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Frankfurt rüstet sich zum Länderspielort

Wenn die deutsche und die walisische Nationalmannschaft am Mittwoch, dem 21. November gegen 20.20 Uhr Ortszeit den Rasen der Commerzbank-Arena betreten, und 48.000 Zuschauer im Stadion sowie Millionen an den TV-Geräten gespannt erwarten, was die 90 Minuten des EM-Qualifikationsspiels bringen mögen, liegen hinter Winfried Naß von der Sportpark Stadion GmbH und Patrik Meyer von der Stadion Frankfurt Management GmbH bereits lange Wochen der Vorbereitung auf den großen Sportevent. "Frankfurt ist gut gerüstet für das Länderspiel. Ich denke, wir werden von den Rahmenbedingungen her ein perfektes Spiel haben, jetzt müssen nur noch die Akteure auf dem Rasen mitziehen", fiebert Winfried Naß dem Sportereignis entgegen.
Auch wenn die Begegnung nicht mehr entscheidet - Deutschland hat sich bereits qualifiziert, Wales wird an der EM-Endrunde nicht teilnehmen - erwarten die Organisatoren ein volles Haus. Patrik Meyer: "Die Arena ist ausverkauft. Als Betreiber freuen wir uns darauf, den perfekten Rahmen für ein attraktives Länderspiel bieten zu dürfen." Dazu werden viele Millionen Zuschauer das Spiel live am Fernseher verfolgen. Übertragen wird die Partie von der ARD. Der fernsehtechnische Stadioncheck ist bereits erfolgt, die Kamerapositionen sind festgelegt, auch der Ort für die sportlich-ironischen Live-Kabbeleien des Duos Netzer und Delling steht fest. Das Moderatorengespann wird sich aus dem Presenterstudio in der Ostkurve der Commerzbank-Arena zu Wort melden.
Mehre Koordinationstreffen zwischen Stadt, Stadionmanagement, DFB und Fernsehen haben bereits stattgefunden, eine Detailerörterung zur Sicherheitslage mit der Polizei ist dieser Tage anberaumt. Apropos Sicherheit: Rund 1200 Ordner und Servicekräfte werden um und im Stadion am Spieltag beschäftigt sein, die freundlichen Hostessen im VIP-Bereich mitgezählt. Zudem werden vom Hessischen Fußball-Verband auch 150 WM-erfahrene Volunteers für organisatorische Aufgaben und Service eingesetzt. Vom Gesamtverkehrsaufkommen ist das Spiel mit einem normalen Eintracht-Spieltag vergleichbar. Da die letzten Partien der Adlerträger stets ausverkauft waren, ist das schon Routine.
Der Spieltag ist minutiös geplant, von der ersten Stadionbegehung um 9.30 Uhr bis zum Zeitpunkt der Nationalhymnen. Einige protokollarische Dinge sind zu bedenken: Es gibt eine Reihe von Ehrengästen wie Oberbürgermeisterin Petra Roth, Sportdezernentin Daniela Birkenfeld oder Ministerpräsident Roland Koch, dazu auch Offizielle vom walisischen Fußball-Verband. Mittags wird es einen Empfang im Römer für die Gäste aus dem Teilstaat des Vereinigten Königreiches geben.
Mit dem ersten Länderspiel nach der WM 2006 wird sich die Fußballstadt Frankfurt mit seiner schmucken Arena wieder einmal als idealer Ort für internationale Fußballereignisse zeigen. Winfried Naß: "Wir möchten uns damit auch erneut als geeigneter Spielort für die Frauen-Fußball-WM 2011 präsentieren." pia, Foto: pixelio.de
 
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9. November 2007, 15.38 Uhr
red
 
 
 
 
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