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Zweite Niederlage für Fraport Skyliners
Offensivschwache Skyliners verlieren in München
In einem insgesamt mäßigen Bundesligaspiel konnten die Frankfurter am Samstagabend nur eine Halbzeit lang beim FC Bayern München mithalten. Wegen einer schwachen Offensive in der zweiten Hälfte unterlagen die Skyliners mit 60:72.
Dabei waren die Fraport Skyliners zunächst nicht ohne Chance, erstmals beim FC Bayern München zu gewinnen. Als Tabellendritter waren die Frankfurter zum Spitzenspiel zum Tabellennachbarn in Bayerns Hauptstadt gereist. Die Hausherren erwischten zwar den besseren Start ins Spiel, lagen schnell mit 13:6 und 17:9 vorne, doch die Frankfurter kämpften sich zum Viertelende zurück (19:17). Angeführt von Guard Philip Scrubb (Foto), der zwei erfolgreiche Distanzwürfe in Folge traf und mit 16 Punkten erneut Topscorer der Frankfurter wurde, konnten die Skyliners den Rückstand aufholen. Im zweiten Abschnitt brachte Center Jonas Wohlfahrt-Bottermann die Hessen erstmals in Front (19:21), Scrubb erhöhte den Vorsprung noch vor der Pause auf sechs Punkte (22:28), Mike Morrison traf zur knappen Frankfurter Führung zur Pause (29:32).
Kein Rhythmus in der Offensive
Nur zwei erfolgreiche Angriffe benötigten die Bayern in der zweiten Halbzeit, um den Rückstand aufzuholen. „München ist gut aus der Halbzeitpause gekommen, da waren wir nicht bereit dagegenzuhalten. Gegen solche gute Teams dürfen wir uns so eine Phase nicht erlauben“, sagte Scrubb anschließend gegenüber Telekombasketball.de. So stand es nach nur 30 Sekunden bereits 33:32 für die Hausherren, mit einem 9:0-Lauf erspielten sich die Münchener ein Polster, das sie bis zum Spielende nicht mehr abgeben sollten.
Ein konzentriertes drittes Viertel reichte den Bayern schließlich, um das Spiel am Ende zu gewinnen. Während die Gastgeber im dritten Abschnitt 27 Punkte erzielten, gelang den Frankfurtern in der Offensive nicht viel. Nur magere 14 Punkte schafften die Skyliners auf der anderen Seite – damit war das Spiel entschieden. Auch die kämpferische und engagierte Leistung der Hessen in der Defensive konnte am Samstagabend nichts mehr ausrichten, dafür war die Trefferquote im Angriff zu gering, auch an der Freiwurflinie vergaben die Skyliners einfache Punkte.
Wiedersehen mit Ex-Frankfurtern
In einer insgesamt von beiden Mannschaften fehlerreichen Partie mit vielen Ballverlusten (21 bei München, 16 bei den Frankfurtern) machte sich auch die kurze Rotation der Skyliners bemerkbar. Während Frankfurts-Coach Herbert nur sieben Spieler einsetzte, standen bei den Hausherren elf Spieler auf dem Parkett, darunter mit Danilo Barthel und Alex King auch zwei ehemalige Profis der Skyliners.
Trotz der zweiten Niederlage im siebten Saisonspiel liegen die Frankfurter in der Tabelle weiter klar in der oberen Tabellenhälfte, die Bayern haben wenigstens vorübergehend die Tabellenspitze übernommen.
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. EWE Baskets Oldenburg, Sonntag, 5.11., 17.30 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage
Kein Rhythmus in der Offensive
Nur zwei erfolgreiche Angriffe benötigten die Bayern in der zweiten Halbzeit, um den Rückstand aufzuholen. „München ist gut aus der Halbzeitpause gekommen, da waren wir nicht bereit dagegenzuhalten. Gegen solche gute Teams dürfen wir uns so eine Phase nicht erlauben“, sagte Scrubb anschließend gegenüber Telekombasketball.de. So stand es nach nur 30 Sekunden bereits 33:32 für die Hausherren, mit einem 9:0-Lauf erspielten sich die Münchener ein Polster, das sie bis zum Spielende nicht mehr abgeben sollten.
Ein konzentriertes drittes Viertel reichte den Bayern schließlich, um das Spiel am Ende zu gewinnen. Während die Gastgeber im dritten Abschnitt 27 Punkte erzielten, gelang den Frankfurtern in der Offensive nicht viel. Nur magere 14 Punkte schafften die Skyliners auf der anderen Seite – damit war das Spiel entschieden. Auch die kämpferische und engagierte Leistung der Hessen in der Defensive konnte am Samstagabend nichts mehr ausrichten, dafür war die Trefferquote im Angriff zu gering, auch an der Freiwurflinie vergaben die Skyliners einfache Punkte.
Wiedersehen mit Ex-Frankfurtern
In einer insgesamt von beiden Mannschaften fehlerreichen Partie mit vielen Ballverlusten (21 bei München, 16 bei den Frankfurtern) machte sich auch die kurze Rotation der Skyliners bemerkbar. Während Frankfurts-Coach Herbert nur sieben Spieler einsetzte, standen bei den Hausherren elf Spieler auf dem Parkett, darunter mit Danilo Barthel und Alex King auch zwei ehemalige Profis der Skyliners.
Trotz der zweiten Niederlage im siebten Saisonspiel liegen die Frankfurter in der Tabelle weiter klar in der oberen Tabellenhälfte, die Bayern haben wenigstens vorübergehend die Tabellenspitze übernommen.
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. EWE Baskets Oldenburg, Sonntag, 5.11., 17.30 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage
28. Oktober 2017, 22.26 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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