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Foto: © Katrin Schander
Foto: © Katrin Schander

Theaterhaus Frankfurt

„Jungs“: Kindertheater über Geschlechteridentität

Was ist Mädchen-, was Jungssache? Dieser Frage geht das Theaterstück „Jungs“ des Theaterhauses in Frankfurt auf den Grund. Eine feinfühlige Geschichte über das Anderssein.
Eine in den USA typische Tradition der sogenannten „Baby Shower“ informiert geladenen Gäste mit den Farben Rosa und Blau über das Geschlecht des bald auf die Welt kommenden Kindes. Doch muss sich das Kind dann gemäß den aufgezwungenen Farben verhalten? Im Theaterstück „Jungs“ des Theaterhaus Ensembles geht es um die Frage nach der Geschlechteridentität.

Theaterhaus Frankfurt: „Jungs“ handelt von den drei Freunden Lo, Matti und Ravi

Die drei Freunde Lo, Matti und Ravi sind unzertrennlich, bis Lo seinen Freunden etwas anvertraut. Manchmal fühle er sich von innen wie ein Mädchen und hätte auch Lust mal ein Kleid zu tragen. Matti ist etwas verdutzt, freut sich aber einfach, wenn die drei weiter gemeinsam Piraten spielen, was sie doch so gerne tun. Ravi hingegen, der dritte im Bunde, dem sein großer Bruder schon irgendetwas von schwul erzählt hat, findet Lo jetzt eklig.

So wie echte Piraten müssen sie wieder zusammenfinden und ihre Unterschiede akzeptieren

Die Freundschaft der drei Jungs wird auf die Probe gestellt. So wie echte Piraten müssen sie jedoch wieder zusammenfinden und ihre Unterschiede akzeptieren, um Stürmen und Angriffen von außen gemeinsam zu entgegnen. Die drei Jungs werden von drei Schauspielerinnen gespielt, was das Thema mit Humor auch strukturell aufgreift. Mit Grundschulkindern wurden im Entstehungsprozess außerdem die Fragen behandelt, was „richtige“ Mädchen-, was typisch Jungssachen seien. Das Theaterstück nach Shanna Chatterjee bezieht eindrücklich Stellung.

Info
Jungs: Kindertheater, Ffm: Theaterhaus, Schützenstraße 12, 7.–9.1., 11 Uhr, 12.1. 15 Uhr, Eintritt: 10,90 Euro, ermäßigt 7,60 Euro
 
Fotogalerie:
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6. Januar 2025, 11.29 Uhr
Julius Opatz
 
Julius Opatz
Jahrgang 2002, seit 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Julius Opatz >>
 
 
 
 
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