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Noch eine Überraschung
Update: Daniela Cappelluti will nicht Oberbürgermeisterin werden
Die Kulturmanagerin, Moderatorin und langjährige Assistentin von Dany Cohn-Bendit, Daniela Cappelluti, brachte sich als Nachfolgerin von Petra Roth ins Spiel - jetzt will sie doch nicht mehr.
Daniela Cappelluti gab sich kämpferisch - zwei Tage habe sie sich selbst befragt, die Antwort sei stets die gleiche gewesen: "Petra Roth braucht eine gute Nachfolgerin - und Frankfurt braucht mich." Und im gleichen Atemzug kündigte Daniela Cappelluti an, den wildesten Wahlkampf zu machen, den Frankfurt je gesehen hat. Wirklich? "Die Kandidatur ist kein Scherz!"
Okay, ein Scherz war die Kandidatur vielleicht nicht, aber zumindest stellt sie sich als äußerst kurzlebig heraus. Sie habe erkannt, dass ihre Kandidatur die positive Weiterentwicklung der Stadt erschweren könne, schreibt sie nun in einer Pressemitteilung. Da sie Frankfurt liebe, werde sie sich zwar auch zukünftig mit all ihrer Kraft für ihre Stadt engagieren, aber nicht mehr als OB-Kandidatin. "Ich habe mich daher entschieden, mich weiterhin persönlich und voller Elan, nicht aber als OB-Kandidatin für Frankfurt zu engagieren."
Hat Ihre Partei, die Grünen, sie zum Rückzug gezwungen? Das weist sie zurück und nennt private Gründe. "Ich hatte auch keine Angst vor Michael Paris, wie einige meinen", sagt sie. Es ist aber keine Absage für immer. Schließlich sagt sie auch: "Der wildeste und kreativste Wahlkampf, den Frankfurt je gesehen hat, muss noch warten."
Okay, ein Scherz war die Kandidatur vielleicht nicht, aber zumindest stellt sie sich als äußerst kurzlebig heraus. Sie habe erkannt, dass ihre Kandidatur die positive Weiterentwicklung der Stadt erschweren könne, schreibt sie nun in einer Pressemitteilung. Da sie Frankfurt liebe, werde sie sich zwar auch zukünftig mit all ihrer Kraft für ihre Stadt engagieren, aber nicht mehr als OB-Kandidatin. "Ich habe mich daher entschieden, mich weiterhin persönlich und voller Elan, nicht aber als OB-Kandidatin für Frankfurt zu engagieren."
Hat Ihre Partei, die Grünen, sie zum Rückzug gezwungen? Das weist sie zurück und nennt private Gründe. "Ich hatte auch keine Angst vor Michael Paris, wie einige meinen", sagt sie. Es ist aber keine Absage für immer. Schließlich sagt sie auch: "Der wildeste und kreativste Wahlkampf, den Frankfurt je gesehen hat, muss noch warten."
11. November 2011, 09.47 Uhr
nil/ch
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