Das Gesundheitsamt schließt das Impfzentrum an der Messe, um Geflüchtete aus der Ukraine unterzubringen. Rund 650 000 Menschen hatten sich seit der Eröffnung im Dezember 2020 dort impfen lassen.
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Da die Räumlichkeiten der Messe zum Unterbringen Geflüchteter aus der Ukraine benötigt werden, schließt ab dem kommenden Montag das dort gelegene Impfzentrum. Seit der Eröffnung im Dezember 2020 haben sich laut Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts und des Impfzentrums, über 638 000 Menschen in den Messehallen impfen lassen.
Das Impfzentrum Süd in der Seehofstraße in Sachsenhausen, das sich in den ehemaligen Räumlichkeiten des Stadtschulamts befindet, bleibt jedoch weiter erhalten. Dort gibt es täglich von 11 bis 19 Uhr sowohl mit als auch ohne Termin die Möglichkeit, eine Impfung zu erhalten. Personen ab zwölf Jahren bekommen die mRNA-Impfstoffe Moderna und Biontech. Nachmittags ab 16 Uhr steht der Impfstoff Novavax bereit und auch Kinder von fünf bis elf Jahren können geimpft werden.
Terminvereinbarungen sind ab sofort und immer sieben Tage im Voraus online buchbar.