Große, weltweit agierende Unternehmen, sogenannte „Global Player“ stehen häufig im Ruf, skrupellos und aus reiner Profitgier zu handeln. Viele von ihnen, versuchen diesen Vorurteilen entgegenzuwirken. Etwa indem sie in Regenwaldaufforstungsprojekte investieren oder an Weihnachten SOS-Kinderdörfern Geschenke spendieren. Der Personaldienstleister Manpower hat in diesem Sinne die Aktion „24 Help – Der Social Day“ ins Leben gerufen. Konzept: Ein Projekt, eigene Mitarbeiter, ein Arbeitstag und keine Aufgaben, die Fachfirmen die Aufträge wegnehmen würden. Die Pilotphase findet in Frankfurt statt. An festgelegten Tagen helfen Mitarbeiter von Manpower hier noch bis Frühjahr 2010 in diversen sozialen Einrichtungen mit. Warum gerade der Personaldienstleister für solche Projekte prädestiniert ist, erklärt Koordinatorin Gabriele Schurkus: „Wer, wenn nicht wir verfügt über so viele motivierte Mitarbeiter mit so vielfältigen Qualifikationen, wie sie für gemeinnützige Arbeit so oft gebraucht werden?“ Diese vor Motivation und Qualifikation sprühenden Manpower-Angestellten werden in den nächsten Monaten den Gruppenraum eines Kindergartens neu gestalten, in der Adventszeit für Bewohner eines Seniorenheims einen bunten Nachmittag gestalten und mit geistig behinderten Mitarbeitern der Praunheimer Werkstätten einen Tag im Zoo verbringen. Nach erfolgreichem Abschluss soll das Projekt auch auf andere Regionen ausgeweitet werden. Schurkus ist zufrieden: „Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wollen wir ein positives Signal setzen.“ Text: Alicia Lindhoff