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Sarah Sorge erleichtert den Übergang
Von der Kita in die Grundschule
Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Die Grünen) will Kindergartenkindern den Übergang in die Grundschule erleichtern. In Höchst und in Oberrad wird dazu nun ein Modellversuch gestartet.
Im April dieses Jahres startete die Stadt Frankfurt ein Projekt zum Thema „Gelingende Übergänge der Kinder vom Kindergarten in die Grundschule“ in Zusammenarbeit mit dem Landesschulamt und Lehrkräfteakademie Staatliches Schulamt Frankfurt (LSA-FFM) in Höchst und Oberrad. Dazu erläutert Bildungsdezernentin Sarah Sorge: „Kindergartenkinder, die einen Schulbeginn ohne Brüche und als Fortsetzung ihrer bisherigen Entwicklung und Bildungsbiografie erleben können, bestehen die Anforderungen des Schulalltags in der Regel erfolgreicher. Deshalb ist es wichtig sich diesen neuralgischen Punkt gut anzuschauen.“
Für eine gute Anschlussfähigkeit der Kinder, ist der gemeinsame Blick von Kindertageseinrichtung (Kita) und Schule auf das Kind und die professionelle Gestaltung des Übergangs erforderlich. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Lehrkräfte in Schulen brauchen für diese Aufgabe ein abgestimmtes Bildungs- und Erziehungsverständnis, das sich am Kind mit seinen individuellen Stärken und Bedürfnissen orientiert und die Eltern als kompetente Partner in diese Bildungs- und Erziehungsprozesse einbezieht.
Das jetzt an den Start gegangene Projekt des Stadtschulamtes konzentriert sich dezidiert auf das letzte Kindergartenjahr und das erste Grundschuljahr, mit dem Ziel, die vorhandenen Kooperationen zwischen Kitas und Grundschulen in den Stadtteilen zu festigen und zu optimieren und zu professionalisieren. Die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte sowie die Kinder und Eltern sind gemeinsam an diesem Prozess der Qualitätsentwicklung beteiligt. Die Qualitätsstandards, die in diesem Projekt entwickelt und in der Praxis erprobt werden, sollen nach Beendigung des Projektes allen Kitas und Grundschulen zur Verfügung stehen.
Als gemeinsame Grundlage der Zusammenarbeit und zur Unterstützung in den Abstimmungsprozessen dient der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan von 0 bis 10 Jahre (BEP). Projektleitung hat Tassilo Knauf von der Universität Duisburg–Essen, ein in der Fachwelt renommierter Bildungs- und Erziehungswissenschaftler. Insgesamt werden im Laufe des Projektes 300 Kinder und deren Eltern aus 23 Kindertageseinrichtungen erreicht, die im nächsten Jahr in die Gruneliusschule, Robert-Blum- und Hostatoschule eingeschult werden. Die begleitende Projektbegleitgruppe besteht aus Fachmitarbeiterinnen des Stadtschulamtes und Fachberaterinnen des LSA-FFM sowie der beteiligten Kindertageseinrichtungen. Federführend ist das Stadtschulamt.
Für eine gute Anschlussfähigkeit der Kinder, ist der gemeinsame Blick von Kindertageseinrichtung (Kita) und Schule auf das Kind und die professionelle Gestaltung des Übergangs erforderlich. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Lehrkräfte in Schulen brauchen für diese Aufgabe ein abgestimmtes Bildungs- und Erziehungsverständnis, das sich am Kind mit seinen individuellen Stärken und Bedürfnissen orientiert und die Eltern als kompetente Partner in diese Bildungs- und Erziehungsprozesse einbezieht.
Das jetzt an den Start gegangene Projekt des Stadtschulamtes konzentriert sich dezidiert auf das letzte Kindergartenjahr und das erste Grundschuljahr, mit dem Ziel, die vorhandenen Kooperationen zwischen Kitas und Grundschulen in den Stadtteilen zu festigen und zu optimieren und zu professionalisieren. Die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte sowie die Kinder und Eltern sind gemeinsam an diesem Prozess der Qualitätsentwicklung beteiligt. Die Qualitätsstandards, die in diesem Projekt entwickelt und in der Praxis erprobt werden, sollen nach Beendigung des Projektes allen Kitas und Grundschulen zur Verfügung stehen.
Als gemeinsame Grundlage der Zusammenarbeit und zur Unterstützung in den Abstimmungsprozessen dient der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan von 0 bis 10 Jahre (BEP). Projektleitung hat Tassilo Knauf von der Universität Duisburg–Essen, ein in der Fachwelt renommierter Bildungs- und Erziehungswissenschaftler. Insgesamt werden im Laufe des Projektes 300 Kinder und deren Eltern aus 23 Kindertageseinrichtungen erreicht, die im nächsten Jahr in die Gruneliusschule, Robert-Blum- und Hostatoschule eingeschult werden. Die begleitende Projektbegleitgruppe besteht aus Fachmitarbeiterinnen des Stadtschulamtes und Fachberaterinnen des LSA-FFM sowie der beteiligten Kindertageseinrichtungen. Federführend ist das Stadtschulamt.
19. August 2013, 14.50 Uhr
pia
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