bewies er auch Donnerstag. Nach der Übergabe des Schecks trat er mit Yuri Sych am Piano und Christine Roider am Cello im Trio auf.
Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Expressiv, intensiv, abenteuerlustig. Solch ein musikalischer Struwwelkopp wie Klohmann hat Frankfurt schon länger gefehlt.“ Diese Lücke wurde nun gefüllt. Mal sehen, wer im nächsten Jahr das Stipendium erhält.
11. Mai 2013, 16.18 Uhr
bew
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