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Interreligiöses Dialogzelt
Zwischen Austausch und kritischem Dialog
Auch das interreligiöse Dialogzelt weicht in diesem Jahr anlässlich des 3. Ökumenischen Kirchentags in den digitalen Raum aus. Vom 9. bis 12. Mai präsentieren sich online 20 verschiedene Glaubensgemeinschaften und laden zum Austausch ein.
Anlässlich des 3. Ökumenischen Kirchentags (ÖKT), der in Frankfurt vom 13. bis 16. Mai mit einem rein digitalen Konzept stattfindet, wird auch das interreligiöse Dialogzelt coronabedingt online ausgetragen. Auf der eigens dafür geschaffenen Webseite www.unter-einem-zelt.de präsentieren sich von Sonntag, 9. Mai, bis Mittwoch, 12. Mai, 20 verschiedene Religionsgemeinschaften und Dialoginitiativen aus dem Rhein-Main-Gebiet in insgesamt 55 angebotenen Veranstaltungen. Interessierte werden dabei zum Mitmachen, Informieren und Austauschen eingeladen. Das Veranstaltungsprogramm umfasst vielfältige Workshops, Ausstellungen, Filme sowie Podiumsdiskussionen.
„Wir werden heiße interreligiöse Eisen anfassen und internationale Perspektiven öffnen. Im Respekt vor Menschen mit und ohne Religionen, wollen die Veranstaltenden sich auch kritischen Dialogen öffnen“, beschreibt Susanna Faust Kallenberg, Pfarrerin für interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche in Frankfurt und Offenbach, das Programm. Eröffnet wird das Dialogzelt im digitalen Raum am Sonntag, 9. Mai, um 12 Uhr von der Frankfurter Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) und einem multireligiösen Gebet. Danach folgt das Hauptpodium mit dem Thema „1700 Jahre Judentum – und immer wieder vergessen!“ Das Thema sei wichtig, da Nebeneinanderleben noch lange nicht heiße, „dass man den anderen in seinen anderen Traditionen wirklich sieht und akzeptiert“, sagt Petra Kunik, Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt.
Am 10. Mai um 14 Uhr findet ein interkultureller Musik-Workshop statt, der unter anderen von Mehmet Ungan, Leiter der Orientalischen Musikakademie Mannheim, per Livestream angeboten wird. Ebenfalls am 10. Mai, um 19 Uhr, steht mit dem „Lila Sofa“ eine Veranstaltung speziell für Jugendliche initiiert durch die Projektstelle „Glaube.Gemeinsam.Gestalten“ auf dem Plan. Eine Diskussionsrunde mit dem Frankfurter Planungungsdezernent Mike Josef (SPD) ist am 11. Mai ab 19 Uhr geplant. Dieser trifft in der virtuellen Veranstaltung unter anderen auf den hessischen Landtagsabgeordneten Ismail Tipi (CDU). Den Abschluss des viertägigen Dialogzelts bildet ein Ramadanfestgruß durch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und HR-Intendant Manfred Krupp.
„Das Zelt lädt ein zum Diskutieren und Musizieren, zum Beten, Lachen, solidarischen Schweigen und neugierigen Entdecken. Und wer sich nicht an einem Zoom-Meeting beteiligen, in einen Livestream einschalten oder einen Film anklicken möchte, kann immer noch die digitalen Ausstellungen genießen“, so Susanna Faust Kallenberg.
Das gesamte Angebot finden Sie unter www.unter-einem-zelt.de.
„Wir werden heiße interreligiöse Eisen anfassen und internationale Perspektiven öffnen. Im Respekt vor Menschen mit und ohne Religionen, wollen die Veranstaltenden sich auch kritischen Dialogen öffnen“, beschreibt Susanna Faust Kallenberg, Pfarrerin für interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche in Frankfurt und Offenbach, das Programm. Eröffnet wird das Dialogzelt im digitalen Raum am Sonntag, 9. Mai, um 12 Uhr von der Frankfurter Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) und einem multireligiösen Gebet. Danach folgt das Hauptpodium mit dem Thema „1700 Jahre Judentum – und immer wieder vergessen!“ Das Thema sei wichtig, da Nebeneinanderleben noch lange nicht heiße, „dass man den anderen in seinen anderen Traditionen wirklich sieht und akzeptiert“, sagt Petra Kunik, Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt.
Am 10. Mai um 14 Uhr findet ein interkultureller Musik-Workshop statt, der unter anderen von Mehmet Ungan, Leiter der Orientalischen Musikakademie Mannheim, per Livestream angeboten wird. Ebenfalls am 10. Mai, um 19 Uhr, steht mit dem „Lila Sofa“ eine Veranstaltung speziell für Jugendliche initiiert durch die Projektstelle „Glaube.Gemeinsam.Gestalten“ auf dem Plan. Eine Diskussionsrunde mit dem Frankfurter Planungungsdezernent Mike Josef (SPD) ist am 11. Mai ab 19 Uhr geplant. Dieser trifft in der virtuellen Veranstaltung unter anderen auf den hessischen Landtagsabgeordneten Ismail Tipi (CDU). Den Abschluss des viertägigen Dialogzelts bildet ein Ramadanfestgruß durch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und HR-Intendant Manfred Krupp.
„Das Zelt lädt ein zum Diskutieren und Musizieren, zum Beten, Lachen, solidarischen Schweigen und neugierigen Entdecken. Und wer sich nicht an einem Zoom-Meeting beteiligen, in einen Livestream einschalten oder einen Film anklicken möchte, kann immer noch die digitalen Ausstellungen genießen“, so Susanna Faust Kallenberg.
Das gesamte Angebot finden Sie unter www.unter-einem-zelt.de.
3. April 2021, 13.29 Uhr
mad
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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