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Spielen mit Dach überm Kopf
Most Wanted: Eine Halle zum Toben
Der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e.V. fordert die Politik dazu auf, einen kostengünstigen, gemeinnützigen Hallenspielplatz für Kinder zu schaffen. Gerade im Winter sei ein Indoor-Spielplatz wichtig.
Da der erste Frankfurter Hallenspielplatz am Riedberg wegen den neuen Baumaßnahmen schließen musste, fordert der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e.V. die Politik dazu auf einen neuen überdachten Kinderspielplatz zu schaffen. Gerade in den Wintermonaten sollte dem Nachwuchs die Möglichkeit gegeben werden, in einer Halle mit gleichaltrigen zu spielen. Dass nicht nur der Bedarf, sondern auch die Nachfrage nach einem Hallenspielangebot groß ist, beweist der Familien- und Spieltag am vergangenen Wochenende im Saalbau Bornheim. Dabei waren rund 1000 Eltern und Kinder anwesend. Der Saalbau war dem großen Besucherandrang gar nicht gewachsen.
„Die große Nachfrage nach einem solchen Hallenspielangebot muss die Politik veranlassen darüber nachzudenken, umgehend wieder ein solches Angebot in der Stadt zu schaffen“, so der Vereinschef Michael Paris. In Reden mehr Bewegung für Kinder zu fordern, bezeichnet der Vereinsvorsitzende als ungenügend. Er behauptet, dass motorischen Störungen von Kindern nur durch ein gezieltes Bewegungsangebot bei wildem und lautem Spiel entgegen zu wirken sind. Den Vorteil eines gemeinnützigen Hallenspielplatzes gegenüber eines kommerziell betriebenen sieht Michael Paris vor allem in der Kostenlage und dem besseren Personal. Eine klare Ansage macht der Vereinschef bezüglich der Familienfreundlichkeit der Stadt: „Wenn Frankfurts Stadtregierung behauptet, die familienfreundlichste Stadt Deutschlands zu sein, darf zukünftig ein solches Spiel- und Tobeangebot im Winter nicht fehlen.“
„Die große Nachfrage nach einem solchen Hallenspielangebot muss die Politik veranlassen darüber nachzudenken, umgehend wieder ein solches Angebot in der Stadt zu schaffen“, so der Vereinschef Michael Paris. In Reden mehr Bewegung für Kinder zu fordern, bezeichnet der Vereinsvorsitzende als ungenügend. Er behauptet, dass motorischen Störungen von Kindern nur durch ein gezieltes Bewegungsangebot bei wildem und lautem Spiel entgegen zu wirken sind. Den Vorteil eines gemeinnützigen Hallenspielplatzes gegenüber eines kommerziell betriebenen sieht Michael Paris vor allem in der Kostenlage und dem besseren Personal. Eine klare Ansage macht der Vereinschef bezüglich der Familienfreundlichkeit der Stadt: „Wenn Frankfurts Stadtregierung behauptet, die familienfreundlichste Stadt Deutschlands zu sein, darf zukünftig ein solches Spiel- und Tobeangebot im Winter nicht fehlen.“
30. November 2010, 08.44 Uhr
Temor Sitez
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