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Basketball-Playoffs
Skyliners erkämpfen sich den Matchball in München
Mit einem hart umkämpften 86:83 haben die Fraport Skyliners am Samstagabend beim FC Bayern München gewonnen – und sich die Führung in der Viertelfinal-Serie erspielt. Nur noch ein Sieg fehlt den Frankfurtern, um ins Halbfinale einzuziehen.
Schon am Dienstag können die Fraport Skyliners in der heimischen Arena den Matchball verwandeln und das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft erreichen. Nach dem über weite Strecken nicht hochklassigen, aber extrem spannenden Spiel am Samstagabend führen die Skyliners in der Viertelfinal-Serie gegen den FC Bayern München mit 2:1. Dass es so kommt, haben während der Partie wohl nur die größten Optimisten geglaubt.
Viele Fouls und der Trainer muss raus
Zur Halbzeit sprach eigentlich alles gegen die Frankfurter. Sie lagen beim Hauptrunden-Ersten mit 25:39 hinten und hatten mit niedrigen Wurfquoten sowie hoher Foulbelastung zu kämpfen. Mit Isaac Bonga und Philip Scrubb (je 3 Fouls) sowie Jordan Sibert, Jonas Wohlfahrt-Bottermann, Mike Morrison und Shawn Huff (je 2 Fouls) mussten gleich mehrere Schlüsselspieler der Skyliners aufpassen. Über manche, teilweise kleinlichen, Pfiffe der Schiedsrichter hatte sich Frankfurts Trainer Gordon Herbert wohl so stark aufgeregt, dass er gleich zwei technische Fouls kassierte – nach der Halbzeit nicht weiter coachen durfte und die Halle verlassen musste.
Skyliners holen 19 Punkte auf
„Das war eine extrem bittere erste Halbzeit“, sagte auch Center Wohlfahrt-Bottermann anschließend. „Aber wir haben als Team Charakter gezeigt und sind danach zusammengerückt und haben uns nicht einschüchtern lassen“, ergänzte er. Bis auf 19 Punkte zogen die Bayern zu Beginn des dritten Viertels davon (25:44), ehe Routinier Shawn Huff mit drei Distanzwürfen in Folge die Aufholjagd der Frankfurter startete. In knapp drei Minuten halbierten sie den Rückstand und noch vor Ende des dritten Viertels gingen die Skyliners dank eines Drei-Punkt-Wurfes von Tai Webster (Foto) in Führung (57:54).
Erster Frankfurter Sieg in München
Assistenz-Trainer Klaus Perwas, der Herbert in der zweiten Halbzeit an der Seitenlinie vertrat, sah dann eine spannende Schlussphase, in der die Führung ständig wechselte. Mit einem knappen 78:81 ging es in die Schlussminute, in der zunächst Webster ausglich und dann Scrubb 18 Sekunden vor dem Ende den wichtigen Dreier zum 84:83 traf. Da die Bayern anschließend den Ball verloren und den letzten Wurf vergaben, stand der Frankfurter Sieg fest. Es ist der erste der Skyliners in München überhaupt.
„Wir wollen die Serie am Dienstag beenden“
Mit einem Sieg in der vierten Partie am Dienstag könnten die Frankfurter als Hauptrunden-Achter den bisherigen Tabellenführer aus München ausschalten. “Wir sind der Außenseiter, viele haben uns vermutlich nicht zugetraut, diese Serie zu gewinnen“, sagte Wohlfahrt-Bottermann. „Aber jetzt haben wir eine reelle Chance.“ Auch Assistenz-Trainer Perwas schaute optimistisch auf das vierte Spiel der Serie. „Am Dienstag müssen wir noch einmal die gleiche Leistung abrufen“, sagte er zum Matchball-Spiel in der eigenen Halle – und formulierte das klare Ziel der Frankfurter: “Wir wollen die Serie dort beenden.“
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. FC Bayern München, Viertelfinale (Spiel 4), Dienstag, 15. Mai, 19.00 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 15 Euro (ermäßigt ab 10 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
Viele Fouls und der Trainer muss raus
Zur Halbzeit sprach eigentlich alles gegen die Frankfurter. Sie lagen beim Hauptrunden-Ersten mit 25:39 hinten und hatten mit niedrigen Wurfquoten sowie hoher Foulbelastung zu kämpfen. Mit Isaac Bonga und Philip Scrubb (je 3 Fouls) sowie Jordan Sibert, Jonas Wohlfahrt-Bottermann, Mike Morrison und Shawn Huff (je 2 Fouls) mussten gleich mehrere Schlüsselspieler der Skyliners aufpassen. Über manche, teilweise kleinlichen, Pfiffe der Schiedsrichter hatte sich Frankfurts Trainer Gordon Herbert wohl so stark aufgeregt, dass er gleich zwei technische Fouls kassierte – nach der Halbzeit nicht weiter coachen durfte und die Halle verlassen musste.
Skyliners holen 19 Punkte auf
„Das war eine extrem bittere erste Halbzeit“, sagte auch Center Wohlfahrt-Bottermann anschließend. „Aber wir haben als Team Charakter gezeigt und sind danach zusammengerückt und haben uns nicht einschüchtern lassen“, ergänzte er. Bis auf 19 Punkte zogen die Bayern zu Beginn des dritten Viertels davon (25:44), ehe Routinier Shawn Huff mit drei Distanzwürfen in Folge die Aufholjagd der Frankfurter startete. In knapp drei Minuten halbierten sie den Rückstand und noch vor Ende des dritten Viertels gingen die Skyliners dank eines Drei-Punkt-Wurfes von Tai Webster (Foto) in Führung (57:54).
Erster Frankfurter Sieg in München
Assistenz-Trainer Klaus Perwas, der Herbert in der zweiten Halbzeit an der Seitenlinie vertrat, sah dann eine spannende Schlussphase, in der die Führung ständig wechselte. Mit einem knappen 78:81 ging es in die Schlussminute, in der zunächst Webster ausglich und dann Scrubb 18 Sekunden vor dem Ende den wichtigen Dreier zum 84:83 traf. Da die Bayern anschließend den Ball verloren und den letzten Wurf vergaben, stand der Frankfurter Sieg fest. Es ist der erste der Skyliners in München überhaupt.
„Wir wollen die Serie am Dienstag beenden“
Mit einem Sieg in der vierten Partie am Dienstag könnten die Frankfurter als Hauptrunden-Achter den bisherigen Tabellenführer aus München ausschalten. “Wir sind der Außenseiter, viele haben uns vermutlich nicht zugetraut, diese Serie zu gewinnen“, sagte Wohlfahrt-Bottermann. „Aber jetzt haben wir eine reelle Chance.“ Auch Assistenz-Trainer Perwas schaute optimistisch auf das vierte Spiel der Serie. „Am Dienstag müssen wir noch einmal die gleiche Leistung abrufen“, sagte er zum Matchball-Spiel in der eigenen Halle – und formulierte das klare Ziel der Frankfurter: “Wir wollen die Serie dort beenden.“
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. FC Bayern München, Viertelfinale (Spiel 4), Dienstag, 15. Mai, 19.00 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 15 Euro (ermäßigt ab 10 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
12. Mai 2018, 23.50 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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