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Dürbeck und Homeyer unterliegen

Erika Steinbach setzt sich durch

Sie hat es wieder geschafft. Erika Steinbach kandidiert erneut für den Wahlkreis 183 beim Bundestagswahlkampf. Die umstrittene CDU-Politikerin setzte sich bei der parteiinternen Wahl gegen die Konkurrenz durch.
Drei Kandidaten, ein Mandat. Das gab es noch nie. Es ist überhaupt lange her, dass ein Posten bei der Frankfurter CDU derart umkämpft war, wie vergangenen Samstag im Bildungs- und Kulturzentrum in Höchst. Die Delegierten der Christdemokraten stimmten ab, wen sie im Wahlkreis 183 in den Bundestagswahlkampf schicken. Die amtierende Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach trat gegen die Stadtverordneten Thomas Dürbeck und Ulf Homeyer an. Letzterer scheiterte bereits im ersten Wahldurchgang. Die Stichwahl gegen Dürbeck entschied Frau Steinbach mit 83 zu 65 Stimmen für sich – und war überglücklich.

Vieles sprach vor der Wahl für Frau Steinbach: sie ist seit 1990 Mitglied des Bundestags, gilt als erfahrene Politikerin und ist – auch durch ihre Arbeit als Vorsitzende des Bund der Vertriebenen – weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Vieles schien im Vorfeld der Abstimmung aber auch gegen die 69-Jährige zu sprechen. Zum einen wurde ihr vorgeworfen, zu wenig Präsenz im Wahlkreis zu zeigen, zum anderen mehrten sich Stimmen, die einen Generationswechsel befürworteten. Dürbeck (55) und Homeyer (30) rechneten sich dementsprechend Chancen aus. Am Ende reichte es jedoch nicht für die Herausforderer.

Im anderen Wahlkreis ging das Spiel wie erwartet aus. Der einzige Kandidat, der Abgeordnete Matthias Zimmer, wurde wieder zum Direktkandidaten gewählt.
 
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21. Januar 2013, 11.51 Uhr
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