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Deutsche Topläufer beim 36. Frankfurt Marathon
Heinig und Gabius glänzen beim Marathon
Mit starken Platzierungen haben Katharina Heinig und Arne Gabius am Sonntag den Frankfurt Marathon gefinisht – und die nationalen Meistertitel gewonnen. Neue Bestzeiten verhinderte auch das Wetter.
Katharina Heinig (Foto) konnte den Zieleinlauf nach 42,195 Kilometern genießen: Mit strahlendem Lachen lief die Lokalmatadorin von Eintracht Frankfurt in die Festhalle ein, schob sich die Sonnenbrille ins Haar und verteilte Küsschen an das begeisterte Publikum. Nach 2:29:29 Stunden erreichte die Frankfurterin am Sonntagmittag auf Platz acht als erste Europäerin den roten Teppich im Zielbereich und kürte sich zur Deutschen Meisterin. „Das war nicht nur ein Sieg von mir, sondern von der ganzen Stadt“, sagte sie und bedankte sich bei ihren Freunden und ihrer Familie, die sie bei schwierigen Witterungsbedingungen an der Strecke angefeuert hatten. „Es war unheimlich windig, hintenraus gab es einige Böen“, sagte Heinig, die mit der Deutschlandflagge in der Hand noch eine kleine Ehrenrunde durch die Festhalle lief.
Lange Zeit hatte es im Rennen so ausgesehen, dass die favorisierte Fate Tola den nationalen Titel gewinnen würde, erst auf den letzten Kilometern überholte Heinig die Konkurrentin und lief einen kleinen Vorsprung heraus. Dass sie die angestrebte neue Bestleistung um knapp eine Minute Sekunden verpasste, dürfte die Frankfurterin verschmerzen können. Immerhin erreichte sie deutlich die Norm für die Europameisterschaft in Berlin im kommenden Sommer, wie auch der neue deutsche Meister bei den Männern, Arne Gabius.
Der Sieger des Marathons: Shura Kitata Tola / Foto: Bernd Kammerer
Als zweiter Europäer lief Gabius auf Platz sechs ins Ziel und blieb dabei mit 2:09:59 Stunden zum dritten Mal in Frankfurter unter der Marke von 2:10 Stunden. Den Sieg sicherten sich drei Äthiopier, mit Shura Kitata Tola an der Spitze, der nach 2:05:50 den 36. Frankfurt Marahon gewann.
Bei den Frauen siegte die hochgehandelte Vivian Cheruiyot aus Kenia, die vorher als Favoritin auf die Strecke gegangen war. Die Olympiasiegerin über 5000 Meter lag in ihrem erst zweiten Marathon überhaupt zwischenzeitlich gar auf neuem Rekordkurs, konnte das hohe Tempo aber nicht halten. Sie verpasste den angepeilten Streckenrekord um mehr als drei Minuten, erreichte aber dennoch als Erste das Ziel in der Festhalle.
Auch Tausende Breitensportler nahmen den Marathon in Angriff / Foto: Bernd Kammerer
Lange Zeit hatte es im Rennen so ausgesehen, dass die favorisierte Fate Tola den nationalen Titel gewinnen würde, erst auf den letzten Kilometern überholte Heinig die Konkurrentin und lief einen kleinen Vorsprung heraus. Dass sie die angestrebte neue Bestleistung um knapp eine Minute Sekunden verpasste, dürfte die Frankfurterin verschmerzen können. Immerhin erreichte sie deutlich die Norm für die Europameisterschaft in Berlin im kommenden Sommer, wie auch der neue deutsche Meister bei den Männern, Arne Gabius.
Der Sieger des Marathons: Shura Kitata Tola / Foto: Bernd Kammerer
Als zweiter Europäer lief Gabius auf Platz sechs ins Ziel und blieb dabei mit 2:09:59 Stunden zum dritten Mal in Frankfurter unter der Marke von 2:10 Stunden. Den Sieg sicherten sich drei Äthiopier, mit Shura Kitata Tola an der Spitze, der nach 2:05:50 den 36. Frankfurt Marahon gewann.
Bei den Frauen siegte die hochgehandelte Vivian Cheruiyot aus Kenia, die vorher als Favoritin auf die Strecke gegangen war. Die Olympiasiegerin über 5000 Meter lag in ihrem erst zweiten Marathon überhaupt zwischenzeitlich gar auf neuem Rekordkurs, konnte das hohe Tempo aber nicht halten. Sie verpasste den angepeilten Streckenrekord um mehr als drei Minuten, erreichte aber dennoch als Erste das Ziel in der Festhalle.
Auch Tausende Breitensportler nahmen den Marathon in Angriff / Foto: Bernd Kammerer
30. Oktober 2017, 10.00 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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10. März 2025
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