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Goethe wieder im Mittelpunkt
Nun ist es offiziell: Das Goethe-Denkmal ist an seinen ursprünglichen Platz zurückgekehrt, den Goetheplatz. Heute Nachmittag wurde es von Oberbürgermeisterin Petra Roth der Öffentlichkeit übergeben. Das Denkmal selbst war schon aufgedeckt, als das Programm begann. Roth lobte die abgeschlossene Neugestaltung des Goetheplatzes, die mit der Aufstellung des restaurierten Denkmals endet: „Wir wollen Goethe viel mehr in den Mittelpunkt des Stadtgeschehens stellen.“ Dies geschieht durch die Festwoche „goethe-ffm“, die heute beginnt und künftig alle zwei Jahre stattfinden soll. Roth hob die internationale Bedeutung Goethes hervor, dessen Werk ihrer Ansicht nach in der Welt zum Teil bekannter sei als in Deutschland. Man solle Goethe nutzen, um Bildung zu vermitteln, sprach’s und verschwand in den Flieger nach China.
Derweil musste das Ensemble der Dramatischen Bühne (Foto) das herbeigeeilte Frankfurter Volk mit einem heiteren Rundgang durch Goethes Bühnenwerk unterhalten. Regisseur Thorsten Morawietz spielte selbst den Dichterfürsten und nahm mit seiner Truppe Szenen aus Götz von Berlichingen und Faust aufs Korn. Auch das anwesende Publikum wurde in das Spektakel miteinbezogen. Der anschließende Applaus bestätigte: „Frankfurt ist Goethestadt“.
Derweil musste das Ensemble der Dramatischen Bühne (Foto) das herbeigeeilte Frankfurter Volk mit einem heiteren Rundgang durch Goethes Bühnenwerk unterhalten. Regisseur Thorsten Morawietz spielte selbst den Dichterfürsten und nahm mit seiner Truppe Szenen aus Götz von Berlichingen und Faust aufs Korn. Auch das anwesende Publikum wurde in das Spektakel miteinbezogen. Der anschließende Applaus bestätigte: „Frankfurt ist Goethestadt“.
Text und Foto: Lukas Gedziorowski
28. August 2007, 16.20 Uhr
red
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