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Neuer Pächter gefunden
Jumeirah schließt Luxushotel in Frankfurt
Die Luxus-Hotelkette Jumeirah schließt ihren bundesweit einzigen Standort in Frankfurt. Nach dem „Hessischen Hof“ und zuletzt der „Villa Kennedy“ verliert die Stadt damit eine weitere Hotelgröße. Ein neuer Pächter ist jedoch schon gefunden.
Nach dem „Hessischen Hof“ und zuletzt der „Villa Kennedy“ schließt ein weiteres Hotel in Frankfurt: Die arabische Luxus-Hotelkette Jumeirah zieht sich zurück und schließt Ende März ihren deutschlandweit einzigen Standort in der Frankfurter Innenstadt. Der 99 Meter hohe Turm im sogenannten „Palais Quartier“ soll jedoch weiterhin als Hotel betrieben werden, wie die Münchner MHP Hotel AG als neue Pächterin ab dem 1. April mitteilt.
Geplant sei, so der unabhängige Betreiber von Premium-Hotels, dort unter einem Franchisevertrag mit Marriott International das erste Hotel der Luxusmarke JW Marriott Deutschland zu realisieren. Die erst im Jahr 2011 errichtete Immobilie werde nun „umfassend modernisiert und repositioniert“, wie es von MHP heißt. Der Hotelturm verfügt über 218 Zimmer und Suiten, verteilt auf 25 Stockwerken und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Einkaufszentrum Myzeil sowie dem Veranstaltungs- und Gastronomieareal „Palais Thurn und Taxis“.
Für die Münchner MHP-Gruppe sei es bereits der dritte Expansionsschritt in den vergangenen sechs Monaten, so habe man unter anderem eine Übernahme in Basel und Wien vereinbart. In den kommenden Monaten rechne man mit einer sukzessiven Normalisierung der Buchungslage in den Hotels, nachdem die Corona-Restriktionen nun nach und nach gelockert werden. Das JW Marriott Hotel Frankfurt werde nach Einschätzung des Vorstands „einen signifikanten Beitrag leisten“, um den Konzernumsatz für das Jahr 2022 zu steigern.
Warum sich das Unternehmen aus Frankfurt zurückzieht, und ob die Umstände der Corona-Pandemie dabei eine Rolle spielen, ist nicht bekannt. Die Hotelkette gehört der Herrscherfamilie in Dubai, und zu ihrem Portfolio zählen über zwanzig Hotels weltweit, darunter das Burj el Arab, das mit seiner Höhe von 321 Metern zu den höchsten und zugleich luxuriösesten und teuersten Hotels der Welt gehört.
Geplant sei, so der unabhängige Betreiber von Premium-Hotels, dort unter einem Franchisevertrag mit Marriott International das erste Hotel der Luxusmarke JW Marriott Deutschland zu realisieren. Die erst im Jahr 2011 errichtete Immobilie werde nun „umfassend modernisiert und repositioniert“, wie es von MHP heißt. Der Hotelturm verfügt über 218 Zimmer und Suiten, verteilt auf 25 Stockwerken und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Einkaufszentrum Myzeil sowie dem Veranstaltungs- und Gastronomieareal „Palais Thurn und Taxis“.
Für die Münchner MHP-Gruppe sei es bereits der dritte Expansionsschritt in den vergangenen sechs Monaten, so habe man unter anderem eine Übernahme in Basel und Wien vereinbart. In den kommenden Monaten rechne man mit einer sukzessiven Normalisierung der Buchungslage in den Hotels, nachdem die Corona-Restriktionen nun nach und nach gelockert werden. Das JW Marriott Hotel Frankfurt werde nach Einschätzung des Vorstands „einen signifikanten Beitrag leisten“, um den Konzernumsatz für das Jahr 2022 zu steigern.
Warum sich das Unternehmen aus Frankfurt zurückzieht, und ob die Umstände der Corona-Pandemie dabei eine Rolle spielen, ist nicht bekannt. Die Hotelkette gehört der Herrscherfamilie in Dubai, und zu ihrem Portfolio zählen über zwanzig Hotels weltweit, darunter das Burj el Arab, das mit seiner Höhe von 321 Metern zu den höchsten und zugleich luxuriösesten und teuersten Hotels der Welt gehört.
1. März 2022, 12.30 Uhr
sie
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