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Radrennen am 1. Mai
John Degenkolb ist heiß auf sein Heimrennen
"Es gibt nur ein Rennen, das man sein Heimrennen nennen kann", sagt Radprofi John Degenkolb über Eschborn-Frankfurt . Am 1. Mai will der Oberurseler seinen zweiten Sieg beim traditionsreichen Radrennen - wenn er bis dahin fit ist.
Wenn am 1. Mai 140 Profi-Radfahrer in Eschborn am Start stehen, um das traditionsreiche Eintagesrennen in Angriff zu nehmen, wird einer unter ihnen besonders motiviert sein: Lokalmatador John Degenkolb (Foto). „Ich habe in den letzten Jahren fast alle Top Ten-Platzierungen durchgemacht. Ich hoffe, mal wieder ganz oben zu stehen“, sagte der Wahl-Oberurseler, der sein Heimrennen zuletzt 2014 gewinnen konnte.
Aktuell laboriert Degenkolb allerdings an einer Verletzung im Knie, musste dadurch auch den geplanten Start beim Klassiker Amstel Gold Race am vergangenen Wochenende absagen. „Es ist ein Problem mit dem Schleimbeutel“, sagte er bei der Pressekonferenz am Montag. Sein Start am 1. Mai in Frankfurt sei aber nicht in Gefahr. „Ich bin dankbar für jeden Tag, den ich in den Heilungsprozess stecken kann. Die Ärzte sind guter Dinge“, sagte der 29-Jährige vom Team Trek-Segafredo, „ich werde alles tun, um fit zu werden und um den Sieg mitzufahren“.
Wer darf diese Trophäe am 1. Mai in den Händen halten? © rscp-photo.eu
Viel vorgenommen hat sich auch Rick Zabel, der Vorjahreszweite. In seinem fünften Profijahr rechnet sich der Sohn von Erik Zabel vor allem in einem möglichen Zielsprint Chancen aus. „Ein paar Leute bleiben bei den Bergen bei mir, damit ich im Falle eines Sprints die Kohlen für uns aus dem Feuer hole“, sagte Zabel vom Team Katusha Alpecin. Als Top-Konkurrenten um den Sieg gelten auch Vorjahressieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) und Sprinter Michael Matthews (Team Sunweb). „Wir erwarten ein Topfeld und brauchen uns mit dem 1. Mai nicht zu verstecken“, kündigte Claude Rach, Geschäftsführer der Radsportorganisation A.S.O., an.
Schwierigere Strecke als sonst
Die Profis erwartet dann eine 211 Kilometer lange Strecke durch den Taunus, ehe sie ins Ziel an der Alten Oper fahren. „Auf dem Papier sieht die Strecke schwerer aus als in den vergangenen Jahren“, sagte Degenkolb. In diesem Jahr müssen die Profis gleich viermal den berüchtigten Anstieg in Mammolshain bewältigen. Dazu kommt die Billtalhöhe in Königstein und eine schwere Runde durch den Taunus.
Mit den 16 weiteren Rennen am 1. Mai, vom Bambini-Rennen bis zur Skoda Velo-Tour, erwarten die Veranstalter ein Radfest für die ganze Region. „Die Veranstaltung soll ein internationaler Aushänger der Region werden“, sagte Rach von der A.S.O., die in diesem Jahr erstmals alleine für das Rennen zuständig ist. Zum ersten Mal wird das traditionsreiche Frankfurter Radrennen sogar in den Niederlanden, Japan und Dänemark übertragen.
Aktuell laboriert Degenkolb allerdings an einer Verletzung im Knie, musste dadurch auch den geplanten Start beim Klassiker Amstel Gold Race am vergangenen Wochenende absagen. „Es ist ein Problem mit dem Schleimbeutel“, sagte er bei der Pressekonferenz am Montag. Sein Start am 1. Mai in Frankfurt sei aber nicht in Gefahr. „Ich bin dankbar für jeden Tag, den ich in den Heilungsprozess stecken kann. Die Ärzte sind guter Dinge“, sagte der 29-Jährige vom Team Trek-Segafredo, „ich werde alles tun, um fit zu werden und um den Sieg mitzufahren“.
Wer darf diese Trophäe am 1. Mai in den Händen halten? © rscp-photo.eu
Viel vorgenommen hat sich auch Rick Zabel, der Vorjahreszweite. In seinem fünften Profijahr rechnet sich der Sohn von Erik Zabel vor allem in einem möglichen Zielsprint Chancen aus. „Ein paar Leute bleiben bei den Bergen bei mir, damit ich im Falle eines Sprints die Kohlen für uns aus dem Feuer hole“, sagte Zabel vom Team Katusha Alpecin. Als Top-Konkurrenten um den Sieg gelten auch Vorjahressieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) und Sprinter Michael Matthews (Team Sunweb). „Wir erwarten ein Topfeld und brauchen uns mit dem 1. Mai nicht zu verstecken“, kündigte Claude Rach, Geschäftsführer der Radsportorganisation A.S.O., an.
Schwierigere Strecke als sonst
Die Profis erwartet dann eine 211 Kilometer lange Strecke durch den Taunus, ehe sie ins Ziel an der Alten Oper fahren. „Auf dem Papier sieht die Strecke schwerer aus als in den vergangenen Jahren“, sagte Degenkolb. In diesem Jahr müssen die Profis gleich viermal den berüchtigten Anstieg in Mammolshain bewältigen. Dazu kommt die Billtalhöhe in Königstein und eine schwere Runde durch den Taunus.
Mit den 16 weiteren Rennen am 1. Mai, vom Bambini-Rennen bis zur Skoda Velo-Tour, erwarten die Veranstalter ein Radfest für die ganze Region. „Die Veranstaltung soll ein internationaler Aushänger der Region werden“, sagte Rach von der A.S.O., die in diesem Jahr erstmals alleine für das Rennen zuständig ist. Zum ersten Mal wird das traditionsreiche Frankfurter Radrennen sogar in den Niederlanden, Japan und Dänemark übertragen.
18. April 2018, 11.30 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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12. März 2025
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