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Querdenker-Demonstration
Gegenproteste in der Innenstadt geplant
Die „Querdenken“-Bewegung hat für Samstag erneut eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Frankfurt angekündigt. Das Bündnis „Aufklärung statt Verschwörungsideologie“ ruft nun zum Gegenprotest auf und will die Demonstration damit nicht unkommentiert lassen.
Wie schon an den vergangenen beiden Wochenenden hat die „Querdenken“-Bewegung auch am Samstag wieder eine Anti-Corona-Demonstration in Frankfurt geplant. Man wolle Solidarität zeigen mit den Menschen in Österreich und Australien, die von ihren Regierungen „in Geiselhaft“ genommen würden, heißt es in der Ankündigung. Unter dem Motto „Schluss mit den Demos von Corona-Leugner*innen und Rechten: Am 4. Dezember auf die Straße!“ ruft das Bündnis „Aufklärung statt Verschwörungsideologie“ (ASVI) nun zu Gegenprotesten in der Innenstadt auf.
Ab 13 Uhr will das Bündnis damit „den ‚Querdenker‘-Aufmarsch zum Desaster machen“, wie es in dem Aufruf zum Gegenprotest heißt. Man wolle den Protestmarsch nicht unkommentiert lassen, sagt ASVI-Sprecherin Nadine Schneider. „Die vergangenen anderthalb Jahre, nicht zuletzt der Mord in Idar-Oberstein haben gezeigt, dass unter dem Label ‚Querdenken‘ extrem rechte und antisemitische Positionen in die Öffentlichkeit getragen werden und tödlich enden können“, so Schneider.
Die Polizei Frankfurt kündigte unterdessen an, dass es aufgrund der Versammlungslagen am Samstag im gesamten Innenstadtbereich zu Beeinträchtigungen kommt und weist darauf hin, die Innenstadt weiträumig zu umfahren. An den vergangenen beiden Wochenenden hatten sich zwischen 1000 und rund 3000 „Querdenken“-Anhängerinnen und -Anhänger zu Demonstrationen in Frankfurt zusammengefunden. Dabei machten sie auch vor dem österreichischen Konsulat Halt. Aus der Gruppe heraus sollen immer wieder Parolen der rechtsextremistischen Szene gerufen worden sein, zudem sollen Menschen angegriffen worden sein.
„Jede und jeder sollte sich gut überlegen, mit wem er oder sie sich gemein macht“, sagt in diesem Zusammenhang auch der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Frankfurt (DGB), Philipp Jacks. Der DGB kritisierte die am Samstag geplanten Anti-Corona-Teste scharf. Die Pandemie sei Fakt, und die Überlastung der Intensivstationen auch. Das zu ignorieren sei „im wahrsten Sinne des Wortes tödlich und grob unsolidarisch“, sagte Jacks und warnte vor einer Vereinnahmung der „Querdenken“-Proteste durch Rechtsextremisten.
Ab 13 Uhr will das Bündnis damit „den ‚Querdenker‘-Aufmarsch zum Desaster machen“, wie es in dem Aufruf zum Gegenprotest heißt. Man wolle den Protestmarsch nicht unkommentiert lassen, sagt ASVI-Sprecherin Nadine Schneider. „Die vergangenen anderthalb Jahre, nicht zuletzt der Mord in Idar-Oberstein haben gezeigt, dass unter dem Label ‚Querdenken‘ extrem rechte und antisemitische Positionen in die Öffentlichkeit getragen werden und tödlich enden können“, so Schneider.
Die Polizei Frankfurt kündigte unterdessen an, dass es aufgrund der Versammlungslagen am Samstag im gesamten Innenstadtbereich zu Beeinträchtigungen kommt und weist darauf hin, die Innenstadt weiträumig zu umfahren. An den vergangenen beiden Wochenenden hatten sich zwischen 1000 und rund 3000 „Querdenken“-Anhängerinnen und -Anhänger zu Demonstrationen in Frankfurt zusammengefunden. Dabei machten sie auch vor dem österreichischen Konsulat Halt. Aus der Gruppe heraus sollen immer wieder Parolen der rechtsextremistischen Szene gerufen worden sein, zudem sollen Menschen angegriffen worden sein.
„Jede und jeder sollte sich gut überlegen, mit wem er oder sie sich gemein macht“, sagt in diesem Zusammenhang auch der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Frankfurt (DGB), Philipp Jacks. Der DGB kritisierte die am Samstag geplanten Anti-Corona-Teste scharf. Die Pandemie sei Fakt, und die Überlastung der Intensivstationen auch. Das zu ignorieren sei „im wahrsten Sinne des Wortes tödlich und grob unsolidarisch“, sagte Jacks und warnte vor einer Vereinnahmung der „Querdenken“-Proteste durch Rechtsextremisten.
2. Dezember 2021, 12.44 Uhr
loe
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