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Tag der Muttersprache
Frankfurt feiert sprachliche Vielfalt
Mit einer Bildungsmesse im Römer fördert die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung in Frankfurt zum zweiten Mal das Bewusstsein für Vielfalt und Mehrsprachigkeit.
Am Freitag, den 21. Februar, ist „Tag der Muttersprache“. Aus diesem Anlass organisiert die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) Frankfurt eine Bildungsmesse in den Römerhallen. Ziel der Messe ist es, ein Bewusstsein für sprachliche Vielfalt zu schaffen und sich dafür einzusetzen, dass diese wertgeschätzt und gefördert wird.
Insgesamt präsentieren sich dort 26 Aussteller – darunter Schulen, Institutionen und Initiativen. Im Fokus stehen mehrsprachige Bildungsangebote und Themen wie die bilinguale Erziehung und der Erhalt der Muttersprache. Für Besucherinnen und Besucher ist die Messe von 16 bis 19 Uhr geöffnet, es werden über 200 Personen erwartet.
Außerdem findet eine Veranstaltung im Kaisersaal statt. Eröffnet wird sie mit einem Grußwort von Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne).
„Tag der Muttersprache“ bereits zum zweiten Mal in Frankfurt
Der „Tag der Muttersprache“ wird in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Frankfurt gefeiert. Auch 2024 hatte die KAV eine ähnliche Veranstaltung organisiert, die „sehr gut besucht und von den Teilnehmenden als informativ und begrüßungswert wahrgenommen worden“ ist, heißt es in einer Pressemitteilung.
International geht der „Tag der Muttersprache“ auf die UNESCO zurück. Die Organisation rief den Gedenktag im Jahr 2000 aus, seitdem wird er jährlich am 21. Februar begangen. Hintergrund ist die Tatsache, dass gut die Hälfte aller weltweit gesprochenen Sprachen vom Aussterben bedroht ist.
Leben in Frankfurt ist von Mehrsprachigkeit geprägt
In Frankfurt hört man circa 200 verschiedene Sprachen und trifft auf Menschen von ungefähr 180 Staatsangehörigkeiten. Zwei Drittel der Kinder wachsen mehrsprachig auf. Außerdem sind über 3000 ausländische Unternehmen in Frankfurt ansässig.
Insgesamt präsentieren sich dort 26 Aussteller – darunter Schulen, Institutionen und Initiativen. Im Fokus stehen mehrsprachige Bildungsangebote und Themen wie die bilinguale Erziehung und der Erhalt der Muttersprache. Für Besucherinnen und Besucher ist die Messe von 16 bis 19 Uhr geöffnet, es werden über 200 Personen erwartet.
Außerdem findet eine Veranstaltung im Kaisersaal statt. Eröffnet wird sie mit einem Grußwort von Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne).
Der „Tag der Muttersprache“ wird in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Frankfurt gefeiert. Auch 2024 hatte die KAV eine ähnliche Veranstaltung organisiert, die „sehr gut besucht und von den Teilnehmenden als informativ und begrüßungswert wahrgenommen worden“ ist, heißt es in einer Pressemitteilung.
International geht der „Tag der Muttersprache“ auf die UNESCO zurück. Die Organisation rief den Gedenktag im Jahr 2000 aus, seitdem wird er jährlich am 21. Februar begangen. Hintergrund ist die Tatsache, dass gut die Hälfte aller weltweit gesprochenen Sprachen vom Aussterben bedroht ist.
In Frankfurt hört man circa 200 verschiedene Sprachen und trifft auf Menschen von ungefähr 180 Staatsangehörigkeiten. Zwei Drittel der Kinder wachsen mehrsprachig auf. Außerdem sind über 3000 ausländische Unternehmen in Frankfurt ansässig.
21. Februar 2025, 15.30 Uhr
Clara Charlotte Rosenfeld/Sina Claßen
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