Bundesweiter Warntag am 10. September

Deutschland probt den Notfall

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Am Donnerstag, dem 10. September um 11 Uhr, wird es laut in Deutschland: Eine Minute lang werden dann die Sirenen heulen. Es soll jedoch auch über weitere Kanäle gewarnt werden.

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Am Donnerstag, dem 10. September, heulen um 11 Uhr im gesamten Bundesgebiet die Sirenen: Es ist der erste Probealarm seit 30 Jahren. Eine Minute lang werden dann sowohl der Ton für den Probealarm als auch das Sirenensignal zur Entwarnung (um 11.20 Uhr) andauern. Gewarnt werden soll über alle vorhandenen Warnmöglichkeiten wie Sirenen, Lautsprecherdurchsagen, Radio, Fernsehen, soziale Medien und Warn-Apps (hessenWARN). Auch digitale Werbetafeln sollen zum Einsatz kommen.

„Der Aktionstag wird dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. Die Hessinnen und Hessen sollen durch die Probewarnung deren Funktion und die Abläufe kennenlernen, um im Ernstfall die Warnmeldungen richtig wahrnehmen und einordnen zu können“, so Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU). Mit der Warnung erhielten die Bürgerinnen und Bürger eine Empfehlung, was Sie zu Ihrem Schutz tun können oder wo sie weitere Informationen erhalten.

Der Warntag am 10. September beginnt in Hessen um 10.45 Uhr mit einer hessenweiten Auslösung der Warn-App „hessenWARN“ sowie die daran angeschlossenen Warn-Apps „KatWarn“ und „NINA“. Es folgt um 11 Uhr die bundesweite Warnung, sowohl über Warn-Apps als auch über die sich beteiligenden Rundfunkanstalten. Sofern in den Kommunen zentral auslösbare Sirenen für die Warnung zur Verfügung stehen, erfolgt dabei auch ein Probealarm mit dem Sirenensignal „Warnung der Bevölkerung“. In Frankfurt betrifft dies die Sirenen für die Industrieparks Höchst und Alessa in Fechenheim. Ab 11.20 Uhr erfolgt die Entwarnung.


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