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Café Heimelig
Ein Eck-Café mit Großmutters Kuchen
Eigentlich sollte das Café Heimelig Anfang April in Bockenheim eröffnen. Doch mit Corona kamen einige Herausforderungen auf Inhaberin Tina Brückmann zu; das Projekt drohte zu scheitern. Nun hat die Frankfurterin eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.
Ein Café mit und für Seniorinnen und Senioren, eine Begegnungsstätte für Generationen jeden Alters – das ist das Konzept von Tina Brückmann und ihrem Café Heimelig, das eigentlich Anfang April in Bockenheim eröffnen sollte. Doch mitten in den Umbauarbeiten erreichte auch die Corona-Krise ihren Höhepunkt und stellte die 28-Jährige vor große Herausforderungen. Nun hat die Junggastronomin eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen, um ihr erstes eigenes Café dennoch eröffnen zu können.
„Das ganze Projekt drohte zu scheitern“, sagt Brückmann und erklärt: „Die Bank hat das Kreditangebot schnell zurückgezogen, die Bauarbeiten verzögerten sich und die Auflagen für die Gastronomie sahen nicht rosig aus.“ Doch aufgeben sei keine Option gewesen. Aus diesem Grund hat die 28-Jährige eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Das Ziel: 30 000 Euro. Denn so hoch sei der Verlust, der durch die Corona-Krise entstanden sei, so die 28-Jährige. „Ich war und bin überwältigt. Bereits in den ersten Tagen habe ich so einen enormen Zuspruch erhalten. Dieser hat mich ermutigt, dass es der richtige Weg war, nicht aufzugeben und trotz Corona dafür zu sorgen, meine Türen wirklich öffnen zu können.“ Die Kampagne läuft noch bis zum 21. Juni und kann über folgenden Link erreicht werden: www.startnext.com/cafe-heimelig
„Sozial. Lokal und mit ganz viel Herz“
Wenn alles klappt, soll das Café dann schließlich im Juli in der Diemelstraße unter dem Motto „Sozial. Lokal und mit ganz viel Herz“ eröffnen. Denn darin sollen vor allem Rentnerinnen und Rentner aktiv werden können. „Ziel war es quasi, einen Wohnzimmerersatz mitten in der Stadt zu schaffen“, sagt Tina Brückmann und erklärt: „Für viele Rentner stellt das Ausscheiden aus dem Arbeitsleben und das Leben mit einer meist sehr geringen Rente eine große Herausforderung dar. Wir wollen etwas bewegen und den Menschen, die so lange für unsere Gesellschaft gearbeitet haben, weiterhin das Gefühl geben, gebraucht zu werden.“ Aus diesem Grund werde das Team nicht nur „aus jungen Hüpfern“ bestehen. Anfangs werde sie gemeinsam mit ihrer Mutter Renate die Kuchen zubereiten, später – wenn es die Corona-Krise zulasse – sollen ausgewählte Seniorinnen und Senioren mitarbeiten, und deren Rezepte einfließen lassen.
„Das ganze Projekt drohte zu scheitern“, sagt Brückmann und erklärt: „Die Bank hat das Kreditangebot schnell zurückgezogen, die Bauarbeiten verzögerten sich und die Auflagen für die Gastronomie sahen nicht rosig aus.“ Doch aufgeben sei keine Option gewesen. Aus diesem Grund hat die 28-Jährige eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Das Ziel: 30 000 Euro. Denn so hoch sei der Verlust, der durch die Corona-Krise entstanden sei, so die 28-Jährige. „Ich war und bin überwältigt. Bereits in den ersten Tagen habe ich so einen enormen Zuspruch erhalten. Dieser hat mich ermutigt, dass es der richtige Weg war, nicht aufzugeben und trotz Corona dafür zu sorgen, meine Türen wirklich öffnen zu können.“ Die Kampagne läuft noch bis zum 21. Juni und kann über folgenden Link erreicht werden: www.startnext.com/cafe-heimelig
„Sozial. Lokal und mit ganz viel Herz“
Wenn alles klappt, soll das Café dann schließlich im Juli in der Diemelstraße unter dem Motto „Sozial. Lokal und mit ganz viel Herz“ eröffnen. Denn darin sollen vor allem Rentnerinnen und Rentner aktiv werden können. „Ziel war es quasi, einen Wohnzimmerersatz mitten in der Stadt zu schaffen“, sagt Tina Brückmann und erklärt: „Für viele Rentner stellt das Ausscheiden aus dem Arbeitsleben und das Leben mit einer meist sehr geringen Rente eine große Herausforderung dar. Wir wollen etwas bewegen und den Menschen, die so lange für unsere Gesellschaft gearbeitet haben, weiterhin das Gefühl geben, gebraucht zu werden.“ Aus diesem Grund werde das Team nicht nur „aus jungen Hüpfern“ bestehen. Anfangs werde sie gemeinsam mit ihrer Mutter Renate die Kuchen zubereiten, später – wenn es die Corona-Krise zulasse – sollen ausgewählte Seniorinnen und Senioren mitarbeiten, und deren Rezepte einfließen lassen.
15. Juni 2020, 13.02 Uhr
Sina Eichhorn

Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
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