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Tödlicher Unfall in Sachsenhausen
Polizei wertet Videomaterial und Zeugenaussagen aus
Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in Sachsenhausen, bei dem zwei Fußgänger verstarben, hat die Polizei nun die Ermittlungen verstärkt. Mehr als 50 Zeugenhinweise sollen ausgewertet, Verkehrsaufnahmen und die Bordelektronik überprüft werden.
Zur Aufklärung des tödlichen Raserunfalls in Sachsenhausen vom vergangenen Samstag, hat die Polizei die Ermittlungsarbeiten nun verstärkt. Das gab das Polizeipräsidium in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Montag bekannt. Darin heißt es, die Zentrale Ermittlungsgruppe für Verkehrsunfälle habe die Ermittlungen aufgenommen und bereits „umfangreiche Maßnahmen“ eingeleitet.
Insgesamt seien inzwischen mehr als 50 Zeugenhinweise eingegangen, die aktuell von den Beamt:innen ausgewertet und geprüft werden. An einen Großteil würden sich noch Zeugenvernehmungen anschließen, so das Polizeipräsidium. Bereits am Sonntag hatte die Polizei mitgeteilt, dass der Fahrer, ein 38-jähriger Mann aus Darmstadt, anderen Personen bereits vor dem Unfall aufgefallen sei, als er gegen 14.30 Uhr die Mörfelder Landstraße aus Richtung Stresemannallee kommend in Richtung Darmstädter Landstraße mit zu hoher Geschwindigkeit befuhr. „Mir war klar, dass hier einer Tote in Kauf nimmt. Das war eine Amok-Fahrt“, soll ein Zeuge die Tat beschrieben haben, wie die Hessenschau berichtet.
Um den genauen Tathergang zu rekonstruieren, sollen nun alle infrage kommenden Aufnahmen der Verkehrskameras sowie die fahrzeugeigene Bordelektronik des Unfallautos, ein Peugeot, ausgewertet werden. Auf diese Weise erhoffe man sich, Erkenntnisse hinsichtlich der Route und insbesondere der Fahrweise des 38-Jährigen zu gewinnen. Auch das Autowrack werde in einem weiteren Schritt begutachtet, heißt es seitens der Polizei. Die Obduktion der beiden Unfallopfer stehe ebenfalls noch aus.
Der 38-jährige Fahrer hatte am Samstagnachmittag im Bereich Oppenheimer Landstraße/Mörfelder Landstraße eine rote Ampel missachtet und dabei zwei Fußgänger, 31 und 40 Jahre alt, erfasst. Die Beiden verstarben kurze Zeit später im Krankenhaus. Der Fahrer selbst verlor laut Polizei danach die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen ein anderes Auto und überschlug sich. Er habe sich schwer verletzt aus dem Wrack befreit, um zu Fuß zu fliehen, sei jedoch von Passanten daran gehindert worden, die ihn der Polizei übergaben. Der Mann wurde anschließend selbst in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung sowie Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
Insgesamt seien inzwischen mehr als 50 Zeugenhinweise eingegangen, die aktuell von den Beamt:innen ausgewertet und geprüft werden. An einen Großteil würden sich noch Zeugenvernehmungen anschließen, so das Polizeipräsidium. Bereits am Sonntag hatte die Polizei mitgeteilt, dass der Fahrer, ein 38-jähriger Mann aus Darmstadt, anderen Personen bereits vor dem Unfall aufgefallen sei, als er gegen 14.30 Uhr die Mörfelder Landstraße aus Richtung Stresemannallee kommend in Richtung Darmstädter Landstraße mit zu hoher Geschwindigkeit befuhr. „Mir war klar, dass hier einer Tote in Kauf nimmt. Das war eine Amok-Fahrt“, soll ein Zeuge die Tat beschrieben haben, wie die Hessenschau berichtet.
Um den genauen Tathergang zu rekonstruieren, sollen nun alle infrage kommenden Aufnahmen der Verkehrskameras sowie die fahrzeugeigene Bordelektronik des Unfallautos, ein Peugeot, ausgewertet werden. Auf diese Weise erhoffe man sich, Erkenntnisse hinsichtlich der Route und insbesondere der Fahrweise des 38-Jährigen zu gewinnen. Auch das Autowrack werde in einem weiteren Schritt begutachtet, heißt es seitens der Polizei. Die Obduktion der beiden Unfallopfer stehe ebenfalls noch aus.
Der 38-jährige Fahrer hatte am Samstagnachmittag im Bereich Oppenheimer Landstraße/Mörfelder Landstraße eine rote Ampel missachtet und dabei zwei Fußgänger, 31 und 40 Jahre alt, erfasst. Die Beiden verstarben kurze Zeit später im Krankenhaus. Der Fahrer selbst verlor laut Polizei danach die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen ein anderes Auto und überschlug sich. Er habe sich schwer verletzt aus dem Wrack befreit, um zu Fuß zu fliehen, sei jedoch von Passanten daran gehindert worden, die ihn der Polizei übergaben. Der Mann wurde anschließend selbst in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung sowie Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
16. Februar 2021, 13.08 Uhr
sie
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28. November 2024
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