Partner
14. Afrikanisches Kulturfest im Rebstockpark
Die Rolle der Diaspora
Zum vierzehnten Mal findet am kommenden Wochenende das Afrikanische Kulturfest im Rebstockpark statt. Neben viel Musik gibt es auch kulinarische Spezialitäten und einen bunten Bazar – ein Fest für die ganze Familie.
Europas größtes Festival für afrikanische Musik und Kultur steht jährlich auf dem Veranstaltungskalender in Würzburg und ging in diesem Jahr schon zum 31. Mal Ende Mai über die Bühnen in den Mainwiesen. Den nächsten Termin für 2020 (29.5.-1.6.) kann man sich schon einmal vormerken. Der Festplatz in Aschaffenburg ist traditionsgemäß der Austragungsort für das „One Race...Human-Festival“, diesmal vom 16. bis 18. August. Als Afrika-Karibik-Festival angekündigt, gehören – warum auch immer – längst deutsche Popstars wie Lea, Georg auf Lieder, Wincent Weiss und Max Giesinger zum Angebot – One race eben.
Aber warum – frei nach Goethe – in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah. Denn vom 21. bis 23. Juni findet im Rebstockpark das 14. Afrikanische Kulturfest statt. Neben viel Musik von Vieux Farka Touré (Mali), Etana & Royal Roots Band (Jamaica) oder Grace Évora (Kapverden) kann man auf dem weitläufigen Gelände auch kulinarische Spezialitäten genießen und über einen bunten Bazar schlendern. Da es ein friedliches Fest für die ganze Familie ist, gibt es auch Samstag und Sonntag Kinderprogramm.
Am Samstag wird zudem im Forum Zelt „Die Rolle der Diaspora“ diskutiert. „Die Diaspora ist und war schon immer ein integraler Bestandteil der panafrikanischen Ideologie. Darüber hinaus – und das ist Fakt – begann der panafrikanische Gedanke in der Diaspora. Die Bevölkerung der Diaspora macht durch Sklaverei und Immigration mehr als 140 Millionen Menschen aus, was rund 8,5 % der ganzen afrikanischen Bevölkerung darstellt, daher kann die Bedeutung der Diaspora gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, heißt es dazu von Seiten des Veranstalters. Als Referenten eingeladen wurden: Solomon Salifu Tampuri, Koordinator des Ausschusses in England, Rechtsanwalt, Autor, panafrikanischer Aktivist und Mitglied der Panafrikanischen Föderalistischen Bewegung (PAFM), Badara Diop, stellvertretender Koordinator des Regionalkomitees Europa, und Moctar Kamara, Koordinator des Ausschusses in Deutschland.
>> 14. Afrikanisches Kulturfest, Rebstockpark, 21.-23.6., weitere Infos unter www.afrikanisches-kulturfest.de
Aber warum – frei nach Goethe – in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah. Denn vom 21. bis 23. Juni findet im Rebstockpark das 14. Afrikanische Kulturfest statt. Neben viel Musik von Vieux Farka Touré (Mali), Etana & Royal Roots Band (Jamaica) oder Grace Évora (Kapverden) kann man auf dem weitläufigen Gelände auch kulinarische Spezialitäten genießen und über einen bunten Bazar schlendern. Da es ein friedliches Fest für die ganze Familie ist, gibt es auch Samstag und Sonntag Kinderprogramm.
Am Samstag wird zudem im Forum Zelt „Die Rolle der Diaspora“ diskutiert. „Die Diaspora ist und war schon immer ein integraler Bestandteil der panafrikanischen Ideologie. Darüber hinaus – und das ist Fakt – begann der panafrikanische Gedanke in der Diaspora. Die Bevölkerung der Diaspora macht durch Sklaverei und Immigration mehr als 140 Millionen Menschen aus, was rund 8,5 % der ganzen afrikanischen Bevölkerung darstellt, daher kann die Bedeutung der Diaspora gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, heißt es dazu von Seiten des Veranstalters. Als Referenten eingeladen wurden: Solomon Salifu Tampuri, Koordinator des Ausschusses in England, Rechtsanwalt, Autor, panafrikanischer Aktivist und Mitglied der Panafrikanischen Föderalistischen Bewegung (PAFM), Badara Diop, stellvertretender Koordinator des Regionalkomitees Europa, und Moctar Kamara, Koordinator des Ausschusses in Deutschland.
>> 14. Afrikanisches Kulturfest, Rebstockpark, 21.-23.6., weitere Infos unter www.afrikanisches-kulturfest.de
18. Juni 2019, 09.23 Uhr
Detlef Kinsler
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Kunstausstellung in Eschborn
Gesammelte Fotografien der Deutschen Börse
Seit 25 Jahren sammelt die Deutsche Börse Fotografien. Eine Ausstellung bringt Klassiker und neue Ankäufe zusammen.
Text: Katharina J. Cichosch / Foto: © Lebohang Kganye, Ke bala buka ke apere naeterese II, 2013
KulturMeistgelesen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
- Hans HaackeEin Künstler für die Demokratie
18. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen