Frankfurter Weihnachtsmarkt 2020

Adventsstimmung auch auf dem Opernplatz

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Die Stadt Frankfurt will den Weihnachtsmarkt trotz Corona-Pandemie stattfinden lassen. Nun gibt es erste Details dazu, wie dies gelingen soll. Ob der Markt tatsächlich stattfinden kann, ist angesichts der steigenden Infektionszahlen jedoch fraglich.

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Vor etwa zwei Wochen verkündete die Stadt Frankfurt, dass der Weihnachtsmarkt trotz der Corona-Pandemie stattfinden soll. Nun gibt es erste Details: Um mehr Raum für Besucherinnen und Besucher zu schaffen und den geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen entsprechen zu können, soll der Markt entzerrt und auf größere Flächen ausgedehnt werden. So soll ein Teil der Buden voraussichtlich auf dem Opernplatz und in Richtung Freßgass‘ unterkommen. Auch eine Erweiterung auf die Zeil sei denkbar.

An den dezentral über den Markt verteilten gastronomischen Ständen soll jeweils ein Verzehrbereich eingerichtet werden, in dem die gleichen Regeln greifen, wie sie zur Eindämmung der Pandemie auch in Restaurants und Gaststätten gelten. Warenverkaufsstände mit Weihnachtsdekorationen, Kunsthandwerk, Kerzen und anderen Gegenständen sowie Karussells würden nach dem Konzept der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt auf dem Römerberg, dem Paulsplatz und auf weiteren Plätzen und Straßen aufgebaut. Das vollständige Konzept soll in der zweiten Oktoberhälfte vorgestellt werden.

Infektionszahlen in Frankfurt steigen deutlich

Doch noch ist fraglich, ob der Weihnachtsmarkt wirklich stattfinden kann. Derzeit steigen die Infektionszahlen in Frankfurt deutlich. Insgesamt sind über das Wochenende 116 neue Positivfälle von SARS-CoV-2 gemeldet worden. Damit liegt die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche in Frankfurt bei 26,4 (Stand 28. September, 11.30 Uhr).


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