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Frauenpower am Frankfurter Museumsufer
Gleich vier Häuser am Frankfurter Museumsufer besetzen ihre Leitungen mit Frauen: das Historische Museum, das Weltkulturen Museum, das Museum für Kommunikation und das Institut für Stadtgeschichte.
Im Historischen Museum hat Doreen Mölders (links) die Leitung übernommen. Die Historikerin und Archäologin ist eine Fachfrau in kulturhistorischen und museologischen Themen. Nach ihrer Promotion zum Thema Wissenschaftsgeschichte und Stationen in Leipzig und Chemnitz leitete sie zuletzt das Westfälische Landesmuseum für Archäologie und Kultur in Herne.
Die Ethnologin Larissa Förster (2. von links), Spezialistin für Raubkunst, startet im Weltkulturen Museum. 23 historische Alltagsgestände, Schmuck, Werkzeuge und Mode wurden im vergangenen Jahr vom Ethnologischen Museum Berlin zurück nach Windhoek in Namibia gegeben – auch dank Larissa Förster. Die Expertin für Provenienzforschung setzt sich mit dem Thema koloniales Erbe und Raubkunst auseinander.
Künstliche Intelligenz und queere Ritter
Annabelle Hornung (3. von links) leitet ab sofort das Museum für Kommunikation. Das Schwerpunktthema für dieses Jahr ist „Künstliche Intelligenz und Kommunikation“. Hornung studierte Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft und promovierte zum Thema „Queere Ritter“. Sie hat bereits Erfahrung als Museumsdirektorin, zuvor leitete sie das Museum für Kommunikation in Nürnberg.
Ab März wird das Institut für Stadtgeschichte von der Archivarin und Historikerin Mirjam Sprau (rechts) geleitet. Sprau hat in Marburg und Moskau Osteuropäische Geschichte, Neuere Deutsche Literatur und Soziologie studiert und in Bremen promoviert. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts.
Die Ethnologin Larissa Förster (2. von links), Spezialistin für Raubkunst, startet im Weltkulturen Museum. 23 historische Alltagsgestände, Schmuck, Werkzeuge und Mode wurden im vergangenen Jahr vom Ethnologischen Museum Berlin zurück nach Windhoek in Namibia gegeben – auch dank Larissa Förster. Die Expertin für Provenienzforschung setzt sich mit dem Thema koloniales Erbe und Raubkunst auseinander.
Annabelle Hornung (3. von links) leitet ab sofort das Museum für Kommunikation. Das Schwerpunktthema für dieses Jahr ist „Künstliche Intelligenz und Kommunikation“. Hornung studierte Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft und promovierte zum Thema „Queere Ritter“. Sie hat bereits Erfahrung als Museumsdirektorin, zuvor leitete sie das Museum für Kommunikation in Nürnberg.
Ab März wird das Institut für Stadtgeschichte von der Archivarin und Historikerin Mirjam Sprau (rechts) geleitet. Sprau hat in Marburg und Moskau Osteuropäische Geschichte, Neuere Deutsche Literatur und Soziologie studiert und in Bremen promoviert. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts.
19. Februar 2025, 11.15 Uhr
Jasmin Schülke
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Jasmin Schülke
Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2021 Chefredakteurin beim Journal Frankfurt. Mehr von Jasmin
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