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Eintracht Frankfurt patzt gegen Bremen
Auch gegen den SV Werder Bremen kann Eintracht Frankfurt zuhause nicht gewinnen. Die SGE kommt gegen den derzeitigen Krisenclub nicht über ein 1:1 hinaus.
Update, 6. April: Eine weitere Chance im Kampf um Europa hat Eintracht Frankfurt erneut vergeben und gegen Werder Bremen nicht gewinnen können. Das Team von Trainer Dino Toppmöller kam am Freitagabend (28. Bundesliga-Spieltag) im eigenen Stadion nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Vor 58 000 Zuschauern erzielte Tuta (77. Minute) für die SGE nach Rückstand noch den Ausgleich. Serbiens Nationalspieler Milos Veljkovic (62.) hatte Werder in Führung gebracht.
Nun könnten sowohl der FC Augsburg als auch der SC Freiburg (je 36 Punkte) an die SGE (42) heranrücken. Bremen hat 31 Punkte. Hinzu kommt: Neben dem Bremer Jens Stage (73.) sah auch Tuta (89.) die rote Karte.
Eintracht Frankfurt empfängt den SV Werder Bremen zum Heimspiel
Erstmeldung: Am Freitag, 20.30 Uhr, empfängt Eintracht Frankfurt den SV Werder Bremen zum Heimspiel im Waldstadion. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel äußerte sich Trainer Dino Toppmöller unter anderem zur Verletzung von Ekitiké, wie gegen Bremen von der ersten Minute an die richtige Energie auf den Platz gebracht werden soll und ob er mit weniger Unterstützung durch die Eintracht-Fans rechnet.
Grundsätzlich sei eine hohe Aktivität im Spiel gegen den Ball sehr wichtig. Als Anschauungsstück dürfte die zweite Halbzeit im letzten Spiel gegen Union Berlin dienen. Dass in der Mannschaft grundsätzlich immer eine gute Energie herrsche, ist sich der Trainer sicher, es ginge eben darum, diese dann auch auf den Platz zu bringen. Gegen Bremen bestenfalls direkt ab Minute eins.
Bei Larsson reicht es noch nicht für 90 Minuten, Ekitiké fällt mit Adduktorenproblemen mindestens für das Spiel gegen Bremen aus
Bei Larsson sei die Empfehlung, dass er eine Halbzeit spielen könnte. Der Schwede wird deshalb definitiv noch nicht starten und je nach Spielverlauf frühestens in der Halbzeit den Platz betreten. Ekitiké, der mit leichten Adduktorenproblemen zu kämpfen hat, fällt für das Bremen-Spiel aus. Obwohl dieser einen körperlich stabilen Eindruck gemacht hatte, muss er nach der langen Pause erst wieder in den Rhythmus kommen. Wäre er einsatzbereit gewesen, hätte er in der Anfangsformation gestanden, wie Toppmöller bestätigt. Ob er schon nächstes Spiel wieder eingreifen könne, sei nicht sicher.
Durch den Ausfall ist deshalb wahrscheinlich, dass Marmoush wieder in die klassische Stürmerrolle rotieren wird. Somit darf sich auch Chaibi, der gegen Union gute Impulse setzen konnte, Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen. Eine andere Option wäre ein Einsatz von Donny van de Beek. Topmöller hält sich hier noch einige Optionen offen.
Fragen nach den zwei Gesichtern der Mannschaft gegen Union Berlin, dem Rückhalt im Stadion, der mäßigen Ausbeute bei Standards und dem Konkurrenzkampf im Kader
Gegen Union Berlin war zwar die zweite Halbzeit spielerisch deutlich erfreulicher als die erste, der Ball wollte aber trotzdem nicht im Tor landen. Toppmöller möchte an die Leistung anknüpfen, es brauche nach einer solchen zweiten Halbzeit keine neuen Reize im Training. Auch die Spieler seien mit einem neutral-positiven Gefühl aus dem Union-Spiel gegangen.
Auf die Frage nach dem Rückhalt im Stadion sieht Topmöller sich und die Mannschaft in der Pflicht, einen Funken zu entzünden und die Fans mit einer positiven Leistung anzustecken. Denn die Unterstützung von 58 000 fußballverrückten Eintracht-Fans sei natürlich wichtig. Alle sollten aus Toppmöllers Sicht an einem Strang ziehen, um die Eintracht nächstes Jahr international spielen sehen zu können. An ihm und dem Team läge es, den Fokus auf das zu legen, was sie beeinflussen können.
