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50 Jahre Frankfurt University of Applied Sciences
Jubiläum in der ganzen Stadt
Die Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Neben Fassadenkunst in der Nibelungenallee, soll mit zahlreichen Programmpunkten das Jubiläum auch in der ganzen Stadt sichtbar werden.
Seit Mittwoch wehen vor dem Campus der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) die Flaggen zum 50-jährigen Bestehen. Gefeiert werden soll das Jubiläum mit zahlreichen Programmpunkten, darunter eine Straßenbahn, ein Gastauftritt auf dem Museumsuferfest und ein „Wissen to go“-Projekt. Auch die Fassade an Gebäude acht soll erneuert werden, das Gerüst steht bereits. Künstler Philipp Schäfer – bekannt durch Gullydeckel-Kunstwerke – werde in der nächsten Woche dort ein „bildliches Narrativ“ der Werte der Hochschule entstehen lassen: Chancen durch Bildung, Diversität und Wissen durch Praxis. Doch auch abseits der Nibelungenallee soll das Jubiläum sichtbar werden: Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) werden eine Jubiläumsstraßenbahn designen, die anlässlich des 50. Geburtstags der Frankfurt UAS durch die Stadt fahren soll.
Auftakt des Jubiläums-Programms bildet der Zukunftskongress am 23. und 24. Februar, bei dem es um die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und „New Work“ gehen soll. Für 90 Euro gibt es an den beiden Tagen Vorträge von Michel Friedman, dem Philosophen und Publizisten Richard David Precht sowie der Neurowissenschaftlerin Franca Parianen.
„Praxis ist Teil unserer DNA", sagte Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS. Mit dem Projekt „Wissen to go“ wolle man der Bevölkerung etwas zurückgeben. Ab dem Frühjahr sollen an zentralen Orten in Frankfurt (beispielsweise auf der Berger Straße, an der
Konstablerwache oder am Rossmarkt) das Jubiläumslogo als großes Standlogo zu sehen sein. Die Logos sollen mit QR-Codes versehen werden, über die man an rund 50 Audio-Beiträgen auf der Jubiläumswebseite gelangt. Darin sollen Forschende der FUAS Alltagsfragen auf den Grund gehen und dabei ihren Forschungsschwerpunkt vorstellen.
Angedacht ist auch ein Ehrengastauftritt der FUAS auf dem Museumsuferfest. Ob dieses 2021 stattfinden kann, wird jedoch erst Ende April entschieden. Für den 3. September plant die Hochschule noch ein „Fest der Kulturen“. Wie genau dies angesichts der Pandemie veranstaltet werden kann, sei noch unklar. „Es spricht sehr viel dafür, dass es bei uns stattfinden kann“, sagte Dievernich.
Nach Angaben der Hochschule studieren rund 16 000 Menschen auf dem Campus am Nibelungenplatz. 262 Professorinnen und Professoren, 595 Lehrbeauftragte und 673 Mitarbeitende lehren, forschen und arbeiten für die Hochschule. Vier Großfachbereiche bieten rund 70 Studiengänge mit technischer, wirtschaftlich-rechtlicher und sozialer Ausrichtung an.
Auftakt des Jubiläums-Programms bildet der Zukunftskongress am 23. und 24. Februar, bei dem es um die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und „New Work“ gehen soll. Für 90 Euro gibt es an den beiden Tagen Vorträge von Michel Friedman, dem Philosophen und Publizisten Richard David Precht sowie der Neurowissenschaftlerin Franca Parianen.
„Praxis ist Teil unserer DNA", sagte Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS. Mit dem Projekt „Wissen to go“ wolle man der Bevölkerung etwas zurückgeben. Ab dem Frühjahr sollen an zentralen Orten in Frankfurt (beispielsweise auf der Berger Straße, an der
Konstablerwache oder am Rossmarkt) das Jubiläumslogo als großes Standlogo zu sehen sein. Die Logos sollen mit QR-Codes versehen werden, über die man an rund 50 Audio-Beiträgen auf der Jubiläumswebseite gelangt. Darin sollen Forschende der FUAS Alltagsfragen auf den Grund gehen und dabei ihren Forschungsschwerpunkt vorstellen.
Angedacht ist auch ein Ehrengastauftritt der FUAS auf dem Museumsuferfest. Ob dieses 2021 stattfinden kann, wird jedoch erst Ende April entschieden. Für den 3. September plant die Hochschule noch ein „Fest der Kulturen“. Wie genau dies angesichts der Pandemie veranstaltet werden kann, sei noch unklar. „Es spricht sehr viel dafür, dass es bei uns stattfinden kann“, sagte Dievernich.
Nach Angaben der Hochschule studieren rund 16 000 Menschen auf dem Campus am Nibelungenplatz. 262 Professorinnen und Professoren, 595 Lehrbeauftragte und 673 Mitarbeitende lehren, forschen und arbeiten für die Hochschule. Vier Großfachbereiche bieten rund 70 Studiengänge mit technischer, wirtschaftlich-rechtlicher und sozialer Ausrichtung an.
4. Februar 2021, 13.12 Uhr
ez
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