Historisches Museum: Wettbewerb neigt sich dem Ende

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red /

Am kommenden Dienstag ist es so weit, dann müssen die Pläne der 50 Architekturbüros aus ganz Europa für den Neubau des Historischen Museums in Frankfurt abgegeben werden. Für die Fertigstellung der Modelle haben sie eine Woche länger Zeit.
Die Unterlagen werden in den kommenden Wochen sorgfältig geprüft und am 19. und 20. November wird die Jury ihre Entscheidung fällen
In Frankfurt wird die Entscheidung schon mit Spannung erwartet, denn der Betontrakt gehört zu einem zu den ungeliebtesten Gebäuden Frankfurts.
Die schwarz-grüne Römerkoalition hatte sich für einen Neubau entschieden, da Entwürfe für einen Umbau kein befriedigendes Ergebnis gebracht hatten.
Für den Wettbewerb wurden mehrere Büros eingeladen, die bereits Erfahrung mit Museumsbau haben, darunter sind unter anderem Volker Staab Architekten aus Berlin, die durch das Neue Museum in der Nürnberger City bekannt geworden sind. Ebenfalls aus Berlin stammen Kahlfeldt Architekten, die das Vitra-Design-Museum in der Hauptstadt entworfen haben.
Aus Frankfurt nehmen die Büros Braun Schlockermann (Alte Oper), Jourdan Müller (Städel-Anbau), Christoph Mäckler (Neuer Portikus) sowie KSP Engel und Zimmermann mit (Geldmuseum der Bundesbank) teil. Obwohl die Teilnahme an dem Wettbewerb auf insgesamt 50 Büros beschränkt wurde, haben sich insgesamt mehr als 100 beworben.

Text: JS, Foto: Wikipedia


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