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Basketball-Bundesliga
Skyliners siegen im "hässlichsten Spiel der Saison"
Einen Schönheitspreis haben die Fraport Skyliners beim umkämpften 67:65 gegen Jena nicht gewonnen - alles, was am Sonntagabend zählte waren die wichtigen Punkte im Kampf um den letzten freien Playoff-Platz.
Hauptsache gewonnen, egal wie – darin waren sich die Skyliners nach dem knappen Sieg gegen Science City Jena einig. Als "vielleicht hässlichstes Spiel der Saison", bezeichnete Frankfurts Headcoach Gordon Herbert die Partie. Gegen den Tabellendreizehnten taten sich die Frankfurter deutlich schwerer als erwartet und setzten sich erst nach einer spannenden Schlussphase durch. „Es war nicht das attraktivste Spiel“, sagte auch Skyliners-Forward Niklas Kiel und ergänzte, „aber es war wichtig, dass wir gewonnen haben.“
Viele Führungswechsel und Fehlwürfe
Nach der herben 69:106 Niederlage am Freitagabend in Berlin liefen die Skyliners auch gegen Jena von Beginn an einem Rückstand hinterher (11:21) und mussten sich immer wieder an die befreit aufspielenden Jenaer herankämpfen. Kurz vor dem Halbzeit-Pfiff gingen die Skyliners dann erstmals seit dem 2:0 in der ersten Minute wieder in Führung (30:28), doch absetzten konnten sie sich nicht. Da beide Teams aus der Distanz nur wenig Erfolg hatten, blieb das Spiel spannend und die Führung wechselte mehrfach. „Wir haben über weite Strecken nicht gut gespielt und nicht gezeigt, was wir können“, sagte Frankfurts Nationalspieler Isaac Bonga selbstkritisch. „Von Jenas Presse haben wir uns beeindrucken lassen. Wir haben zu viele kleine Fehler gemacht und Fehlpässe gespielt, das hat Jena dann bestraft.“
Spannende Schlussminuten
Erst in den spannenden Schlussminuten, geprägt von Fehlwürfen und vergebenen Freiwürfen auf beiden Seiten, setzten sich die Skyliners nach Punkten von Mike Morrison (Topscorer mit 13 Punkten) und Shawn Huff (Foto) durch. Als der Ball nach einem Fehlwurf der Gäste drei Sekunden vor Spielende in den Händen von Bonga lag, stand der Sieg vor 4540 lautstarken Zuschauern fest. „Die Stimmung war unglaublich, ohne die Fans wäre das nicht möglich gewesen“, bedankte sich Kiel anschließend für die Unterstützung von den Rängen.
Playoff-Fernduell am 1. Mai
„Wir hatten jetzt zwei schwere Spiele am Wochenende und ich hoffe, dass wir noch ein gutes in uns haben“, sagte Trainer Gordon Herbert mit Blick auf das letzte Hauptrundenspiel gegen Oldenburg. Am 1. Mai entscheidet sich, ob die Skyliners nach einem Jahr Pause wieder in die Playoffs einziehen oder die Saison vorzeitig beendet ist. Noch liegen die Frankfurter auf dem achten Tabellenplatz, nur die Würzburger können die Hessen noch verdrängen.
Frankfurt oder Würzburg?
Gewinnen die Frankfurter am Dienstag in Oldenburg erreichen sie als Achter sicher die Playoffs. Bei einer Niederlage müssen die Skyliners hoffen, dass Würzburg sein Heimspiel gegen Bayreuth ebenfalls verliert. Denn bei einem Sieg der Würzburger und gleichzeitiger Niederlage der Frankfurter wären beide Teams punktgleich – die Franken um Ex-Bundestrainer Dirk Bauermann haben allerdings den direkten Vergleich gewonnen und würden so im letzten Moment an den Skyliners vorbeiziehen.
Viele Führungswechsel und Fehlwürfe
Nach der herben 69:106 Niederlage am Freitagabend in Berlin liefen die Skyliners auch gegen Jena von Beginn an einem Rückstand hinterher (11:21) und mussten sich immer wieder an die befreit aufspielenden Jenaer herankämpfen. Kurz vor dem Halbzeit-Pfiff gingen die Skyliners dann erstmals seit dem 2:0 in der ersten Minute wieder in Führung (30:28), doch absetzten konnten sie sich nicht. Da beide Teams aus der Distanz nur wenig Erfolg hatten, blieb das Spiel spannend und die Führung wechselte mehrfach. „Wir haben über weite Strecken nicht gut gespielt und nicht gezeigt, was wir können“, sagte Frankfurts Nationalspieler Isaac Bonga selbstkritisch. „Von Jenas Presse haben wir uns beeindrucken lassen. Wir haben zu viele kleine Fehler gemacht und Fehlpässe gespielt, das hat Jena dann bestraft.“
Spannende Schlussminuten
Erst in den spannenden Schlussminuten, geprägt von Fehlwürfen und vergebenen Freiwürfen auf beiden Seiten, setzten sich die Skyliners nach Punkten von Mike Morrison (Topscorer mit 13 Punkten) und Shawn Huff (Foto) durch. Als der Ball nach einem Fehlwurf der Gäste drei Sekunden vor Spielende in den Händen von Bonga lag, stand der Sieg vor 4540 lautstarken Zuschauern fest. „Die Stimmung war unglaublich, ohne die Fans wäre das nicht möglich gewesen“, bedankte sich Kiel anschließend für die Unterstützung von den Rängen.
Playoff-Fernduell am 1. Mai
„Wir hatten jetzt zwei schwere Spiele am Wochenende und ich hoffe, dass wir noch ein gutes in uns haben“, sagte Trainer Gordon Herbert mit Blick auf das letzte Hauptrundenspiel gegen Oldenburg. Am 1. Mai entscheidet sich, ob die Skyliners nach einem Jahr Pause wieder in die Playoffs einziehen oder die Saison vorzeitig beendet ist. Noch liegen die Frankfurter auf dem achten Tabellenplatz, nur die Würzburger können die Hessen noch verdrängen.
Frankfurt oder Würzburg?
Gewinnen die Frankfurter am Dienstag in Oldenburg erreichen sie als Achter sicher die Playoffs. Bei einer Niederlage müssen die Skyliners hoffen, dass Würzburg sein Heimspiel gegen Bayreuth ebenfalls verliert. Denn bei einem Sieg der Würzburger und gleichzeitiger Niederlage der Frankfurter wären beide Teams punktgleich – die Franken um Ex-Bundestrainer Dirk Bauermann haben allerdings den direkten Vergleich gewonnen und würden so im letzten Moment an den Skyliners vorbeiziehen.
30. April 2018, 10.26 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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