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Radklassiker 1. Mai
Der vierfache Kristoff
Mit einem packenden Sprint endete das traditionsreiche Frankfurter Radrennen am 1. Mai. Der Sieger ist in Frankfurt schon bekannt: Alexander Kristoff gewann bereits zum vierten Mal.
Das Rennen dauert 212 Kilometer und am Ende gewinnt Alexander Kristoff. So könnte man den Radklassiker Eschborn Frankfurt in Anlehnung an den bekannten Spruch des britischen Fußballspielers Gary Lineker beschreiben. Bereits zum vierten Mal nacheinander sprintete der Norweger vom UAE Team Emirates als Erster über die Ziellinie an der Alten Oper. „Ich bin mir bewusst, dass ich heute Geschichte geschrieben habe und bin darüber sehr froh“, sagte Kristoff auf der anschließenden Pressekonferenz. Noch nie in der 56-jährigen Historie des Radrennens konnte ein Athlet mehr als zweimal nacheinander gewinnen – bis der Norweger kam, der bereits 2014, 2016 und 2017 siegte. 2015 fand das Rennen nicht statt.
Noch schieriger als sonst war die Strecke durch den Taunus. © Roth & Roth
Sprintankunft überraschend
Dass es nach 212,5 Kilometern und 5:13 Stunden überhaupt zu einer Sprintankunft an der Alten Oper kam; damit hatten wenige Experten vor dem Start gerechnet. Durch die Veränderung der Strecke, war die Route für die Profifahrer noch schwieriger und fordernder als in der Vergangenheit. Gleich viermal mussten die Sportler über den Mammolshainer Berg mit einer Steigung von bis zu 23 Prozent, zudem stand nach sieben Jahren die 560 Meter hohe Billtalhöhe wieder auf dem Programm. Mehrere Ausreißergruppen, mit bis zu viereinhalb Minuten Vorsprung, versuchten ihr Glück. Doch drei Kilometer vor dem Ziel schloss das Peloton in der Frankfurter Innenstadt auf die letzten Fahrer und es kam zum Massensprint, den Kristoff vor Michael Matthews und Oliver Naesen gewann.
Die Platzierten: Michael Matthews, Sieger Alexander Kristoff und Oliver Naesen. © Roth & Roth
Zabel mit Problemen
„Die ersten beiden Runden waren härter als sonst“, sagte auch der spätere Sieger. Er sei auf seiner Lieblingsstrecke immer wieder zurückgefallen, konnte sich aber mithilfe seines Teams wieder an die Spitze herankämpfen. „Mein Team hat einen sehr guten Job gemacht und mich in eine gute Position gebracht“, bedankte sich Kristoff. Mit seinem vierten Triumph ist der 30 Jahre alte Norweger nun alleiniger Rekordhalter vor Erik Zabel. Dessen Sohn Rick verfolgt längst eine eigene Profikarriere und überraschte im Vorjahr als Zweiter hinter seinem damaligen Teamkollegen Kristoff. Diesmal galt der 24 Jahre alte Deutsche als Mitfavorit, bekam aber auf der dritten Runde durch die Taunusberge Probleme und hatte keine Chance mehr auf den erhofften Sieg.
Noch schieriger als sonst war die Strecke durch den Taunus. © Roth & Roth
Sprintankunft überraschend
Dass es nach 212,5 Kilometern und 5:13 Stunden überhaupt zu einer Sprintankunft an der Alten Oper kam; damit hatten wenige Experten vor dem Start gerechnet. Durch die Veränderung der Strecke, war die Route für die Profifahrer noch schwieriger und fordernder als in der Vergangenheit. Gleich viermal mussten die Sportler über den Mammolshainer Berg mit einer Steigung von bis zu 23 Prozent, zudem stand nach sieben Jahren die 560 Meter hohe Billtalhöhe wieder auf dem Programm. Mehrere Ausreißergruppen, mit bis zu viereinhalb Minuten Vorsprung, versuchten ihr Glück. Doch drei Kilometer vor dem Ziel schloss das Peloton in der Frankfurter Innenstadt auf die letzten Fahrer und es kam zum Massensprint, den Kristoff vor Michael Matthews und Oliver Naesen gewann.
Die Platzierten: Michael Matthews, Sieger Alexander Kristoff und Oliver Naesen. © Roth & Roth
Zabel mit Problemen
„Die ersten beiden Runden waren härter als sonst“, sagte auch der spätere Sieger. Er sei auf seiner Lieblingsstrecke immer wieder zurückgefallen, konnte sich aber mithilfe seines Teams wieder an die Spitze herankämpfen. „Mein Team hat einen sehr guten Job gemacht und mich in eine gute Position gebracht“, bedankte sich Kristoff. Mit seinem vierten Triumph ist der 30 Jahre alte Norweger nun alleiniger Rekordhalter vor Erik Zabel. Dessen Sohn Rick verfolgt längst eine eigene Profikarriere und überraschte im Vorjahr als Zweiter hinter seinem damaligen Teamkollegen Kristoff. Diesmal galt der 24 Jahre alte Deutsche als Mitfavorit, bekam aber auf der dritten Runde durch die Taunusberge Probleme und hatte keine Chance mehr auf den erhofften Sieg.
1. Mai 2018, 23.09 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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12. März 2025
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