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Internationaler Tag der Menschenrechte
Drei Jahre nach der Gründung der UNO wurde in Paris diese Erklärung von der Generalversammlung angenommen. Eleanor Roosevelt, damalige Präsidentin der Kommission für Menschenrechte, formulierte den Entwurf der Erklärung.
Menschenrechtsorganisationen nehmen den 10. Dezember zum Anlass, die internationale Menschenrechtssituation kritisch zu betrachten. Verstöße werden immer wieder aufgearbeitet und geächtet. Auch in der Schweiz und in Österreich finden Aktionen statt. In diesem Jahr ist das Motto: „Fighting poverty“.
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen“ vergibt alljährlich den Menschenrechtspreis. Dieser ist mit 2.500 Euro dotiert und wird zum 15. Mal verliehen.
In Frankfurt ist unter anderem eine Podiumsdiskussion von Amnesty International geplant, das Motto: „Menschenrechte in China“. Im vergangenen Jahr initiierte die Organisation einen einen Brief-Marathon. In 35 Ländern wurden rund 80.000 Appelle verfasst. Mit den Briefen setzten sich die Engagierten weltweit für gefährdete Menschen ein. Diese Bilanz soll in diesem Jahr noch getoppt werden.
Veranstaltungen in Frankfurt am Tag der Menschenrechte:
Michael Quast liest um 11 Uhr aus "Gullivers Reisen" im MMK
Posiumsdiskussion von Amnesty International: 18 Uhr, Gutenbergschule, Hamburger Allee 23.
Text: Mariel Reiss
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