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„Karte zur Ressourcenschonung“
Secondhand einkaufen, reparieren und leihen in Frankfurt
Recycling statt Shopping: Eine interaktive Online-Karte des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie zeigt Orte in Frankfurt, an denen gebrauchte Gegenstände eine neue Verwendung finden.
„Mehr für die Umwelt tun“ wollen laut einer aktuellen Statista-Umfrage immerhin 22 Prozent der Befragten in Deutschland im neuen Jahr. Um diesen Vorsatz auch tatsächlich umzusetzen, kann es sinnvoll sein, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen – insbesondere nach häufig exzessivem Black Friday- und Weihnachts-Shopping im November und Dezember. Denn unüberlegter Konsum verbraucht natürliche Ressourcen, die nur begrenzt zur Verfügung stehen, und produziert hohe Mengen an Abfall.
Statt Shopping sollte die Devise für 2025 also Recycling lauten. Aber wo kann man in Hessen secondhand einkaufen, Dinge reparieren lassen oder leihen? Diese Frage hat sich das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gestellt und eine „Karte zur Ressourcenschonung“ veröffentlicht. Auf der interaktiven Online-Karte sind ebendiese Angebote eingezeichnet und können von Nutzerinnen und Nutzern gefiltert, bewertet oder ergänzt werden.
„Die Anwendung vereint erstmals die gesamte Bandbreite von Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung in Hessen auf einer einzigen Karte“, sagt HLNUG-Präsident Thomas Schmid und mahnt: „Den wichtigen Schritt von der Wegwerfgesellschaft hin zur Kreislaufwirtschaft können wir nur gemeinsam gehen.“
Bücherschränke, Unverpacktläden und Refill-Stationen in Frankfurt
Auch in und um Frankfurt sind auf der Karte zahlreiche Läden und Einrichtungen zu finden. Dazu gehören beispielsweise Gebrauchtwaren-, Unverpackt- und Umsonstläden wie „Die Teilerei“ in Niederrad. Außerdem sind Betriebe und Initiativen vermerkt, in denen Alltagsgegenstände und Elektroartikel repariert werden, ebenso wie Änderungsschneidereien und Schuhmachereien – zum Beispiel die Schuhmacherei Lenz im Bahnhofsviertel. Markiert sind zudem Fahrradverleihe, Foodsharing-Angebote, sämtliche Bücherschränke und kostenfreie Refill-Stationen für mitgebrachte Wasserflaschen sowie Orte, an denen über Abfallvermeidung informiert wird.
Info
Die „Karte zur Ressourcenschonung“ des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie finden Sie hier.
Zur Umfrage über die Neujahrsvorsätze geht es hier.
Statt Shopping sollte die Devise für 2025 also Recycling lauten. Aber wo kann man in Hessen secondhand einkaufen, Dinge reparieren lassen oder leihen? Diese Frage hat sich das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gestellt und eine „Karte zur Ressourcenschonung“ veröffentlicht. Auf der interaktiven Online-Karte sind ebendiese Angebote eingezeichnet und können von Nutzerinnen und Nutzern gefiltert, bewertet oder ergänzt werden.
„Die Anwendung vereint erstmals die gesamte Bandbreite von Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung in Hessen auf einer einzigen Karte“, sagt HLNUG-Präsident Thomas Schmid und mahnt: „Den wichtigen Schritt von der Wegwerfgesellschaft hin zur Kreislaufwirtschaft können wir nur gemeinsam gehen.“
Auch in und um Frankfurt sind auf der Karte zahlreiche Läden und Einrichtungen zu finden. Dazu gehören beispielsweise Gebrauchtwaren-, Unverpackt- und Umsonstläden wie „Die Teilerei“ in Niederrad. Außerdem sind Betriebe und Initiativen vermerkt, in denen Alltagsgegenstände und Elektroartikel repariert werden, ebenso wie Änderungsschneidereien und Schuhmachereien – zum Beispiel die Schuhmacherei Lenz im Bahnhofsviertel. Markiert sind zudem Fahrradverleihe, Foodsharing-Angebote, sämtliche Bücherschränke und kostenfreie Refill-Stationen für mitgebrachte Wasserflaschen sowie Orte, an denen über Abfallvermeidung informiert wird.
Die „Karte zur Ressourcenschonung“ des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie finden Sie hier.
Zur Umfrage über die Neujahrsvorsätze geht es hier.
8. Januar 2025, 10.44 Uhr
Sina Claßen
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Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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