Partner
Basketball-Playoffs
Skyliners wollen Matchball in München holen
Nach dem Ausgleich der Viertelfinal-Serie wollen die Fraport Skyliners am Samstag nachlegen und zum ersten Mal in ihrer Geschichte beim FC Bayern München gewinnen. Ob Pointguard Tai Webster wieder spielen kann, ist unklar.
Eins zu eins steht es in der Viertelfinal-Serie um die deutsche Basketball-Meisterschaft zwischen den Fraport Skyliners und dem FC Bayern München. Schon am Samstag steht das dritte Spiel der Serie auf dem Programm. „Wir müssen mit der gleichen Intensität, dem gleichen Willen und dem gleichen Einsatz spielen wie am Mittwoch“, sagt Skyliners-Trainer Gordon Herbert.
Intensität und Willen entscheiden
Mit einer guten Teamleistung hatten die Skyliners am vergangenen Mittwoch mit 75:69 gegen den Hauptrunden-Ersten aus München gewonnen – und in der Viertelfinal-Serie zum 1:1 ausgeglichen. Waren es sonst meistens Philip Scrubb und Tai Webster, die ihr Team zum Erfolg führten, überzeugte gegen München die gesamte Mannschaft der Frankfurter. Sechs Spieler um Mike Morrison (Foto) und Tez Robertson erzielten mehr als zehn Punkte, Jordan Sibert zeigte mit 13 Punkten sein bestes Spiel im Trikot der Skyliners.
In München wartet eine schwere Aufgabe auf die Frankfurter. Seit die Bayern 2011 in die Bundesliga aufgestiegen sind, verloren die Skyliners alle zehn Spiele in Bayerns Hauptstadt. Um das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft zu erreichen, brauchen die Frankfurter im Best-of-five-Modus allerdings mindestens einen Sieg im Audi Dome.
"Wir können noch besser werden"
Mut dürfte den Frankfurtern ihr bisheriges Auftreten gegen den Hauptrunden-Ersten machen. Zwar unterlagen die Skyliners in drei von vier Partien, lagen aber in jedem Spiel zur Halbzeit vorne. Beim ersten Playoff-Spiel in München führten die Hessen mit 15 Punkten, beim Heimspiel in der Hauptrunde gingen sie gar mit 18 Punkten Vorsprung ins Schlussviertel. Erst am vergangenen Mittwoch reichte es aber zum ersten Saisonsieg gegen den FC Bayern München. „In vielen kleinen Sachen können wir noch besser werden“, kündigte Herbert vor Spiel drei der Playoffs an. „Egal was wir am Samstag weniger machen als im letzten Spiel, wird für uns nicht ausreichen.“
Webster-Einsatz fraglich
Ob Frankfurts Spielmacher Tai Webster am Samstag in München auf dem Parkett stehen kann, ist noch unklar. Der neuseeländische Guard spielte in der zweiten Viertelfinal-Partie nur knapp 15 Minuten und ist körperlich angeschlagen. Wie der Verein am Freitagmittag mitteilte, ist ein Einsatz des Aufbauspielers fraglich. Auch die Bayern müssen eventuell auf einen wichtigen Spieler verzichten. Vladimir Lucic, Topscorer der ersten Partie, verletzte sich in Frankfurt an der Schulter. Ob er spielt, soll lauf FC Bayern München kurzfristig entschieden werden.
Matchball am Dienstag
Wer die Partie am Samstag in München gewinnt, erspielt sich einen Matchball für die Viertelfinal-Serie – und kann schon am Dienstag mit einem weiteren Sieg in Frankfurt die Serie entscheiden und in das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft einziehen.
