Christoph Schlingensief ist tot – das wissen wir. Doch Susanne Gaensheimer, Chefin des Museum für Moderne Kunst, lässt seine Ideen für den deutschen Biennale-Pavillon im Internet weiterleben.
red /
Christoph Schlingensief per Mausklick – auf diese Idee kam jetzt Susanne Gaensheimer, Chefin des Museums für Moderne Kunst und Kuratorin des deutschen Biennale-Pavillons. Bereits nach Schlingensiefs Tod am 21. August 2010 hatte sie angekündigt, im deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig, die im Juni beginnt, eine Ausstellung über, und nicht von dem Künstler zu präsentieren. Der Künstler hatte noch vor seinem Tod am 21. August 2010 seine Vorstellungen für den deutschen Pavillon in Venedig dokumentiert. Und diese werden jetzt auf einer sich ständig ändernden Internetseite präsentiert, gespickt mit biografischen Details und Informationen zu anderen Projekten und Ideen Schlingensiefs. Sprich: Ab sofort kann man durch das Leben und Schaffen des Christoph Schlingensiefs surfen.
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