Partner
Basketball-Bundesliga
Skyliners zurück in der Erfolgsspur
Vier Tage nach dem Debakel gegen Gießen haben sich die Fraport Skyliners mit einem Sieg zurückgemeldet. Beim glanzlosen 83:67 gegen den Mitteldeutschen BC überragten am Montag zwei Guards der Frankfurter.
„Wir haben diesen Sieg heute einfach gebraucht. Wir haben gegen Gießen schwach gespielt und jedem von uns war das bewusst", sagte Skyliners-Spieler Tai Webster (Foto), der mit 26 Punkten Topscorer der Partie am Ostermontag wurde. Der neuseeländische Aufbauspieler hatte großen Anteil daran, dass sein Team gegen den Mitteldeutschen BC als Sieger vom Parkett ging. Vor allem in der Schlussphase übernahm Webster Verantwortung und holte wichtige Punkte für die Frankfurter.
Webster und Scrubb führen Skyliners zum Sieg
Dass die Skyliners nach der peinlichen Vorstellung an Gründonnerstag gegen Gießen diesmal anders auftreten wollten, merkten die 4220 Zuschauer in der Fraport Arena schnell. Mit einem 10:0-Lauf starteten die Frankfurter in die Partie und hielten diesen Vorsprung über 25:14 nach dem ersten Viertel bis zur Pause (42:30). "Wir sind mit sehr vielen Emotionen rausgekommen und haben das über das Spiel halten können. Ich bin sehr stolz auf die Jungs“, sagte Webster anschließend. Dank einer ausgeglichenen Teamleistung um Phil Scrubb, der mit 19 Punkten und vier erfolgreichen Distanzwürfen stark spielte, konnten die Skyliners ihren Vorsprung halten - auch dank der zunächst schwachen Gäste.
Erst im dritten Abschnitt fand das Team aus Weißenfels in Sachsen-Anhalt seinen offensiven Rhythmus und verkürzte prompt auf 51:56. Dank der klaren Überlegenheit bei den Offensivrebounds erspielten sich die Hessen immer wieder zweite Wurfchancen und konnten den Vorsprung so durch Webster, Scrubb und Kapitän Robertson schnell wieder ausbauen (67:53) und einen letztlich souveränen Sieg für die Skyliners sichern.
Noch sieben Spiele bis zu den Playoffs
Frankfurts Trainer Gordon Herbert war zufrieden, wie seine Mannschaft auf die herbe Niederlage gegen Gießen reagiert hat: "Es war insgesamt heute ein Schritt in die richtige Richtung. Ich habe einige Dinge gesehen, die ich zuletzt vermisst habe: Teambasketball, Einsatz und Intensität." Für die nächsten Aufgaben im spannenden Playoff-Kampf nahm der Kanadier seine Routiniers Robertson, Mike Morrison und Shawn Huff in die Pflicht. "Sie müssen jetzt einen weiteren Schritt nach vorne machen. Wir brauchen sie und ihre Führungsqualitäten, wenn wir erfolgreich sein wollen", sagte Herbert. In den verbleibenden sieben Spielen bis zum Beginn der Playoff-Runde müssen de Skyliners als Tabellensiebter zunächst gegen den direkten Konkurrenten aus Bayreuth antreten, ehe am 15. April der Ligaprimus aus München zu Gast ist.
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs FC Bayern München, Sonntag, 15. April, 15 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 20 Euro (ermäßigt ab 15 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
Webster und Scrubb führen Skyliners zum Sieg
Dass die Skyliners nach der peinlichen Vorstellung an Gründonnerstag gegen Gießen diesmal anders auftreten wollten, merkten die 4220 Zuschauer in der Fraport Arena schnell. Mit einem 10:0-Lauf starteten die Frankfurter in die Partie und hielten diesen Vorsprung über 25:14 nach dem ersten Viertel bis zur Pause (42:30). "Wir sind mit sehr vielen Emotionen rausgekommen und haben das über das Spiel halten können. Ich bin sehr stolz auf die Jungs“, sagte Webster anschließend. Dank einer ausgeglichenen Teamleistung um Phil Scrubb, der mit 19 Punkten und vier erfolgreichen Distanzwürfen stark spielte, konnten die Skyliners ihren Vorsprung halten - auch dank der zunächst schwachen Gäste.
Erst im dritten Abschnitt fand das Team aus Weißenfels in Sachsen-Anhalt seinen offensiven Rhythmus und verkürzte prompt auf 51:56. Dank der klaren Überlegenheit bei den Offensivrebounds erspielten sich die Hessen immer wieder zweite Wurfchancen und konnten den Vorsprung so durch Webster, Scrubb und Kapitän Robertson schnell wieder ausbauen (67:53) und einen letztlich souveränen Sieg für die Skyliners sichern.
Noch sieben Spiele bis zu den Playoffs
Frankfurts Trainer Gordon Herbert war zufrieden, wie seine Mannschaft auf die herbe Niederlage gegen Gießen reagiert hat: "Es war insgesamt heute ein Schritt in die richtige Richtung. Ich habe einige Dinge gesehen, die ich zuletzt vermisst habe: Teambasketball, Einsatz und Intensität." Für die nächsten Aufgaben im spannenden Playoff-Kampf nahm der Kanadier seine Routiniers Robertson, Mike Morrison und Shawn Huff in die Pflicht. "Sie müssen jetzt einen weiteren Schritt nach vorne machen. Wir brauchen sie und ihre Führungsqualitäten, wenn wir erfolgreich sein wollen", sagte Herbert. In den verbleibenden sieben Spielen bis zum Beginn der Playoff-Runde müssen de Skyliners als Tabellensiebter zunächst gegen den direkten Konkurrenten aus Bayreuth antreten, ehe am 15. April der Ligaprimus aus München zu Gast ist.
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs FC Bayern München, Sonntag, 15. April, 15 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 20 Euro (ermäßigt ab 15 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
3. April 2018, 06.00 Uhr
Nicole Nadine Seliger
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport

Eintracht Frankfurt-SGS Essen 2:1
Ein enges Spiel für die Eintracht-Frauen
Manchmal macht es Eintracht Frankfurt sich schwer, nämlich wenn sie sich nicht selbst belohnt und Chancen liegen lässt. Denn dann kann es gegen einen disziplinierten Gegner wie die SGS Essen eng werden.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Lara Prašnikar – hier neben Laura Freigang und Elisa Senß – hatte gut lachen. Ihr gelang das Siegtor. © Detlef Kinsler

SportMeistgelesen
- Für 256 Millionen EuroFrankfurt bekommt Multifunktionshalle am Waldstadion
- MitgliederversammlungEintracht Frankfurt verzeichnet Mitgliederrekord
- Bayern München-Eintracht Frankfurt 4:1 n.V.DFB-Pokal-Aus für die Eintracht-Frauen
- VfL Wolfsburg-Eintracht Frankfurt 6:1Krasse Niederlage für die Eintracht-Frauen
- Eintracht Frankfurt-Bayern MünchenHighlight-Spiel der Frauen im Waldstadion
11. März 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen