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Basketballer mit schwarzem Tag
Final Four findet ohne Skyliners statt
Beim Pokal-Qualifikationsspiel haben die Fraport Skyliners am Samstag einen gebrauchten Tag erwischt und damit den Einzug ins Final Four-Turnier verpasst. Mit einem deutlichen 74:96 unterlagen die Basketballer medi Bayreuth.
Diese Szene hatte symbolischen Wert: Skyliners-Kapitän Tez Robertson liegt auf dem Boden der Fraport Arena und kann nur zusehen, wie Bayreuths Nate Linhart den nächsten Dreier für die Gäste trifft - zum 27:54 aus Sicht der Frankfurter.
Gäste mit herausragender Quote
Zu diesem Zeitpunkt, 2 Minuten und 40 Sekunden vor der Pause, war die Partie schon längst entschieden. Zu dominant spielten die Gäste aus Bayreuth, zu nachlässig die Skyliners. Vor allem dank einer überragenden 3-Punkte-Quote waren die Bayern früh in Führung gegangen, Linharts Distanzwurf war bereits der neunte erfolgreiche Treffer für die Gäste - bei neun Versuchen. "Es war fast schon unheimlich, wie gut wir in der ersten Halbzeit getroffen haben", gab Bayreuths Trainer Raoul Korner zu Protokoll, "ich bin extrem stolz auf mein Team". Dank des Sieges sind die Bayern nun Mitte Februar beim Final Four-Pokalturnier in Ulm dabei.
Spiel zur Pause entschieden
Für die Skyliners war es eher ein Spiel zum Vergessen, vor allem in der ersten Halbzeit. Von Beginn an liefen die Gastgeber einem Rückstand hinterher, fanden nie richtig ins Spiel. So lagen die Skyliners, die wegen ihrer Verletzungssorgen in der letzten Woche kaum als Team trainieren konnten, nach den ersten zehn Minuten bereits mit 16:31 hinten, bis zur Pause hatten die Gäste fast doppelt so viele Punkte wie die Frankfurter (33:60). „Wir haben in der ersten Halbzeit schlecht verteidigt, offensiv keinen Rhythmus gefunden und keine Rebounds geholt", sagte Skyliners-Kapitän Tez Robertson anschließend. "Wenn du dann mit 30 Punkten hinten liegst, ist es extrem schwer sich aus dem Loch wieder zurück zu kämpfen."
Nach dem 37:67 waren die Frankfurter vor 4740 Zuschauern aber um Schadensbegrenzung bemüht. Angeführt von Robertson, Tai Webster und Mike Morrison (Foto) gelang es den Skyliners noch, den Rückstand unter die 20-Punkte-Marke zu bringen (72:90), doch den Spielausgang konnten sie nicht mehr beeinflussen. Dafür trafen die Gäste weiter zu hochprozentig, verteidigten gut und spielten die Partie konzentriert zu Ende.
Gordon Herbert enttäuscht
„Glückwunsch an Bayreuth! Ich finde, sie waren heute herausragend", sagte Skyliners-Coach Gordon Herbert anschließend. "Sie haben uns physisch dominiert und sind mit einer viel besseren mentalen Einstellung in dieses Spiel gegangen als wir. Von unserer Leistung bin ich natürlich enttäuscht. Unsere Verteidigung war furchtbar und wir haben jede Eins-gegen-Eins-Situation verloren.“
Etwas Positives können die Frankfurter dennoch aus dem Spiel mitnehmen: Forward Richard Freudenberg stand nach überstandener Knieverletzung wieder im Kader und knapp 14 Minuten auf dem Parkett
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. MHP Riesen Ludwigsburg, Sonntag, 4.2., 17.30 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 12 Euro (ermäßigt ab 8 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
Gäste mit herausragender Quote
Zu diesem Zeitpunkt, 2 Minuten und 40 Sekunden vor der Pause, war die Partie schon längst entschieden. Zu dominant spielten die Gäste aus Bayreuth, zu nachlässig die Skyliners. Vor allem dank einer überragenden 3-Punkte-Quote waren die Bayern früh in Führung gegangen, Linharts Distanzwurf war bereits der neunte erfolgreiche Treffer für die Gäste - bei neun Versuchen. "Es war fast schon unheimlich, wie gut wir in der ersten Halbzeit getroffen haben", gab Bayreuths Trainer Raoul Korner zu Protokoll, "ich bin extrem stolz auf mein Team". Dank des Sieges sind die Bayern nun Mitte Februar beim Final Four-Pokalturnier in Ulm dabei.
Spiel zur Pause entschieden
Für die Skyliners war es eher ein Spiel zum Vergessen, vor allem in der ersten Halbzeit. Von Beginn an liefen die Gastgeber einem Rückstand hinterher, fanden nie richtig ins Spiel. So lagen die Skyliners, die wegen ihrer Verletzungssorgen in der letzten Woche kaum als Team trainieren konnten, nach den ersten zehn Minuten bereits mit 16:31 hinten, bis zur Pause hatten die Gäste fast doppelt so viele Punkte wie die Frankfurter (33:60). „Wir haben in der ersten Halbzeit schlecht verteidigt, offensiv keinen Rhythmus gefunden und keine Rebounds geholt", sagte Skyliners-Kapitän Tez Robertson anschließend. "Wenn du dann mit 30 Punkten hinten liegst, ist es extrem schwer sich aus dem Loch wieder zurück zu kämpfen."
Nach dem 37:67 waren die Frankfurter vor 4740 Zuschauern aber um Schadensbegrenzung bemüht. Angeführt von Robertson, Tai Webster und Mike Morrison (Foto) gelang es den Skyliners noch, den Rückstand unter die 20-Punkte-Marke zu bringen (72:90), doch den Spielausgang konnten sie nicht mehr beeinflussen. Dafür trafen die Gäste weiter zu hochprozentig, verteidigten gut und spielten die Partie konzentriert zu Ende.
Gordon Herbert enttäuscht
„Glückwunsch an Bayreuth! Ich finde, sie waren heute herausragend", sagte Skyliners-Coach Gordon Herbert anschließend. "Sie haben uns physisch dominiert und sind mit einer viel besseren mentalen Einstellung in dieses Spiel gegangen als wir. Von unserer Leistung bin ich natürlich enttäuscht. Unsere Verteidigung war furchtbar und wir haben jede Eins-gegen-Eins-Situation verloren.“
Etwas Positives können die Frankfurter dennoch aus dem Spiel mitnehmen: Forward Richard Freudenberg stand nach überstandener Knieverletzung wieder im Kader und knapp 14 Minuten auf dem Parkett
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. MHP Riesen Ludwigsburg, Sonntag, 4.2., 17.30 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 12 Euro (ermäßigt ab 8 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
21. Januar 2018, 19.57 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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