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. FC Bayern München, Dienstag, 15. Mai, 19.00 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 15 Euro (ermäßigt ab 10 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
Intensität und Willen entscheiden
Mit einer guten Teamleistung hatten die Skyliners am vergangenen Mittwoch mit 75:69 gegen den Hauptrunden-Ersten aus München gewonnen – und in der Viertelfinal-Serie zum 1:1 ausgeglichen. Waren es sonst meistens Philip Scrubb und Tai Webster, die ihr Team zum Erfolg führten, überzeugte gegen München die gesamte Mannschaft der Frankfurter. Sechs Spieler um Mike Morrison (Foto) und Tez Robertson erzielten mehr als zehn Punkte, Jordan Sibert zeigte mit 13 Punkten sein bestes Spiel im Trikot der Skyliners.
In München wartet eine schwere Aufgabe auf die Frankfurter. Seit die Bayern 2011 in die Bundesliga aufgestiegen sind, verloren die Skyliners alle zehn Spiele in Bayerns Hauptstadt. Um das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft zu erreichen, brauchen die Frankfurter im Best-of-five-Modus allerdings mindestens einen Sieg im Audi Dome.
"Wir können noch besser werden"
Mut dürfte den Frankfurtern ihr bisheriges Auftreten gegen den Hauptrunden-Ersten machen. Zwar unterlagen die Skyliners in drei von vier Partien, lagen aber in jedem Spiel zur Halbzeit vorne. Beim ersten Playoff-Spiel in München führten die Hessen mit 15 Punkten, beim Heimspiel in der Hauptrunde gingen sie gar mit 18 Punkten Vorsprung ins Schlussviertel. Erst am vergangenen Mittwoch reichte es aber zum ersten Saisonsieg gegen den FC Bayern München. „In vielen kleinen Sachen können wir noch besser werden“, kündigte Herbert vor Spiel drei der Playoffs an. „Egal was wir am Samstag weniger machen als im letzten Spiel, wird für uns nicht ausreichen.“
Webster-Einsatz fraglich
Ob Frankfurts Spielmacher Tai Webster am Samstag in München auf dem Parkett stehen kann, ist noch unklar. Der neuseeländische Guard spielte in der zweiten Viertelfinal-Partie nur knapp 15 Minuten und ist körperlich angeschlagen. Wie der Verein am Freitagmittag mitteilte, ist ein Einsatz des Aufbauspielers fraglich. Auch die Bayern müssen eventuell auf einen wichtigen Spieler verzichten. Vladimir Lucic, Topscorer der ersten Partie, verletzte sich in Frankfurt an der Schulter. Ob er spielt, soll lauf FC Bayern München kurzfristig entschieden werden.
Matchball am Dienstag
Wer die Partie am Samstag in München gewinnt, erspielt sich einen Matchball für die Viertelfinal-Serie – und kann schon am Dienstag mit einem weiteren Sieg in Frankfurt die Serie entscheiden und in das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft einziehen.
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. FC Bayern München, Dienstag, 15. Mai, 19.00 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 15 Euro (ermäßigt ab 10 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
11. Mai 2018, 15.15 Uhr
Nicole Nadine Seliger
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport

Eintracht Frankfurt-SGS Essen 2:1
Ein enges Spiel für die Eintracht-Frauen
Manchmal macht es Eintracht Frankfurt sich schwer, nämlich wenn sie sich nicht selbst belohnt und Chancen liegen lässt. Denn dann kann es gegen einen disziplinierten Gegner wie die SGS Essen eng werden.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Lara Prašnikar – hier neben Laura Freigang und Elisa Senß – hatte gut lachen. Ihr gelang das Siegtor. © Detlef Kinsler

SportMeistgelesen
- Für 256 Millionen EuroFrankfurt bekommt Multifunktionshalle am Waldstadion
- MitgliederversammlungEintracht Frankfurt verzeichnet Mitgliederrekord
- Bayern München-Eintracht Frankfurt 4:1 n.V.DFB-Pokal-Aus für die Eintracht-Frauen
- VfL Wolfsburg-Eintracht Frankfurt 6:1Krasse Niederlage für die Eintracht-Frauen
- Eintracht Frankfurt-Bayern MünchenHighlight-Spiel der Frauen im Waldstadion
12. März 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen