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Nachhaltigkeitsstudie
Frankfurter wollen mehr Fahrradzonen und Sauberkeit
Die Frankfurter wünschen sich einen besseren ÖPNV, autofreie Innenstädte, mehr Fahrradzonen und Klimaneutralität. Das zeigen die Ergebnisse einer bundesweit durchgeführten Studie.
Die Ansprüche der Frankfurter an eine Stadt der Zukunft sind hoch. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Quartiersstudie des Projektentwicklers DC Developments in Zusammenarbeit mit dem digitalen Meinungsforschungsinstitut Civey. Dabei wurden 10 000 Menschen in Deutschland nach ihren Bedürfnissen zu Themen rund um den Wohnort befragt. Der Fokus lag diesmal auf Nachhaltigkeit und was die Menschen bereit sind, selbst für einen nachhaltigen Lebensstil zu tun.
Mehr Fahrradzonen, besserer ÖPNV
Auf die Frage, was den Menschen besonders wichtig ist bei einer Stadt der Zukunft, gaben 45,7 Prozent der Frankfurter den Ausbau des ÖPNV an. Damit liegen sie 8,3 Prozent über dem Gesamtergebnis von 37,4 Prozent. 65,8 Prozent der befragten Frankfurter gaben zudem an, den ÖPNV zu nutzen. Damit liegen sie hinter Berlin und München, aber etwa noch vor Hamburg. Wenn es um das Stehenlassen des Autos geht, die Errichtung autofreier Fahrradzonen oder Innenstädte und Stadtgebiete, liegen die Frankfurter jedoch wieder vorne.
Ein sauberer öffentlicher Raum mit mehr Toiletten
Auch in anderen Bereichen zeigen sich die Frankfurter nachhaltig, sie verwerten und kaufen nämlich mehr Gebrauchtware als der Gesamtdurchschnitt. Beim Kauf von regionaler, saisonaler und Bioware liegen sie mit 50,2 Prozent im Durchschnitt. Die Studie zeigt zudem, dass der Wunsch nach Barrierefreiheit in Deutschland groß ist. Barrierefreie und moderne Bürogebäude haben in Frankfurt mit 54 Prozent einen hohen Stellenwert, der jedoch unter dem Bundesdurchschnitt von 61,9 Prozent liegt. Am wichtigsten ist den Frankfurtern vor allem ein sauberer öffentlicher Raum, mehr Toiletten sowie Sitzmöglichkeiten.
Wohnflächen wollen Frankfurter nur ungerne teilen
Die vier wichtigsten Aspekte eines modernen Bürogebäudes sind laut den befragten Frankfurtern eine Photovoltaikanlage, Barrierefreiheit, der klimaneutrale Bau des Gebäudes sowie Dachbegrünung. Die Frage nach der Bereitschaft, Wohnflächen zu teilen, zeigt bei allen Befragten deutschlandweit die gleichen Ergebnisse. Freizeiträume für Sport, Party oder Spielen würden durchschnittlich 30 bis 45 Prozent mit anderen Leuten teilen. Ess- und Arbeitszimmer sowie Küche kommen für jeweils unter acht Prozent in Frage. 44 Prozent aller Befragten wollen laut Studie keinen der genannten Räume teilen.
Auf die Frage, was den Menschen besonders wichtig ist bei einer Stadt der Zukunft, gaben 45,7 Prozent der Frankfurter den Ausbau des ÖPNV an. Damit liegen sie 8,3 Prozent über dem Gesamtergebnis von 37,4 Prozent. 65,8 Prozent der befragten Frankfurter gaben zudem an, den ÖPNV zu nutzen. Damit liegen sie hinter Berlin und München, aber etwa noch vor Hamburg. Wenn es um das Stehenlassen des Autos geht, die Errichtung autofreier Fahrradzonen oder Innenstädte und Stadtgebiete, liegen die Frankfurter jedoch wieder vorne.
Auch in anderen Bereichen zeigen sich die Frankfurter nachhaltig, sie verwerten und kaufen nämlich mehr Gebrauchtware als der Gesamtdurchschnitt. Beim Kauf von regionaler, saisonaler und Bioware liegen sie mit 50,2 Prozent im Durchschnitt. Die Studie zeigt zudem, dass der Wunsch nach Barrierefreiheit in Deutschland groß ist. Barrierefreie und moderne Bürogebäude haben in Frankfurt mit 54 Prozent einen hohen Stellenwert, der jedoch unter dem Bundesdurchschnitt von 61,9 Prozent liegt. Am wichtigsten ist den Frankfurtern vor allem ein sauberer öffentlicher Raum, mehr Toiletten sowie Sitzmöglichkeiten.
Die vier wichtigsten Aspekte eines modernen Bürogebäudes sind laut den befragten Frankfurtern eine Photovoltaikanlage, Barrierefreiheit, der klimaneutrale Bau des Gebäudes sowie Dachbegrünung. Die Frage nach der Bereitschaft, Wohnflächen zu teilen, zeigt bei allen Befragten deutschlandweit die gleichen Ergebnisse. Freizeiträume für Sport, Party oder Spielen würden durchschnittlich 30 bis 45 Prozent mit anderen Leuten teilen. Ess- und Arbeitszimmer sowie Küche kommen für jeweils unter acht Prozent in Frage. 44 Prozent aller Befragten wollen laut Studie keinen der genannten Räume teilen.
3. Mai 2023, 15.20 Uhr
Sinem Koyuncu
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Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
Koyuncu >>
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