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Zahlen udn Fragen
Gut gerüstet für den Zensus
Die Vorbereitungen zum Zensus 2011 laufen auf Hochtouren, im Mai geht es los. Frankfurt hat das Soll von 450 Erhebungsbeauftragten „punktgenau erreicht“, teilte Wirtschaftsdezernent Markus Frank am Mittwoch mit.
In diesem Jahr steht in Deutschland ein Zensus an. Die Vorbereitungen für die Volkszählung läuft auf Hochtouren. Ab Mai werden 33 000 Frankfurter interviewt – ausgewählt nach dem Zufallsprinzip. Die Fragen drehen sich vor allem um Wohn- und Arbeitsverhältnisse. Angaben zu anderen Bereichen sind freiwillig, wie zum Beispiel die Religionszugehörigkeit. Diese werden von Datenschützern heftig kritisiert. Politiker betonen aber, dass die Daten sicher verarbeitet werden. Die Zählung erfolgt in erster Linie durch eine Befragung von Immobilieneigentümern, die angeben müssen, wer in ihren Wohnungen und Häusern wohnt. Nur 5 Prozent der Haushalte bekommen einen Fragebogen.
Während die rechtlichen Grundlagen für die Planung und Organisation des Zensus bei Bund und Ländern liegen, sind die Kommunen für die Durchführung zuständig. Im November letzten Jahres haben sogenannte Erhebungsstellen überall in Deutschland ihre Arbeit aufgenommen. Mit Flyern und Plakaten bei städtischen Gesellschaften, an der Uni, in Büchereien und bei ortsansässigen Bundes- und Landesbehörden, sowie in der Seniorenzeitung und über das Internet wurde um freiwillige Erhebungsbeamte geworben. In Frankfurt hat das auch gut geklappt. "Heute kann ich Ihnen eine ganz erfreuliche Mitteilung machen, denn es ist uns gelungen, deutlich mehr als die 450 erforderlichen Erhebungsbeauftragten auf freiwilliger Basis für den Zensus zu gewinnen", verkündete Markus Frank.
Hinter dem Wort Zensus verbirgt sich eine Art „Inventur“ des Landes, bei der aber noch mehr als nur die Anzahl der Menschen ermittelt wird, die dort Leben. Nicht nur die Bevölkerung wird gezählt, sondern auch Informationen über Wohnraum, Bildung und zum Erwerbsleben eingeholt.
Der letzte umfangreiche Zensus fand vor 24 Jahren statt. „Ein Vierteljahrhundert, in dem sich trotz aller Genauigkeit der Statistiker Fortschreibungsfehler in den Datenbeständen aufsummiert haben könnten", sagte Frank. 2008 hatte die EU einen Zensus für alle Mitgliedsstaaten angeordnet. Eine Inventur ist, laut Frank, schon lange fällig gewesen, denn aktuelle und zuverlässige Statistiken seien die Basis für Planungen, Entscheidungen und Investitionen auf allen räumlichen Ebenen. Er betonte auch die Wichtigkeit des Zensus für Entscheidungen in der Kommunalpolitik, so seien die Statistiken eine wichtige Grundlage für den Wohnungsbauvorhaben und Verkehrspolitik.
Während die rechtlichen Grundlagen für die Planung und Organisation des Zensus bei Bund und Ländern liegen, sind die Kommunen für die Durchführung zuständig. Im November letzten Jahres haben sogenannte Erhebungsstellen überall in Deutschland ihre Arbeit aufgenommen. Mit Flyern und Plakaten bei städtischen Gesellschaften, an der Uni, in Büchereien und bei ortsansässigen Bundes- und Landesbehörden, sowie in der Seniorenzeitung und über das Internet wurde um freiwillige Erhebungsbeamte geworben. In Frankfurt hat das auch gut geklappt. "Heute kann ich Ihnen eine ganz erfreuliche Mitteilung machen, denn es ist uns gelungen, deutlich mehr als die 450 erforderlichen Erhebungsbeauftragten auf freiwilliger Basis für den Zensus zu gewinnen", verkündete Markus Frank.
Hinter dem Wort Zensus verbirgt sich eine Art „Inventur“ des Landes, bei der aber noch mehr als nur die Anzahl der Menschen ermittelt wird, die dort Leben. Nicht nur die Bevölkerung wird gezählt, sondern auch Informationen über Wohnraum, Bildung und zum Erwerbsleben eingeholt.
Der letzte umfangreiche Zensus fand vor 24 Jahren statt. „Ein Vierteljahrhundert, in dem sich trotz aller Genauigkeit der Statistiker Fortschreibungsfehler in den Datenbeständen aufsummiert haben könnten", sagte Frank. 2008 hatte die EU einen Zensus für alle Mitgliedsstaaten angeordnet. Eine Inventur ist, laut Frank, schon lange fällig gewesen, denn aktuelle und zuverlässige Statistiken seien die Basis für Planungen, Entscheidungen und Investitionen auf allen räumlichen Ebenen. Er betonte auch die Wichtigkeit des Zensus für Entscheidungen in der Kommunalpolitik, so seien die Statistiken eine wichtige Grundlage für den Wohnungsbauvorhaben und Verkehrspolitik.
17. Februar 2011, 11.44 Uhr
Melanie Welters
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