Die geringe Ausbeute bei Standards sei gerade vor dem Hintergrund der vielen Unentschieden zu bedauern. Wenn man da das ein oder andere Spiel durch einen Standard auf seine Seite ziehen könnte, wäre das hilfreich. Andererseits gäbe es die andere Seite der Medaille, wie Toppmöller anmerkt: Die Eintracht habe einen neuen Bundesligarekord für die meisten am Stück erzielten Tore aus dem Spiel heraus gesetzt.
Nun könnten sowohl der FC Augsburg als auch der SC Freiburg (je 36 Punkte) an die SGE (42) heranrücken. Bremen hat 31 Punkte. Hinzu kommt: Neben dem Bremer Jens Stage (73.) sah auch Tuta (89.) die rote Karte.
Erstmeldung: Am Freitag, 20.30 Uhr, empfängt Eintracht Frankfurt den SV Werder Bremen zum Heimspiel im Waldstadion. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel äußerte sich Trainer Dino Toppmöller unter anderem zur Verletzung von Ekitiké, wie gegen Bremen von der ersten Minute an die richtige Energie auf den Platz gebracht werden soll und ob er mit weniger Unterstützung durch die Eintracht-Fans rechnet.
Grundsätzlich sei eine hohe Aktivität im Spiel gegen den Ball sehr wichtig. Als Anschauungsstück dürfte die zweite Halbzeit im letzten Spiel gegen Union Berlin dienen. Dass in der Mannschaft grundsätzlich immer eine gute Energie herrsche, ist sich der Trainer sicher, es ginge eben darum, diese dann auch auf den Platz zu bringen. Gegen Bremen bestenfalls direkt ab Minute eins.
Bei Larsson sei die Empfehlung, dass er eine Halbzeit spielen könnte. Der Schwede wird deshalb definitiv noch nicht starten und je nach Spielverlauf frühestens in der Halbzeit den Platz betreten. Ekitiké, der mit leichten Adduktorenproblemen zu kämpfen hat, fällt für das Bremen-Spiel aus. Obwohl dieser einen körperlich stabilen Eindruck gemacht hatte, muss er nach der langen Pause erst wieder in den Rhythmus kommen. Wäre er einsatzbereit gewesen, hätte er in der Anfangsformation gestanden, wie Toppmöller bestätigt. Ob er schon nächstes Spiel wieder eingreifen könne, sei nicht sicher.
Durch den Ausfall ist deshalb wahrscheinlich, dass Marmoush wieder in die klassische Stürmerrolle rotieren wird. Somit darf sich auch Chaibi, der gegen Union gute Impulse setzen konnte, Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen. Eine andere Option wäre ein Einsatz von Donny van de Beek. Topmöller hält sich hier noch einige Optionen offen.
Gegen Union Berlin war zwar die zweite Halbzeit spielerisch deutlich erfreulicher als die erste, der Ball wollte aber trotzdem nicht im Tor landen. Toppmöller möchte an die Leistung anknüpfen, es brauche nach einer solchen zweiten Halbzeit keine neuen Reize im Training. Auch die Spieler seien mit einem neutral-positiven Gefühl aus dem Union-Spiel gegangen.
Auf die Frage nach dem Rückhalt im Stadion sieht Topmöller sich und die Mannschaft in der Pflicht, einen Funken zu entzünden und die Fans mit einer positiven Leistung anzustecken. Denn die Unterstützung von 58 000 fußballverrückten Eintracht-Fans sei natürlich wichtig. Alle sollten aus Toppmöllers Sicht an einem Strang ziehen, um die Eintracht nächstes Jahr international spielen sehen zu können. An ihm und dem Team läge es, den Fokus auf das zu legen, was sie beeinflussen können.
Die geringe Ausbeute bei Standards sei gerade vor dem Hintergrund der vielen Unentschieden zu bedauern. Wenn man da das ein oder andere Spiel durch einen Standard auf seine Seite ziehen könnte, wäre das hilfreich. Andererseits gäbe es die andere Seite der Medaille, wie Toppmöller anmerkt: Die Eintracht habe einen neuen Bundesligarekord für die meisten am Stück erzielten Tore aus dem Spiel heraus gesetzt.
6. April 2024, 09.33 Uhr
Florian Aupor/ktho
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Dreifach-Torschützin Laura Freigang © Detlef Kinsler
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