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Frankfurt verleiht Bürgerpreis

Die Stadt Frankfurt und die 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse haben zum ersten Mal den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Bürgerpreis verliehen. 16 ehrenamtlich tätige Personen und Vereine sind im Kaisersaal in den Kategorien Junior, Alltagshelden und Lebenswerk für ihr Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet worden. Sie nehmen nun am Wettbewerb um den nationalen Bürgerpreis teil, der von der Bundes-Initiative "für mich, für uns, für alle" ausgeschrieben wird.


Daniela Birkenfeld (Foto links, CDU), Stadträtin und Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Sport, dankte den Ehrenamtlichen im Namen von Schirmherrin Petra Roth für ihr Engagement. „Sie gestalten unsere Gesellschaft und machen unsere Stadt lebendig und liebenswert.“ Herbert Hans Grüntker (Foto 2. v. rechts), stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse, und Stefan Schulte (Foto Mitte), stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Fraport AG, schlossen sich als Jurymitglieder den Grußworten an. „Das Ziel der 1822-Stiftung ist, die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern“, so Grüntker. „Wenn es den Menschen gut geht, geht es auch der Sparkasse gut.“


Der erste Platz bei den Junioren ging an den Verein "Deutsche Jugend aus Russland" für sein vielseitiges Freizeitangebot, das im vergangenen Jahr mehr als 24.000 Kinder und Jugendliche aller Nationen besuchten. In der Kategorie "Alltagshelden" erhielt der Verein "AFEK" den ersten Platz. Seit 1995 veranstaltet er regelmäßig Indianerfreizeiten für Kinder von inhaftierten Bürgern. In der Kategorie "Lebenswerk" wurden drei Preise vergeben. Der Leiter des Sing- und Spielkreises Frankfurt, Heinz Marx (Foto rechts), bekam den Bürgerpreis für das "Lebenswerk Musik" und Karlheinz Gundlach (Foto 2. v. links) im Bereich Sport. Der 81-Jährige organisiert monatlich eine Streetballnacht, bei der Jugendliche bis 3 Uhr früh bei Hip-Hop Musik Körbe werfen. Der Bürgerpreis für das "Lebenswerk Soziales" geht an Ursula Happ (Foto vorne), Gründerin und Betreuerin des Internationalen Kinderkellers im Burgblock in Bornheim.


Insgesamt wurden 85 Vereine, Projekte und Einzelpersonen vorgeschlagen. 10 Bewerbungen gingen von Junioren bis 21 Jahre ein, 52 Bewerbungen in der Kategorie Alltagshelden ohne Altersbegrenzung. 23 Kandidaten wurden für ihr mindestens 25 Jahre langes ehrenamtliches Engagement zum Bürgerpreis für das Lebenswerk vorgeschlagen.


Foto: jow

 
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11. Juni 2008, 18.21 Uhr
red
 
 
 
 
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